„einisågn und aussahean“ – Selber Radio machen am Linzfest

Wie einfach es ist, Radio zu machen, kann man am diesjährigen Linzfest erleben. Radio FRO, das freie Linzer Stadtradio, zeigt in drei Workshops am 21. und 22. Mai wie man Interviews macht und selbst produzierte Beiträge ins Radio bringt. Egal ob im Dialekt, auf Deutsch oder in anderen Sprachen.

WorkshopteilnehmerInnen kommen ins eigens auf der Donaulände errichtete Außenstudio, um ihre Beiträge live On Air zu präsentieren. Aber auch alle, die nicht die Zeit finden, an einem der Workshops teilzunehmen, sind im „Studiocontainer“ von Radio FRO herzlich willkommen. Hier kann man unmittelbar erleben, wie Radio gemacht wird. Wer sich traut, kann auch etwas ins Mikrofon „einisågn“ und gespannt sein, was die Menschen an den Radiogeräten dabei „aussahean“. „Denn live zu senden“, so Oliver Jagosch, Ausbildungsleiter von Radio FRO, „ist ein prickelndes, unmittelbares Erlebnis.“

Workshops (jeweils 6 TeilnehmerInnen)
Workshop 1: Sa., 21. Mai, 14:00 – 16:30 (Präsentation 18:00 – 19:00 vor Ort und live im Radio)
Workshop 2: Sa., 21. Mai, 17:00 – 19:30 (Präsentation 20:00 – 21:00 vor Ort und live im Radio)
Workshop 3: So., 22. Mai, 14:00 – 16:30 (17:00 – 18:00)
Anschließend an die Workshops präsentieren die WorkshopteilnehmerInnen selber ihre entstandenen Beiträge live „ON AIR“.

Workshop- Anmeldung
Mittwoch, 18. Mai und Donnerstag, 19. Mai (jeweils 12:00 – 20:00) bei der LINZFEST-Kartenausgabe am Hauptplatz 5 (Altes Rathaus)

Radio FRO Berichterstattung live vom Linzfest-Gelände
Fr., 21. Mai, 18:00 – 21:00 Uhr
Sa., 22. Mai, 15:00 – 21:00 Uhr
So., 23. Mai, 15:00 – 18:00 Uhr
Empfangbar auf 105.0 MHz und via Webstream unter www.fro.at/livestream sowie im Kabelnetz der Liwest auf 95,6 MHz.

Freies Radio…
…bedeutet, die Art von Radio, die man gerne hören möchte, einfach selbst zu machen – abseits von Einheitsbrei und ohne lästige Werbung. Freies Radio bietet allen, die schon immer ihre eigene Radiosendung machen wollten, die Möglichkeit, das auch zu tun. Und zwar in ihrer Muttersprache, mit ihrer Lieblingsmusik und mit ihren Lieblingsthemen. In Österreich gibt es von Dornbirn bis Wien insgesamt 14 Freie Radiosender, vier davon in Oberösterreich, dem „Land der Freien Radios“. Alleine bei Radio FRO in Linz senden etwa 350 ehrenamtliche Programmmachende in 17 verschiedenen Sprachen. FRO steht übrigens für „Freier Rundfunk Oberösterreich“.

Arbeitswelt der Zukunft – Prof. Bergmann in Bad Ischl

am 19. Mai um 19:30 im Kongresshaus Bad Ischl

Seit es Menschen gibt, ändert sich das Bild der Arbeit ständig. Bis ins
18. Jahrhundert ist es die eigene Landwirtschaft, die den Bedarf an
Lebensmitteln und Gütern deckt. Mit der Industrialisierung kommt es zur
Arbeitsaufteilung. Arbeitgeber stellen Menschen ein, die sich mit ihrem
Lohn Dinge kaufen, die sie zum Leben brauchen. Zu Beginn des 3.
Jahrtausends scheint auch das Industriezeitalter seinem Ende entgegen zu
gehen. Durch die fortschreitenden Technologien sind immer mehr
Produktionsstätten gezwungen zu schließen und hinterlassen damit immer
mehr Arbeitslose. Für diese Menschen muss Arbeit auf eine völlig
neuartige Weise organisiert werden.

