Kunsthalle Exnergasse: CALL FOR PROPOSALS 2015

Die Kunsthalle Exnergasse (wien) lädt ein Ausstellungsprojekte für das Jahr 2015 vorzuschlagen. In einem zweistufigen Auswahlverfahren entscheidet ein Beirat über das Programm wobei Einzelausstellungen leider nicht berücksichtigt werden können. Einreichungen ausschließlich über das von 15.02. bis 01.03. 2014 zur Verfügung gestellte Online-Einreichformular.

/// English Version ///

CALL FOR PROPOSALS 2015
Deadline: March 1, 2014

The Kunsthalle Exnergasse invites you to submit exhibition proposals for the year 2015.
Corresponding exhibition programmes are decided in a two-step application and review process upon by an Advisory Panel.
Submissions for solo exhibitions will not be reviewed. We only accept applications via the Online Application Form that’s provided from 15.02 until 01.03. 2014.


KONTAKT

KUNSTHALLE EXNERGASSE 
WUK Werkstätten- und Kulturhaus
1090 Wien, Währinger Straße 59
ZVR: 535133641

T +43-1-40121- 42  / Fax  – 67
kunsthalle.exnergasse@wuk.at

Ausschreibung „Salone Internazionale del Mobile“

Die CREATIVE REGION gibt herausragenden oberösterreichischen GestalterInnen die Chance, sich in der Gemeinschaftsausstellung „CONFESSION OF DESIGN“ einem internationalen Publikum zu präsentieren. Die Ausstellung „Confession of Design“ findet parallel zum „Salone Internazionale del Mobile“ (08. – 13. April 2014) in Mailand statt.

Die Ausschreibung wendet sich an oberösterreichische Gestalterinnen und Gestalter und designorientierte Kleinunternehmen, die Produkte und Designobjekte aus den Bereichen Furniture, Tableware und Lighting präsentieren möchten -> Weitere Infos

Open Call – Filme und Videos zum Außerirdischen und Fremden

Für die nächste Ausstellung ENTER im Berliner Projektraum Blockbuster Exhibitions suchen wir Filme und Videos zum Thema *Außerirdische* und dem *Fremden an sich.*

We are looking for films and videos based around the theme of the extraterrestrial and the strange.
The objective of the Berlin based gallery, Blockbuster Exhibitions, is to bring together young, international artists while simultaneously working to redefine the various con-
cepts using different disciplines such as dance, photography, sculpture, performance art and sound.
During the span of the exhibition, we will feature film screenings, lectures and perfor-
mances to provide further insight into the chosen theme.
The upcoming exhibition ENTER will be from Thursday the 30th of January to Thursday
the 27th of March.
Particular for this exhibition, we will have the facilities to rent out the videos and films
that are sent to us. Throughout the exhibition, selected works will be put together for a
screening. We are looking forward to hearing from you and to have your participation in
our exhibition.
Closing date: 24th of January 2014
Please send all entries to:
Christina Schönthaler
Betreff: ENTER
Potsdamer Str. 156
10783 Berlin
For more information
www.blockbuster-exhibitions.com
facebook.com/blockbuster.exhibitions

Feminismus & Krawall

„Feminismus und Krawall“ ist ein transkultureller, frauenpolitischer Zusammenschluss feministischer Aktivistinnen verschiedenster Vereine und Einzelpersonen vor allem aus Oberösterreich und Linz. Das Bündnis arbeitet bereits an den Vorbereitungen zum Internationalen Frauentag am 8.März und wendet sich auch an das KUPF-Netzwerk:

Liebe Kolleginnen!

Wir Aktivistinnen von Feminismus & Krawall stehen heftig in Vorbereitungen für unseren Protest & Performance Zug zum Internationalen Frauentag am 8.März 2014 in Linz. Wir möchten ein online Flugblatt veröffentlichen mit einer roadmap (Strassenkarte) aller uns bekannten Aktivitäten rund um den Internationalen Frauentag.
Eine Einladung zur Vernetzung: Wenn ihr selber eine Veranstaltung in Oberösterreich zum Internationalen Frauentag durchführt, dann würden wir euch gerne auf dieser roadmap mitbewerben oder ihr habt Interesse euch an Feminismus & Krawall zu beteiligen, dann seid ihr natürlich herzlich eingeladen!

