SALZBURG IN NEUEN ANSICHTEN

Ein Wettbewerb, veranstaltet von der NEUHAUSER KUNSTMÜHLE und der SALZBURGER SPARKASSE BANK AG.
Frist: 29.02.2012

THEMA
die künstlerische Auseinandersetzung mit der Stadtlandschaft am Beispiel der Stadt Salzburg.

Infos: http://www.neuhauser-kunstmuehle.at/wettbewerb2012_D.htm

Von Nerds und Vereinsmeiern

Die aktuelle Ausgabe der KUPF Radio Show widmet sich zwei Belangen: zum einem unterhält sich der heutige Sendungsmoderator Klemens Pilsl mit Ushi Reiter, der Geschäftsführerin der Netzkulturinitiative servus.at. Themen sind etwa Internet, Urheberrecht und Operetten. Zum anderen bringt diese Sendung zwar keinen Überblick von der letztwöchigen KUPF-Generalversammlung, aber doch vielsagende Impressionen. Um mit den respektvollen Worten eines Besuchers zu sprechen: “Vereinsmeierei auf höchstem Niveau”

Moderation: Klemens Pilsl
Mucke: Fip the Soundtruck und L.Butler
Gast: Ushi Reiter von servus.at
Wortspenden: jede Menge

www.servus.at | kupf.at

„MY PHOTOGRAPHS – MY MONEY?!“

Termin: 3/4. März 2012

Thema: Vermarktung von fotografischen Arbeiten

Vortragender: Fotograf Claudius Schulze
Ort: Universität für Angewandte Kunst Wien, Hörsaal 4

Early Bird Special: €150.- bis 25. Jänner, (danach €170.-)
Mindestteilnehmerzahl: 12 Personen

CLAUDIUS SCHULZE:
http://claudiusschulze.com/
https://www.facebook.com/events/231987326869209/

Seminar Schreiben für’s Sprechen

Eine Veranstaltung in Kooperation mit COMMIT, am 23. und 24. März in Linz.

Im Rundfunk werden Texte nicht gelesen, sondern gehört – der Inhalt wird somit auch anders aufgenommen. Der gesprochene Text im Radio nimmt die ZuhörerInnen an der Hand und führt sie durch eine Sendung oder einen Beitrag. Er baut Brücken und Spannungsbögen, vermittelt Information und ist unser Werkzeug, um das Publikum zum Zuhören zu animieren. Um einen Text im Radio gut präsentieren zu können, muss er aber erst einmal geschrieben werden…
Anmeldung bis 9. März 2012 (begrenzte TeilnehmerInnenanzahl)
http://commit.at/index.php?id=13&tx_ttnews[tt_news]=24&cHash=685f3a84f9d4119fc26635753b50685a

Radio FRO Basisworkshop

Der Basisworkshop für (potenzielle) SendungsmacherInnen und Interessierte befähigt die TeilnehmerInnen zur Produktion ihrer eigenen Radiosendung auf Radio FRO 105.0. Im Grundkurs und 4 weiteren Modulen (insgesamt 24 h) wird all das Basiswissen vermittelt, das man braucht, um on air zu gehen. Der Basisworkshop startet am Samstag, 03. März 2012.
Anmeldung bis 25. Februar 2012 (begrenzte TeilnehmerInnenanzahl)

