Cyclocamp 2011

Die KUPF-Radiosendung von KW21/11 bringt unter anderem ein Gespräch mit 2 Aktivisten der Bike Kitchen Vienna, die gemeinsam mit anderen das CYCLOCAMP 2011 organisieren. Das Cyclocamp ist ein DIY-Festival zu Bike Cultures und linker Politik, es findet Ende Juli in Ottensheim bei Linz statt.

Moderation: Dagmar Koller

Helfende Hände: Giro und Pam

Gäste: Zwili und Max (Bike Kitchen Vienna)

Ein weiterer Jingle zur Fair Pay Kampagne

Warum eine Kampagne? Kulturarbeit ist Arbeit. Soviel ist sicher. Zumindest für die, die tagtäglich im Feld der freien, autonomen Kulturarbeit tätig sind. Für viele andere ist Kulturarbeit vor allem einmal Lustgewinn, Selbstverwirklichung und Freizeitvergnügen, um nur einige Schlagworte zu bemühen. Fair Pay muss sich lohnen!

Wie die Studie zur sozialen Lage der Kunstschaffenden bestätigt hat, mangelt es in der Kunst vor allem an einem: Einkommen. Während die daraus resultierende unzureichende soziale Absicherung der KünstlerInnen diskutiert wird und auch erste Ansätze zur Verbesserung vorliegen, herrscht im Bereich der Einkommen weitgehend Stillstand.

Mit dem Kunstförderungsgesetz bekennt sich der Staat Österreich zwar zur Förderung von Kunst und Kultur aus dem Bundeshaushalt, nur ist dort nicht definiert, dass es auch um soziale Standards wie ausreichende Einkommen im Feld gehen muss. Umgekehrt lassen die Rahmenbedingungen für künstlerische Arbeit auch dort, wo diese kapitalistisch verwertbar ist, sehr oft keine fairen Verträge zu.

Woraus speist sich das Einkommen im Kunst-, Kultur- und Medienfeld? Welche Bestandteile hängen wie mit welchen Rahmenbedingungen zusammen? Und natürlich: Wie wird es besser?

Fair Pay – eine bundesweite Kampage hat heute gestartet und wird bis 2012 die Forderungen an die Politik und Verwaltung herantragen.

Jingle zu KUPF-Kampagne FAIR PAY

Warum eine Kampagne? Kulturarbeit ist Arbeit. Soviel ist sicher. Zumindest für die, die tagtäglich im Feld der freien, autonomen Kulturarbeit tätig sind. Für viele andere ist Kulturarbeit vor allem einmal Lustgewinn, Selbstverwirklichung und Freizeitvergnügen, um nur einige Schlagworte zu bemühen. Fair Pay muss sich lohnen!

Wie die Studie zur sozialen Lage der Kunstschaffenden bestätigt hat, mangelt es in der Kunst vor allem an einem: Einkommen. Während die daraus resultierende unzureichende soziale Absicherung der KünstlerInnen diskutiert wird und auch erste Ansätze zur Verbesserung vorliegen, herrscht im Bereich der Einkommen weitgehend Stillstand.

Mit dem Kunstförderungsgesetz bekennt sich der Staat Österreich zwar zur Förderung von Kunst und Kultur aus dem Bundeshaushalt, nur ist dort nicht definiert, dass es auch um soziale Standards wie ausreichende Einkommen im Feld gehen muss. Umgekehrt lassen die Rahmenbedingungen für künstlerische Arbeit auch dort, wo diese kapitalistisch verwertbar ist, sehr oft keine fairen Verträge zu.

Woraus speist sich das Einkommen im Kunst-, Kultur- und Medienfeld? Welche Bestandteile hängen wie mit welchen Rahmenbedingungen zusammen? Und natürlich: Wie wird es besser?

Fair Pay – eine bundesweite Kampage hat heute gestartet und wird bis 2012 die Forderungen an die Politik und Verwaltung herantragen.

Schmiede11: Chaos Creates Structure

15.-25. September Hallein, Salzburg, Austria Application deadline/Anmeldung bis: May 31st. http://schmiede.ca/application/

Schmiede ist ein offenes Festival und Community für Produzenten. Schmiede steht für: Netzwerk, Kreation, Präsentation. Seit 2003 kommen wir, 150+ TeilnehmerInnen (Smiths), in Hallein zusammen um sich zu treffen und gemeinsam zu arbeiten. Schmiede is an open festival and community for producers. Schmiede stands for three things: network, create, present Since 2003, we, 150+ participants, gather in Hallein, Austria in order to meet and work face to face.

KUPF-Kampagne FAIR PAY

Warum eine Kampagne? Kulturarbeit ist Arbeit. Soviel ist sicher. Zumindest für die, die tagtäglich im Feld der freien, autonomen Kulturarbeit tätig sind. Für viele andere ist Kulturarbeit vor allem einmal Lustgewinn, Selbstverwirklichung und Freizeitvergnügen, um nur einige Schlagworte zu bemühen.

Fair Pay Kultur muß sich lohnen!

Wie die Studie zur sozialen Lage der Kunstschaffenden bestätigt hat, mangelt es in der Kunst vor allem an einem: Einkommen. Während die daraus resultierende unzureichende soziale Absicherung der KünstlerInnen diskutiert wird und auch erste Ansätze zur Verbesserung vorliegen, herrscht im Bereich der Einkommen weitgehend Stillstand.

