Ein immens wichtiger Eckpfeiler politischer Kulturarbeit ist der Grundsatz des „politischen Antirassismus“, den wir für euch ein wenig erläutern wollen.
Seit beinahe 70 Tagen demonstrieren die Aktivisten von Refugeecamp nun für ihre Rechte, mehr als 30 Tage davon im Hungerstreik. Sie fordern Grundversorgung für alle AsylwerberInnen, freie Wahl des Aufenthaltsortes, Zugang zu Arbeitsmarkt, Bildungsinstitutionen und Sozialversicherung, Stopp aller Abschiebungen nach Ungarn und aller Abschiebungen im Zusammenhang mit der Dublin 2-Verordnung, die Einrichtung einer unabhängigen Instanz zur inhaltlichen Überprüfung aller negativ beschiedenen Asylverfahren; und die Anerkennung von sozioökonomischen Fluchtmotiven neben den bisher anerkannten Fluchtgründen.
In der Votivkirche sprachen – als Vertreter der Flüchtlinge – Adalat Kahn sowie eine freiwillige Unterstützerin mit dem Bewegungsmelder Kultur. Zum Abschluss folgt ein Kommentar aus den Alternativen zum Verlust der Kulturpolitik – „Eine Kulturpolitik für Alle und von Alle“ von Ljubomir Bratić
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