„Wir leben in einer Zeit, in der die althergebrachten Modelle sterben.
Jetzt haben wir die große Chance, Arbeit grundlegend neu zu begreifen
und zu definieren.“ Das sagt der Philosoph Dr. Frithjof Bergmann, der
sich seit vielen Jahren mit dem Thema beschäftigt. Für ihn ist das
post-industrielle Zeitalter längst Realität und die neue, nächste
Organisationsform von Arbeit ist angesagt…

Es referieren:
# Dr. Frithjof Bergmann – (geb. Hallstätter, Philosoph, em.
Universitätsprofessor an der University of Michigan, OTELO Partner)
# Dr. Christoph Schneider – Leiter Abteilung Wirtschaftspolitik WKÖ
# Mag. Josef Moser – designierter Direktor der AK Österreich
# Mag. Johannes Kopf – Vorstand AMS Österreich

Kartenreservierung:
Per E-Mail an bad-ischl@wkooe.at bis Montag, 16. Mai 2011
Kosten: € 10,– pro Person, bar an der Abendkassa (Jugendliche bis 18
Jahre frei) Mit dem Reinerlös werden Pflichtschulabgänger bei ihrer
Berufsorientierung unterstützt.

pock it – dein Handy-Video auf dorftv

Smartphones erobern die Hosen- und Handtaschen der Menschen.
Videoproduzieren war noch nie so einfach. Täglich werden hunderttausende
Handy-Clips auf Youtube oder Facebook hochgeladen. Kompakt und in
hochaufösender Videoqualität. dorftv ist der erste Sender, der solche
Clips auch im Fernsehen zeigt. Die Philosophie von dorftv: Einfach
produzieren.

Die Workshops im Rahmen der FdR Medienkarawane zeigen wie einfach es
sein kann, mit Handy oder Pocket-Kamera eigene Clips fürs Fernsehen zu
produzieren und worauf man dabei achten muss. Die kostenlosen Workshops
finden im OTELO Vöcklabruck statt, das als Kooperationspartner die Räume
zur Verfügung stellt!

Samstag, 7. Mai : 14:00-19:00 Uhr im OTELO Vöcklabruck
Freitag, 10. Juni: 15:00-20:00 Uhr im OTELO Vöcklabruck
Freitag, 24. Juni: 14:00-19:00 Uhr im OTELO Vöcklabruck

Anmeldung via programm@otelo.or.at oder telefonisch via 0664/3066066

weitere Infos:
www.dorftv.at
www.medienkarawane.org

Frauensommeruniversität Linz 2011

„Lebensrealitäten: Weiter denken. Weiter handeln“
Aufruf zur Beteiligung – „Call for Statements“

Wann: 22. bis 24. September 2011
Wo: Kunstuni Linz
Veranstalterin: Linzer Verein zur Förderung feministischer
Wissenschaft und Praxis

Frauenuniversitäten haben eine lange Tradition. Sie wurden geschaffen,
um weibliche Freiräume an den von Männern dominierten Universitäten zu
etablieren. Seit 2007 finden die Frauenuniversitäten in Österreich
wieder statt. 2011 gibt es in Linz eine Frauensommeruniversität
(FSU).Die Frauensommeruniversität soll ein Freiraum für alle
interessierten Frauen und Transfrauen sein. Dort sollen Erfahrungen
ausgetauscht sowie Vernetzung und Bildung ermöglicht werden. Der
Freiraum soll dazu genutzt werden, Projekte zu planen. Hier können die
gegenwärtigen Ungleichheiten aufgezeigt und Strategien dagegen
entwickelt werden. Der Freiraum bietet Platz für Diskussion und
Engagement. Ebenso soll Raum fürs Feiern, Tanzen, Essen und Trinken
geschaffen werden. Die Frauenuni lebt von den Frauen, die sie mit
Leben füllen. Sie bietet daher eine Möglichkeit für Einzelfrauen und
Gruppen. Diese sollen eigene Forderungen, Ideen, Projekte,
Forschungsergebnisse einbringen.

Themen: Thematisch befasst sich die Frauenuni mit den Lebensrealitäten
von Frauen in verschiedenen Kontexten. Dabei geht es auch darum,
Brücken zwischen Alltag, Wissenschaft und Politik zu schlagen.
Vorstellungen und Strategien sollen diskutiert werden, wie
Gleichstellung erreicht werden kann und wie sich eine solche gestalten
soll (Details siehe Anhang und www.frauenuni.net)

Formen der Beiträge: Die Beiträge zu den Themengebieten können in
unterschiedlicher Form eingebracht werden: egal ob inhaltlicher
Workshop, künstlerische Projekte oder Aktionen, Poster-Präsentation
oder Medienwerkstatt. Jede Form der Beteiligung ist möglich!