http://www.fro.at/article.php?id=174

Sonderförderprogramme und Förderpreis der Stadt Linz 2012

Die Gesamtfördersumme der drei Programme und des Förderpreises beträgt 170.000 Euro, davon entfallen 90.000 Euro auf LINZimPULS (Einreichfrist: 25. April 2012), 50.000 Euro auf LinzEXPOrt (Einreichfrist: 29. Mai 2012), 20.000 Euro auf LinzIMpORT (Einreichfrist: 29. Mai 2012) und 2.000 Euro auf LinzKultur/4 (Einreichfrist: 17. September 2012).
LINZimPULS unterstützt freie KünstlerInnen, Kulturschaffende und die Freie Szene in Linz, verdeutlicht deren Potenzial und Wirkung auf das Linzer Kunst- und Kulturgeschehen und trägt damit zur nachhaltigen Stärkung dieses Bereiches bei. Für das diesjährige LINZimPULS – Programm wird abweichend von den Vorjahren erstmals kein Thema vorgegeben. Dadurch soll allen Einreichenden die Möglichkeit geboten werden, Projekte mit Themen einzureichen, mit denen sie sich inhaltlich bereits beschäftigen oder beschäftigen wollen. Die Auswahl der Kriterien, deren Relevanz und damit der zu fördernden Projekte obliegen der Jury. Mit der Gesamtsumme werden rund sechs Projekte unterstützt.
LinzEXPOrt

Das Förderprogramm „LinzEXPOrt” soll im Besonderen KünstlerInnen experimentelles und prozesshaftes künstlerisches Arbeiten ermöglichen. Die Bewerbung um dieses Förderprogramm muss in Verbindung mit einem Aufenthalt in einer Stadt oder einer Region außerhalb von Österreich stehen. Die Wahl des Gastortes soll im direkten Zusammenhang mit dem künstlerischen Vorhaben begründet sein. Das Programm wird vom Land OÖ unterstützt.

LinzEXPOrt-Projekte sollen folgende Wirkungen erzielen:
Nachhaltiger Aufbau von Netzwerken und Kontakten zwischen heimischen und internationalen Kunst- und Kulturszenen und der damit zu erwartende Mehrwert für Linzer Kunst- und Kulturschaffende  
Nachhaltige Impulse für eine lebendige Freie Szene in Linz  
Positionierung von Linz als Industrie-Kulturstadt mit dem Schwerpunkt Technologien und Neue Medien  
Förderung interdisziplinären Kunstschaffens

Bereits begonnene oder durchgeführte Projekte können nicht eingereicht werden. Der Realisierungszeitraum ist mit Ende 2013 befristet. Es werden Bewerbungen aus allen künstlerischen Sparten akzeptiert.
LinzIMpORT

Das Förderprogramm „LinzIMpORT“ soll im Besonderen KünstlerInnen beziehungsweise freie Kunst- und Kulturinitiativen mit Linz-Bezug experimentelles und prozesshaftes künstlerisches Arbeiten in Linz mit Kunstschaffenden, die außerhalb von Österreich tätig sind, ermöglichen. Die Bewerbung um dieses Förderprogramm muss in Verbindung mit einem konkreten Projekt stehen. Die Kooperation mit internationalen PartnerInnen soll im direkten Zusammenhang mit dem künstlerischen Vorhaben in Linz begründet sein.

LinzIMpORT-Projekte sollen folgende Wirkungen erzielen:

Positionierung von Linz als moderne Kulturstadt mit den Schwerpunktsetzungen entsprechend dem Linzer Kulturentwicklungplan (KEP)  
Aufbau von Netzwerken und Kontakten zwischen heimischen und internationalen Kunst- und Kulturszenen und der damit zu erwartende Mehrwert für Linzer Kunst- und Kulturschaffende  
Nachhaltige Impulse für eine lebendige Freie Szene in Linz  
Förderung interdisziplinären Kunstschaffens

Bereits begonnene oder durchgeführte Projekte können nicht eingereicht werden. Der Realisierungszeitraum ist ebenfalls mit Ende 2013 befristet. Es werden hier ebenfalls Bewerbungen aus allen künstlerischen Sparten akzeptiert.
Linz-Bezug