Mehr dazu auf www.feminismus-krawall.at
Kontakt: office@peligro.at

START-Stipendien auch für KulturarbeiterInnen /-managerInnen

Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur schreibt für das Jahr 2014 insgesamt 95 STARTStipendien für den künstlerischen Nachwuchs in den folgenden Bereichen aus: Bildende Kunst (10), Architektur und Design (10), künstlerische Fotografie (5), Video- und Medienkunst (5), Mode (5), Musik und darstellende Kunst (35), Filmkunst (5), Literatur (15) und Kulturmanagement (5).

Die STARTStipendien stellen eine Anerkennung und Förderung für das Schaffen junger Künstlerinnen und Künstler dar. Sie sollen die Umsetzung eines künstlerischen Vorhabens und den Einstieg in die österreichische und internationale Kunstszene erleichtern. Die STARTStipendien für Kulturmanagement dienen der Erweiterung der Kompetenzen und Handlungsräume von jungen Kulturmanagerinnen und Kulturmanagern durch Weiterbildung in einem österreichischen Kulturzentrum. Die Stipendien haben eine Laufzeit von 6 Monaten und sind mit je 6.600 Euro dotiert.

Schriftliche Bewerbungen sind bis spätestens 31. März 2014 (es gilt das Datum des Poststempels) an das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, Kunstsektion, Concordiaplatz 2, 1014 Wien zu senden.

Weiterführende Informationen unter http://www.bmukk.gv.at/kunst/service/ausschreibungen.xml#toc3-id1 .

Symposium: Ökonomisierungsfall(e) Arbeit? Neue Herausforderungen und soziale Ungleichheiten in Schule, Hochschule, Altenpflege und industrieller Kreativarbeit

Die Johannes-Kepler-Universität (JKU), der Wissensturm Linz und die AK OÖ veranstalten am 18.12.13 ein gemeinsames Symposium zur Entwicklung von „Arbeit“ in den Bereichen Bildung, Care und Kreativindustrien.

Zu den Vorträgen:

Die Ökonomisierung des Sozialen. Governance und Arbeitsanforderungen in Schule, Hochschule, Altenpflege und industrieller Kreativarbeit
MMag. Maria Dammayr, Mag. Thomas Gegenhuber, Mag. Doris Graß, DOC-team 67 der ÖAW an der JKU Linz und Christian Maureder, BSc., JKU Linz

Schulentwicklung, Pluralität und Gerechtigkeit. Spannungen und Widersprüche gegenwärtiger Umbrüche im Bildungssystem
Dr. Barbara Herzog-Punzenberger, BIFIE Wien

Professionalisierung der Arbeit von Kunden für Kunden im Web 2.0: Herausforderungen für Organisationen und Unternehmen
Dipl. Sozialwirtin Heidemarie Hanekop, SOFI Göttingen

„Doing Ethnicity“ in der Care-Ökonomie: Das Beispiel Altenpflege
Prof. Dr. Christoph Reinprecht, Universität Wien

Podiumsdiskussion:

Ökonomisierungsfall(e) Arbeit – Anforderungen und Ungleichheiten
Es diskutieren:
Prof. Dr. Robert Bauer, JKU Linz
MMag. Maria Dammayr, JKU Linz
Dipl. Sozialwirtin Heidemarie Hanekop, SOFI Göttingen
Dr. Barbara Herzog-Punzenberger, BIFIE Wien
Prof. Dr. Christoph Reinprecht, Universität Wien
Moderation: Prof. Dr. Brigitte Aulenbacher, JKU Linz

Datum: Mittwoch, 18.12.2013, 15:00 bis 20:00 Uhr
Ort: Wissensturm, Raum 1504 im 15.OG, Eintritt frei

Eine Kooperation der Arbeiterkammer Oberösterreich, des DOC-teams 67 der ÖAW an der JKU und
der Stadt Linz, Wissensturm