Finanzielle Unterstützung: Es werden die Fahrtkosten, Unterkunft und
Materialkosten (in Rücksprache) übernommen. Für die Beiträge selbst
kann nur eine kleine Aufwandsentschädigung (je nach Budget) entrichtet
werden.

Zeitplan: Ideen für ein „Statement“ müssen bis spätestens 15. Juni
2011 in Form eines kurzen Abstracts (rund 300 Wörter oder eine Seite)
per Mail oder Post an die Veranstalterin eingereicht werden. Eine
Rückmeldung zu den Einreichungen gibt es bis Mitte Juli.

Je vielfältiger die eingebrachten Ideen und die sich beteiligenden
Personen sind, umso besser.
Daher bitten wir Dich/Sie, diesen Aufruf auch im eigenen Umfeld
möglichst breit zu versenden. Wir freuen uns auf viele Einreichungen!

Einsendung und Fragen:
ÖH-Linz
z. H: Linzer Verein zur Förderung feministischer Wissenschaft und Praxis
Altenberger Straße 69, A-4040 Linz
Mail: frauensommerunilinz@gmail.com
www.frauenuni.net

GRUPPE:filmkunst sucht StatistInnen

GRUPPE:filmkunst sucht StatistInnen mit Charakter für das neue Spielfilmprojekt
„DAS FALSCHE HERZ“

Der Film spielt um 1880 im Hausruckviertel und wird auch in dieser Gegend und im Studio in Schörfling gedreht.
Es gibt für die Besetzung ein Casting incl. Kostümprobe voraussichtlich Anfang Juni (11./12.6). Gedreht wird dann im Juli und August.
InteressentInnen melden sich vorab am Besten mit einem Foto und Kontaktdaten oder anfallenden Fragen an:
produktion@gruppefilmkunst.com
www.gruppefilmkunst.com
Tel.: 0650 7031919 (Bettina Hutterer)

WOZU KULTUR?

Eine Workshopreihe mit Monika Mokre, Anne Katrin Feßler, Elisabeth Mayerhofer, Shams Asadi und Ursula Kubes-Hofmann,
jeweils um 18 Uhr im Rosa-Mayreder-College.

Termine: 04.05., 18.05., 01.06., 15.06. 2011
Anmeldung und Buchung: T 319 68 32 E office.rmc@vhs.at

Mehr Info unter: www.rmc.ac.at/wozukultur

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Kultur ist gut, darüber herrscht weitgehender Konsens. Sie bestimmt unsere Identität, sie regt zum Nachdenken an, sie dient der Völkerverständigung und nicht zuletzt kurbelt sie die Wirtschaft an. Selten wird allerdings genau definiert, was wir unter Kultur meinen, noch seltener differenziert, welche Art von Kultur unter welchen Umständen die von ihr erwarteten Leistungen erbringen kann. Die Workshopreihe stellt sich die Aufgabe, die zahlreichen Fragen und Widersprüchlichkeiten aufzuzeigen, die sich aus einer undifferenziert positiven Aufladung des Kulturbegriffs ergeben. Aus den vielen Spannungsfeldern werden drei herausgegriffen und diskutiert:

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Monika Mokre: Kultur und Krieg

Mi, 04.05.2011, 18:00-20:00

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Anne Katrin Feßler: Zwischen Repräsentation und Freiraum

Mi, 18.05.2011, 18:00-20:00

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Elisabeth Mayerhofer: Kultur und Profit. Ökonomische Rahmenbedingungen von Kulturproduktion.

Mi, 01.06.2011, 18:00-20:00

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Podiumsdiskussion mit Shams Asadi, Elisabeth Mayerhofer, Anne Katrin Feßler. Moderation: Ursula Kubes-Hofmann

Mi, 15.06.2011, 18:00-20:00
Ort (jeweils): Türkenstraße 8/2/13, 1090 Wien

Eine Kooperation der Forschungsgesellschaft für kulturökonomische und kulturpolitische Studien (FOKUS) mit dem Rosa Mayreder-College (RMC)

„Wohin geht die Marie?“ Radio-Workshop zum Schlagwort Gender Budgeting

für jene, die wissen möchten, wie ein Radiobeitrag gemacht wird und für jene, die ihre Erfahrungen mit der „lieben Marie“ reflektieren und mit anderen teilen möchten.
Wer hat die Entscheidungsmacht über Fördergelder?
Wer bekommt eher Fördermittel?
Spielt das Geschlecht eine Rolle bei der Geldverteilung?