Die Ausschreibungen „LINZimPULS“, „LinzEXPOrt“ und „LinzIMpORT“ richten sich an alle KünstlerInnen und KulturarbeiterInnen – unabhängig von ihrer Staatsbürgerschaft – mit Linz-Bezug. Der Linz-Bezug ist dann gegeben, wenn Linz als dauerhafte Stätte der kreativen Arbeit und künstlerischen Produktion oder Präsentation gewählt wurde, oder der Linz-Bezug aus einem nachweislich kontinuierlichen Engagement in einer Linzer Kultureinrichtung, KünstlerInnenvereinigung oder Kulturinitiative ableitbar ist, das den Umfang einer rein ehrenamtlichen Tätigkeit oder bezahlten Nebenbeschäftigung überschreitet und maßgeblich zur nachhaltigen Weiterentwicklung von Kunst und Kultur der Stadt im Sinne des KEP beitragen kann. MagistratsmitarbeiterInnen und MitarbeiterInnen von städtischen Gesellschaften und Betrieben, hauptberuflich tätige Bedienstete des Landes Oberösterreich, des Bundes und anderer öffentlicher Körperschaften sind von dieser Fördermöglichkeit ausgeschlossen.

LINZimPULS und LinzIMpORT werden auch an künstlerische und kulturelle Vereinigungen, Initiativen und Projektgruppen (unabhängig von der Rechtsform) vergeben, die im Bereich der zeitbezogenen, innovativen Kunst- und Kulturarbeit kontinuierlich tätig sind und ihren Sitz in Linz haben.

Bei LinzEXPOrt ist eine Bewerbung als Einzelperson oder als KünstlerInnenkollektiv möglich, nicht jedoch von kulturellen Einrichtungen, Vereinigungen und Unternehmungen.
LinzKultur/4 – Förderpreis für innovative Stadtteilkulturarbeit

Kultur setzt zumeist unmittelbar an den Lebensräumen und –bedingungen der Menschen an und prägt mit ihren vielfältigen Ausdrucksformen die Identität einer Stadt. Ein maßgeblicher Anteil der Kulturarbeit in Linz passiert in den einzelnen Stadtteilen und -vierteln. Vom Zentrum bis in die Peripherie gestalten Kunst- und Kulturvereine, Künstlerlnnen, MigrantInnen, SeniorInnen, Kinder- und Jugendkultur, Kirche, Freie Szene und andere das städtische Kulturleben. Wie im Kulturentwicklungsplan der Stadt Linz verankert, wird dieses kreative Potential von der Stadt Linz unterstützt und gefördert. Der Förderpreis LinzKultur/4 sollte einen Anreiz zum kulturellen Austausch oder zur künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Linzer Stadtteil schaffen. Das Projekt sollte im Laufe des Jahres 2012 entwickelt und bis spätestens Ende 2013 realisiert werden.

Alle Initiativen, Vereine und Einzelpersonen, die das Kulturleben in Linzer Stadträumen nachhaltig mitgestalten wollen, sind zur Projekteinreichung für innovative Stadtteilkulturarbeit eingeladen. Grundvoraussetzung für eine Einreichung ist jedoch, dass ein Stadtteil von Linz als Lebens/Schaffensmittelpunkt gewählt wurde. Das Projekt muss als Voraussetzung zur Einreichung mindestens einen örtlichen Kulturverein/Initiative als ProjektpartnerIn einbezogen haben (besonders bei Einreichungen von Einzelpersonen).
Einreichstelle

ACHTUNG: Grundsätzlich ist für alle Förderprogramme Einreichstelle der Magistrat Linz / Büro Linz Kultur; Kennwort (Name des Förderprogramms); Pfarrgasse 7; A-4041 Linz. Die Bürozeiten sind Montag und Donnerstag von 8 bis 18 Uhr, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 8 bis 13.30 Uhr. Eine Einreichung ist nur auf postalischem oder persönlichem Weg bis zur Bewerbungsfrist möglich.

(Informationsunterlage zur Pressekonferenz von Kulturreferent Vizebürgermeister Dr. Erich Watzl und Kulturdirektor Dr. Julius Stieber über die diesjährigen Sonderförderprogramme und den Förderpreis der Stadt Linz)
www.linzimpuls.at.
www.linzimport.at.
www.linzexport.at.
www.linzkultur4.at.