Ich bin KünstlerIn und Hier

Du bist asylsuchende KünstlerIn und brauchst Rat und Unterstützung? AAiR entwickelt bedarfsorientierte Angebote, unter anderem in folgenden Bereichen:

• Nutzung von Atelierplätzen
• Vernetzung im Kunst- und Kulturbereich in Linz
• Vermittlung von Know How und Austausch
• Beratung und Begleitung durch MentorInnen/ExpertInnen und DolmetscherInnen
• Thematisierung von Lebenssituationen

Anfragen werden jederzeit entgegen genommen:

pangea@pangea.at
+43 / 650 542 30 70

office@kunstraum.at
+43 732 / 65 13 46-16

Wir freuen uns auf Deine Zusendungen!

Ausschreibung in deutsch
Ausschreibung in russisch
Ausschreibung in persisch
Ausschreibung in franzoesisch
Ausschreibung in arabisch
Ausschreibung in englisch

Das Angebot dieses Projekts ergeht an KünstlerInnen, die noch im Asylverfahren stecken oder erst kürzlich anerkannt worden – und in Linz bzw. Oberösterreich wohnhaft sind.
Es können sich auch KünstlerInnen bewerben, die bereits ‚rechtskräftig negativ sind’, aber aufgrund des Fremdenpolizeilichen Verfahrens noch ein bis zwei Jahre in Österreich verbringen werden.
Prinzipiell gilt, dass diese Grenzen Richtwerte sind. Wir werden keine Anfrage zurückweisen, wenn Hilfe, Information und Bedarf in diesem Bereich vorhanden ist.

KUPF Innovationstopf 2014: RESSOURCE

Der KUPF Innovationstopf 2014 lädt ein, neue Formen der Kritik, Pflege, Vermessung und Gestaltung eines Mit- und Gegeneinanders zu entwickeln. Erwünscht sind Kunst- und Kulturprojekte, die Ressourcen wie „Kooperation“ und „Kollektivität“ nicht nur als Mittel, sondern auch als Ziel und Zweck betrachten.

KUPF Radio: Im Gespräch mit Gitti Vasicek – der Kulturinitiativenbeirat

Ein Interview mit Gitti Vasicek über ihre Arbeit als Beirätin der Abteilung „Regionale Kulturinitiativen und -zentren“ im Ministerium für Unterricht, Kunst und Kultur.

Wo anderswo noch Beamte über die künstlerische und inhaltliche Qualität von Förderansuchen entscheiden, gibt es auf Bundesebene sogenannte Beiräte, die diese Aufgabe übernehmen. Die Linzer Künstlerin, Aktivistin und Universitätsprofessorin Brigitte Vasicek schied 2013 nach mehreren Jahren aus dem sogenannten Kulturinitiativenbeirat aus und hat mit Klemens Pilsl über Chancen und Tücken dieses Fördervariante geplaudert.

Weiterführende Links:

Sendezeiten:

Sendungen nachhören:

offcamp13: Preview Programm / Zeitplan

Das offcamp orientiert sich am Modell des Barcamps und lässt viel Platz und Raum für die Angebote und Bedürfnisse vor Ort. Ein Gutteil des Programmes kann/soll beim offcamp entstehen. Dennoch haben wir einige ExpertInnen als Fixtstarter zum offcamp13 eingeladen, die in sogenannten „Key Sessions“ bestimmte Themen vorstellen und diskutieren. Eine Programmvorschau und Zeitplan stehen nun zum Download bereit.

 

PREVIEW:

 

Key Session #1: Transition Management – Wie gestalten & designen wir Zukunft?

mit: David Lechner und Alex Staufer vom Linzer Institut für Qualitative Analysen (LiQuA) → www.liqua.net

Wie gehen wir mit den zahlreichen gesellschaftlichen Problemlagen unserer Zeit um? Ressourcenkrise, demographischer Wandel, Ausschluss ganze Bevölkerungsteile vom Wohlstand und der Klimawandel sind einige dieser großen Herausforderungen. Welche Rolle können Kulturinitiativen dabei spielen, diese nachhaltig zu meistern?