Diesen oft unbewussten, aber für manche Initiativen existentiellen Fragen gehen wir in Interviews nach…

Wollen auch Sie auf Sendung gehen?
Haben Sie Lust, sich ein Publikum zu schaffen?
Als TeilnehmerIn des Workshops erwerben Sie die notwendigen Kenntnisse zur Gestaltung von Radiobeiträgen, Umgang mit den Aufnahmegeräten, Interviewführung, Aufnahmetechnik, digitaler Schnitt.

Anmeldung unter:
hildegard.griebl-shehata@mag.linz.at
Tel.: 0732 / 7070 4602
Anmeldeschluss: 10. Mai 2011
Kurspreis: KOSTENLOS

Ort und Datum: MEDIENWERKSTATT LINZ
Wissensturm, 1. Stock, Kärntnerstr. 26
20.05.2011 / Freitag, 14:00 bis 19:00 Uhr
28.05.2011 / Samstag, 09:00 bis 17:00 Uhr

Gruppengröße: 5-8 TeilnehmerInnen
Referentinnen: Mag.a Hildegard Griebl-Shehata

Lerncoach, Diplom. Erwachsenenbildnerin

EXLIBRIS FÜR EINE INTERKULTURELLEN DIALOG

Internationaler Exlibris-Wettbewerb

Veranstalter des Projekts: Balkankult Foundation
Projektleiter: Dimitrije Vujadinović
Jury- Präsident und Aufseher: Gelehrte Dr. Časlav Ocić
Offizielle Unterstützung: Das Sekretariat für Kultur der Provinz Vojvodina (Serbien)
Koordinator: Tamara Cikes (Balkankult)

Die BALKANKULT STIFTUNG, haben beschlossen, einen internationalen EX-LIBRIS Wettbewerb über das Thema DONAU – KULTURSTRASSE zu organisieren. Das Ziel ist, die Zusammenarbeit zwischen Personen die im Bereich Kultur und Media tätig sind, Künstler und Firmen innerhalb und ausserhalb die ganze Welt zu unterstützen. Das Projekt soll auch komunikative, professionelle und technische Beziehungen in Kunst und Kultur über die Grenzen hinweg fördern.

DONAU – KULTURSTRASSE
Die Donau ist ein schicksalhafter Fluss Europas! In langen Jahrtausenden der Geschichte ist sie sein Hauptverkehrsweg der Zivilisationen und Kulturen, Menschen und Waren. Neben den Ufern dieses Flusses sind Erfahrungen der Menschen seit der Prähistorie bis heute abgelagert und mächtige Donauströme haben seit immer Erkenntnisse von möglichem Sieg über die trügerische Ewigkeit und wirkliche materielle Vergänglichkeit geboten. Das Donaugebiet war immer ein besonderer Raum des Ausgangpunktes und Schauplatzes des europäischen Geistes und die Donau ist zur Metapher der erschütternden und Entwicklungsläufe Europas geworden, die diesen Kontinent ausbauten und befruchteten aber auch zerstörten und zurückrückten. Jede Gegend und Stadt, jedes Dorf im Donaugebiet hat etwas Besonderes an sich aber zusammen machen sie ein Mosaik, das ein allgemeines Bild vom Laufe des Lebens an Ufern der Donau bietet. Dieser mächtiger Fluss bietet allen Völkern Europas die Möglichkeit, in ihm ihre gemeinsame Zukunft zu erkennen. Deswegen soll man an die heilsame Kraft der Donau glauben!