Grenzen (ver)setzen im Umgang mit „Neuen Medien“ – Workshops und Lernprogramme bei maiz

Im März starten zum Thema – Grenzen (ver)setzen im Umgang mit „Neuen Medien“ – Workshops und Lernprogramme bei maiz! Die Teilnahme ist kostenlos (auch kostenlose Kinderbetreuung!) Die Anmeldung ist ab sofort bei maiz möglich:
0732 – 89 00 77 – 7 oder Self-defenceIT@maiz.at

Die Workshopreihe soll Migrantinnen ansprechen, die selbst Kinder haben oder beruflich Kinder und Jugendliche betreuen.

Die Termine sind:

Ich möchte mehr erfahren und diskutieren über …

…Workshop I: Neue Medien & Gesundheit, Familienleben und Konsumverhalten:
am Mittwoch, 21. März von 13 – 18 Uhr

… Workshop II: Neue Medien & Jugendliche, Sexismus und Rassismus im Internet:
am Donnerstag, 29. März von 9 – 14 Uhr

Ich möchte selbst am Computer ausprobieren…

…Lernprogramm 1: Grundlagen Computer
am Montag, 5. März von 13 – 16 Uhr

…Lernprogramm 2: Grundlagen Internet
am Dienstag, 6. März von 16 – 19 Uhr

…Lernprogramm 3: Emails & Skype
am Montag, 26. März von 9 – 12 Uhr

…Lernprogramm 4: Spaß mit Neuen Medien
am Mittwoch, 28. März von 9 – 12 Uhr

Mehr Informationen auf der maiz-Homepage unter:

http://www.maiz.at/de/grenzen-versetzen-im-umgang-mit-neuen-medien

Einladung servus Fest – Operette in 4 Akten…

24. Februar 2012
*Einlass/LOGIN:* 21:00 (sharp!)

KARTEN-Info:

1. Vorverkaufskarten für nicht servus.at Mitglieder *online*
bis Donnerstag 23.02.2012
https://core.servus.at/webform/vorverkaufskarten-servus-operette

2. Abendkasse: 7,00 €

3. servus.at Mitglieder (VIPs):
die ihr Mailpasswort auswendig wissen – freier Eintritt!

3. servus Mitglieder (VIPs):
die ihr Mailpasswort nicht auswendig wissen – 3,00 €

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Seit 1996 gibt es die Linzer Initiative servus.at, bislang hat sie
aber jede Geburtstagsfeier oder ähnliches gescheut. Am 24.Februar
2012 feiert der Verein aber erstmals sein Bestehen: die große
servus-Operette wird aufgeführt.

Diese Operette in vier Akten ist ein waschechtes Community-Projekt:
viele servus.at – Mitglieder, dazu zählen auch Texta oder Fuckhead
als bekannte Größen der Szene und unzählige Kultur und
Kunstschaffende, haben gemeinsam ein Werk von ungeahntem Format
erschaffen.

Ein Kernteam, darunter auch der theatererprobte Linzer Künstler Fadi
Dorninger, hat an einem Operetten-Script gearbeitet, dass der
Leitfaden für die beteiligten Künstler und Künstlerinnen ist. An der
Realisierung sind das KünstlerInnen-Kollektiv Backlab, der bekannte
Gallerist Nicholas Treadwell, der Linzer Performance-Artist Didi
Bruckmayr und viele weitere Stars der Szene beteiligt.

*Inhalt der Operette*

„Die servus-Operette erzählt in vier rasanten Akten Geschichten rund
um das Internet. Diese handeln von freiem Datenverkehr, Pornografie,
Raubkopien und Hacker-Mythen sowie digitaler Selbstentblößung via
Youtube, Facebook und Co. Schauspielerisch und unterstützt durch
einen Chor erzählt die servus-Operette den Weg des Netzes von der
hoffnungsvollen Utopie bis in die Niederungen der Realität.“ (Zitat
Uschi Reiter, Leiterin des Vereins servus.at)

*Programm*

Das ganze Haus der Stadtwerkstatt wird anlässlich der Operette zu
einem Happening. Und so ist auch in den Pausen für Außergewöhnliches
gesorgt. Die Besucher können in den Pausen etwa vor Ort „Experten
und Expertinnen aller Art“ buchen und sich mit diesen zu
Spezialthemen unterhalten: unter anderem die Philosophin Anna M.
Liebmann, der Bergführer Franz Fend oder die Aktivistin Rubia
Salgado werden sich mit Interessierten über ihre Profession
unterhalten. Zusätzlich sorgen eine Kunst-Tombola, verstreute
Konzerte und die Stadtwerkstatt-Hausbar für den etwas anderen
Operetten-Abend.