Wir glauben, dass kulturelle und andere zivilgesellschaftliche Organisationen einen entscheidende Rolle dabei spielen, den sozialen, ökonomischen und ökologischen Wandel zu beschleunigen. Dafür sind neue Ideen und Strategien notwendig, denn der übliche Fokus auf Einzelaspekte der oben genannten Herausforderungen führt zwar manchmal zu begrenzten Erfolgen, bringt jedoch keine langfristigen und nachhaltigen Verbesserungen.

Neue methodische Werkzeuge wie Backcasting und Designthinking können uns dabei unterstützen, konkrete Problemlagen in neue, zukunftsweisende Handlungsskripte zu übersetzen. Eine Einführung in die Instrumente und deren Nutzung stehen im Mittelpunkt dieser einführenden Key Session.

 

 

Key Session #2:  Transition Workshop

mit: David Lechner und Alex Staufer vom Linzer Institut für Qualitative Analysen (LiQuA) → www.liqua.net

Im Workshop versuchen wir, an einem eingebrachten Thema das Backcasting-Werkzeug konkret & praktisch anzuwenden. Von der Analyse zur Interpretation über Ideen- und Konzeptgeneration bis zur Implementierung. Gerade im Hinblick auf die neue LEADER-Periode in Oberösterreich können diese methodischen Fähigkeiten dazu beitragen, den Gestaltungsspielraum für KulturarbeiterInnen vor Ort zu erhöhen.

 

 

Key Session #3: Von AAA bis ZZZ. Gebrauchte Räume gemeinsam nutzen.

mit: Daniel Schnier und Oliver Hasemann von der ZwischenZeitZentrale Bremen → www.zzz-bremen.de

Die ZZZ – ZwischenZeitZentrale Bremen ist Ansprechpartnerin, Vermittlerin, Kümmerin und Initiatorin für temporäre Nutzungen auf Brachflächen und in leerstehenden Gebäuden. Ihr Schwerpunkt liegt auf innenstadtnahen Lagen mit Büroleerständen, verlassenen Gewerbearealen in der Peripherie von Bremen und Stadterneuerungsgebieten in verschiedenen Bremer Stadtteilen. Die ZZZ funktioniert wie eine Kommunikationszentrale. Sie verbindet das Netzwerk aus AkteurInnen des Zwischennutzungsmilieus mit öffentlichen AkteurInnen auf Senats- und Quartiersebene und mit privaten Eigentümern. Die Projektspanne ist breit. Sie reicht von temporären Ausstellungen in Ladenleerständen über die Bespielung großer Brachflächen mit lokalen Akteuren bis zur langfristigen Nutzung eines Gewerbeleerstands für kollaboratives Arbeiten. Die Nachfrage nach günstigem Raum ist so groß, dass sie das verfügbare Angebot an Leerständen um ein Vielfaches übersteigt. Durch beispielhafte und öffentlichkeitswirksame Projekte in der Stadt fördert die ZZZ die Verbreitung und Anerkennung von Zwischennutzungen und trägt dazu bei, sie als nachhaltiges und partizipatives Instrument für die Stadtentwicklung zu etablieren.

 

Key Session #4: Kultur, Kreativwirtschaft, Regionaler Wandel

mit: Sylvia Amann von Inforelais → www.inforelais.org

Das Bild von Kultur hat sich in der Wahrnehmung vieler EntscheidungsträgerInnen in den letzten Jahren differenziert: Neben der scheinbar unproduktiven Kulturszene in Abhängigkeit öffentlicher Haushalte ist ein zweiter Bereich – die Kreativwirtschaft – in das Zentrum der öffentlichen Wahrnehmung gekommen, der Europa die ersehnten Wachstumsraten und Beschäftigungszahlen bescheren soll. Die neuen EU-Schwerpunkte (und die damit verbundenen Förderschienen) ab 2014 stellen primär Wachstumsziele in den Vordergrund. Daneben bestehen aber Räume die Partizipation an politischen Bottom-Up-Prozessen und soziale Integration stärker zulassen. Diese Session fokussiert thematisch und anhand konkreter Beispiele auf diese Zwischenräume der Interaktion und Veränderung mit speziellem Fokus auf die ländlichen Räume und regionale Kulturarbeit.

 

 

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