Die Donau

In der ausführlichen, der Donau gewidmeten Literatur werden viele an diesen bedeutenden Fluss Europas geknüpfte Fragen behandelt. Wie ein roter Faden zieht sich durch alle diese Werke die Feststellung, dass die Donau ein Schicksalsfluss Europas ist. Im Laufe viele Jahrhunderte war sie die wichtigste Verkehrsader Europas und gleichzeitig Zeugin eines der ersten Schritte unserer Zivilisation. Viele ihrer größten Errungenschaften reihen sich entlang des gesamten Donaulaufes aneinander. Hier wurden Werte geschaffen, die den Europäischen Geist prägen. Die Besonderheiten diese Raumes erscheinen nicht als der eng aufgefasste Reichtum eines einzigen Eigentümers, welcher von dessen geistiger Überlegenheit zeugt, sondern als ein Ganzes, das durch seine unantastbare Geschlossenheit eine besondere Ausstrahlung ausübt. gerade diese Idee soll auch dieses Buch vermitteln und es gilt dieses Buch als einzigartige Historie zu sehen, deren Bestandteile ihre volle Bedeutung als derart verstandene Einheit bewahrt haben. Jedes Einzelteil ist mit dem anderen verknüpft, Erst ihre volle Einheit wird das allgemeine Bild des Verlaufs der Geschichte vervollständigen. Diese Geschichte widersetzt sich mit der Kraft eines glaubwürdigen Zeugen den Konventionen und Vorurteilen, die den Antagonismus und das Beharren auf den längst überwundenen Missverständnissen begünstigen. Die Donau bietet allen Völkern Europas die Möglichkeit, darin viele der beharrlich verteidigten Irrtümer zu erkennen und auszuräumen. Die Rückkehr zu den Quellen des europäischen Glaubens, als der einzigen wahren Zufluchtsstätte im geistigen Durcheinander der modernen Welt kann die Ursachen für das Misstrauen und die Unsicherheit beseitigen. Man muss an die heilende Kraft dieses Stromes glauben. Begeistert von ihrer Schönheit, schrieb der berühmte Dichter H.K. Anderson in seinem Werk Eines Dichters Bazar IV. (Leipzig, 1847) folgende Zeilen: „Die Karte der Donau war meine Karte, sie habe ich studiert, diese unvergängliche Straße gen Osten, die von Jahr zu Jahr immer mehr Besucher anzieht und die eines Tages auf ihrem mächtigen Strom einenen Dichter tragen wird, der den Schatz der Poesie zu entdecken imstande sein wird, der hier hinter jedem Busch und jedem Stein verborgen liegt.

Folgenden Preise werden von der Jury verteilt werden: der erste Preis im Wert von 3000 Euro, der zweite Preis in der Höhe von 1500 Euro und drei Ex-Equo Preise von je 1000 Euro.

Das letzte Einsendedatum ist der 31/ 05/ 2011. Die Werke müssen an die folgende Adresse geschickt werden: BALKANKULT fondacija, Nemanjina 4, 11000 Beograd, Serbia (Das Couvert muss mit „EX-LIBRIS“ angeschrieben sein).
Kontaktperson – TAMARA ČIKEŠ koordinator tel: +381 11 36 21 763, E-mail: foundation@balkankult.org
weitere Informationen unter: http://www.donau-kulturstrasse.netwww.balkankult.org

Kartell Linz

Der Linzer Künstler, Musiker und Kulturaktivist Thomas Diesenreiter erklärt Inspektor Pfeistlinger das „Kartell“, die informelle Vernetzungsplattform der Freien Szene Linz und lokales Gegenstück zur KUPF OÖ. Words: Inspektor Pfeistlinger, Thomas Diesenreiter Mucke: Digitalism – Idealistic | Mr.Oizo – Z Links: https://kupf.at | http://www.servus.at/FREIE-SZENE

Terrorist Tamagotchi

Ein Facebook-Spiel, wie lustig! Beim letzten KUPF Innovationstopf konnte das servus.at-Projekt “Terrorist Tamagotchi” die Jury überzeugen. Hintergründe zum Spiel, welches trotz der ernsten Thematik den Humor nicht vernachläßigt.

Wow. Games!

In manchen Diskursen der Informationsgesellschaft heißt es, dass Games die Zukunft im Internet sind. Auf der socialnetwork-platform Facebook gibt es Spiele. servus.at hat es sich nun zur Aufgabe gemacht ein neues Facebook-Spiel zu generieren. Mit Terrorist Tamagotchi können die UserInnen die Problematik des Gläsernen Menschen und die vielfältigen Implikationen eines unkritischen Umgangs mit dem Netz thematisieren.

Hintergrundrauschen

In der Sendung sprechen wir mit EntwicklerInnen von Terrorist Tamagotchi. Thomas Warwaris, Mitglied im servus.at Vorstand, hat die Idee zu dem Spiel maßgeblich mitgetragen; er spricht über techno-politische Hintergründe. Margarita Köhl von der Uni Wien beschäftigt sich schon länger mit Games und Identitäten im Netz.

Die KUPF-Redaktion wünscht eine spannende Sendung.