*DarstellerInnen & AkteuerInnen:*

Nick Treadwell, Gabi Kepplinger, Romana Frittaion, Phil Sonic,
Us(c)hi Reiter, Betty Wimmer, Members of Texta, Huckey Renner,
Members of Backlab Collective, Walter Schalter, .aga., mischa,
1ouis, Skizzo, System Jaquelinde, Members of Fuckhead, Didi
Bruckmayr, Peter Wagenhuber, Markus Panholzer, Fadi Dorninger,
Thomas Warwaris, Felix Schager, Stadtwerkstatt, Freies Rundfunk
Orchester, nomadenetappe, Jakob Dietrich, Ewald Elmecker, Christian
Stefaner-Schmid, Pamela Neuwirth, Markus Decker, Franz Xaver, u.v.a

*Projektionen:*
Remo Rauscher
Members of Backlab Collective

Regie:
das Genie hat keinen Namen

*Kostüm:*
Simone Boria & friends

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Pausen:

Das tubeplug-netzorchester (5 Stationen):
Günther Gessert (Thermin), Werner Puntigam (Muschel – via Netz aus
Maputo, Mosambik), Freies Rundfunk Orchester (Mixed Instruments),
Didi Bruckmayr: Vocals, Christine Schörkhuber: Vocals

ExpertInnen zu Spezialthemen vor Ort buchen!
ExpertInnen: Reni Hofmüller, Jogi Hofmüller, Andreas Wolf, Anna M.
Liebmann, Stefan Haslinger, Sandra Hochholzer, Dieter Strauch, Rubia
Salgado, Franz Fend, Thomas Philipp, u.a.

Kunst-Tombola:
Jetzt in Kunst investieren!
Werke von: Astrid Esslinger, Gerhard Dirmoser, Rudi Habringer,
Margit Greinöcker, Zizlau83, Herbert Schager, Andi Wahl, FIFTITU%,
Kupf, u.v.a

ab 00:30
abtanzen bis zum BURNOUT…
DJ Elwood, Fino, DJ Len

updates: http://www.servus.at

Dank:
Pressearbeit: Klemens Pilsl – http://www.travolta.at/
Der Dank gilt allen Beteiligten für ihr ehrenamtliches Engagement
und dem *bm:ukk*

Infoabend: Innovationstopf 2012

Die KUPF bietet ein Treffen für interessierte EinreicherInnen an, um gemeinsam inhaltliche und organisatorischen Fragen zum Innovationstopf 2012 zu klären.
Mittwoch 22. Februar 2012, 18:00 Uhr im KUPF-Büro

Um Anmeldung wird gebeten: riki@kupf.at

Vortrag: Was macht Interkultur in der Kulturarbeit?

Integration ist ein beliebter Begriff, der jedoch keine gleichberechtigte Behandlung aller Bevölkerungsgruppen impliziert: Integration bedeutet eine Angleichung an Normen, die willkürlich und verallgemeinernd von einer Mehrheit definiert wurden. Um der Eigenart heutiger Gesellschaften gerecht werden zu können, muss es stattdessen um das Anerkennen von Diversität gehen. Das Programm Interkultur verlangt dafür einen Umbau von Institutionen, um „Barrierefreiheit“ herzustellen und echte gesellschaftliche Teilhabe für alle zu schaffen. Wie kann man dieser Forderung in der Kulturarbeit nachkommen?

Mo, 12.03.2012, 19:30
Vortragender: Mark Terkessidis
GastgeberIn: Constanze Wimmer

Kepler-Salon / Rathausgasse 5, 4020 Linz