Mit dem Kunstförderungsgesetz bekennt sich der Staat Österreich zwar zur Förderung von Kunst und Kultur aus dem Bundeshaushalt, nur ist dort nicht definiert, dass es auch um soziale Standards wie ausreichende Einkommen im Feld gehen muss. Umgekehrt lassen die Rahmenbedingungen für künstlerische Arbeit auch dort, wo diese kapitalistisch verwertbar ist, sehr oft keine fairen Verträge zu.

Woraus speist sich das Einkommen im Kunst-, Kultur- und Medienfeld? Welche Bestandteile hängen wie mit welchen Rahmenbedingungen zusammen? Und natürlich: Wie wird es besser?

Fair Pay – eine bundesweite Kampage hat heute gestartet und wird bis 2012 die Forderungen an die Politik und Verwaltung herantragen.

Über subtile Angst und reale Auswirkungen

Und wieder stellen wir in der KUPF-Sendung Projekte vor, die von der Jury im Rahmen des KUPF Innovationstopf ausgewählt wurden. Heute on Air: Projektgruppe Venus und ALEA IACTA EST vom Verein Otelo.

Subtile Angst im Stadtraum

Unter dem Titel “Habe ich hier Angst” erforscht die Projektgruppe Venus den Bad Ischler Stadtraum. Die Gruppe hat es sich zur Aufgabe gemacht, das subjekte Unsicherheitsgefühl einer “schwachen” Personengruppe, es sind die Mädchen, zu untersuchen. Passiert ist das in klassischer Soziologen-Manier: Es wurden rund 70 Mädchen befragt. Die Ergebnisse werden in Kürze der Stadtgemeinde Bad Ischl präsentiert werden.

Wir haben uns heute bei Sylvia Aigner, einer der Projektleiterinnen, umgehört und senden auch einen Ausschnitt aus der Sendung, die von Mädchen des Projektes bereits on Air geschickt wurde.

ALEA IACTA EST oder “Die Würfel sind gefallen”

Der Verein Otelo in Vöcklabruck hat sich den Unsicherheiten der virtuellen Welt gewidmet. Im Radio-Konglomerat “Radionest” wird es über das Jahr verteilt, Interventionen und Aktionen zum Thema Internet und Sicherheit geben. Mitte April entstand im Rahmen des Barcamp Vöcklabruck ein kleiner Film, der die Probleme im Netz beleuchtet. Wie sicher ist das Netz und welche Formen der Zensur gibt es?

In der KUPF-Sendung eine Hörsprobe aus dem Film, den Interessierte auch auf Youtube sehen können.

Viel Vergnügen wünscht die KUPF-Redaktion

Klangmanifeste 2011 – OPEN CALL

Klangmanifeste – zwischen Schwingung und Materie

Im Gegensatz zu skulpturaler Kunst im klassischen Sinne ist der Klangkunst ein determinierter zeitlicher Rahmen der Wahrnehmung immanent, die Immaterialität und Vergänglichkeit der Schwingung.
Jedoch braucht jeder Klang einen Körper, um zu entstehen und sich auszubreiten.

Die Hörschau „Klangmanifeste“ zeigt verschiedene Arbeiten, die sich mit der Materie des Klanges auseinandersetzen und hält sich dabei in Grenzbereichen auf, wo aktuelle Musik und bildende Kunst sich überschneiden, ergänzen, aber auch in Frage stellen:
Das gesprochene Wort in der bildenden Kunst, die Betrachtung von Soundscapes, Geräuschkompositionen und Raumklang, Forschung an der Physik des Klanges an sich, die Technologie von Tonerzeugung und in Substanz transformierte Töne etc…
das Wesentliche ist der Berührungspunkt, wo das Zusammenspiel von Klang und Materie spürbar wird.

Wir suchen nach Arbeiten und LiveAuftritten, die mit dieser Themenstellung korrespondieren, und wenden uns dabei sowohl an MusikerInnen als auch an bildende KünstlerInnen.

Vorgeschlagen werden können Installationen, Klangobjekte, visuelle Kunst,Video, Netzkunst sowie Soundperformances und musikalische Interventionen.

Die Hörschau wird im Dezember 2011 im Echoraum, 1150 Wien sowie einem weiteren
Ausstellungsraum stattfinden.

Contrary to sculptural art in a classical sense, the perception of sound art has a determinated time extension, caused by the immateriality and transience of an oscillation. However every sound needs
a resonating body to arise and spread.

The audiovisual exhibition “Klangmanifeste“ presents different works dealing with the matter of sound.
It takes place in the border zone, where music and visual arts overlap, complement and question
each other:
The spoken word in visual art, the examination of soundscapes, noise compositions, ambient sound, investigation of the physics of sound, the technology of creating sounds and so forth.

The essential is the point of contact, where the interplay of sound and matter becomes perceptible.

We are looking for works and live-performances corresponding to these topics and we apply to musicians as well as visual artists.

Submissions may be installations, sound objects, visual art, videos, digital art, sound performances
or musical interventions for the evening program.

The exhibition will take place in December 2011 in the “Echoraum” in 1150 Wien and in another exhibition room. There will be space for permanent installations as well as a performance program during the evening.

Proposals to /
Einreichungen bitte per mail an
klangmanifeste@gmail.com

BIS 31.5.2011!

Kurzbeschreibung / short description
ev. Fotos, Skizzen bzw. Soundbeispiele / poss. pictures, sound examples
Kurzbiographie / short biography
Kontaktdaten / contact information
weblinks

Kategorien Ausschreibungen