Startstipendien MODE des Bundeskanzleramts 2018


Die Ausschreibung für die Sparte Mode (5 Stipendien) erfolgt im Kalenderjahr 2018 durch die Austrian Fashion Association – Verein zur Förderung österreichischen Modedesigns.

Die Startstipendien Mode des Bundeskanzleramts stellen eine Anerkennung und Förderung für das Schaffen junger Designer_innen aus den Bereichen Mode- und Accessoire dar.

Sie sollen die künstlerische Entwicklung vorantreiben und den Einstieg in die österreichische und internationale Modeszene erleichtern.

Die Stipendien haben jeweils eine Laufzeit von 6 Monaten und sind mit je EUR 7.800,– dotiert. Alleinerziehende erhalten, falls ihnen ein Stipendium zugesprochen wird, einen erhöhten Stipendienbetrag.

Bewerben können sich Designer_innen aus den Bereichen Mode und Accessoires, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen oder ihren ständigen Wohnsitz in Österreich haben,

  • wenn ihr einschlägiger Studienabschluss nicht länger als fünf Jahre zurück liegt oder
  • wenn sie keinen einschlägigen Studienabschluss haben (und auch nicht immatrikuliert sind) und nach dem 31.12.1982 geboren wurden.
Die Bewerbung von Studierenden ist nicht möglich: Von der Bewerbung sind alle an einer Universität bzw. Fachhochschule immatrikulierten Personen, sowie Personen, die bereits ein Startstipendium (egal welcher Sparte) vom Bundeskanzleramt erhalten haben ausgeschlossen. Designer_innen denen zeitgleich eine Förderung durch AFA support zugesprochen wurde, können nicht zeitgleich ein Startstipendium beziehen.


Alle vollständigen Einreichungen, die bis Sonntag, 15. Juli 2018, 24:00 Uhr  einlangen, werden von einer unabhängigen Fachjury bewertet.

Die Ausschreibung sowie Bewerbungsunterlagen sind auf www.austrianfashionassociation.at zu finden.

res publica — eine öffentliche Sache

Es ist eine Urszene in der europäischen Geschichte: Ein entstehendes römisches Bürgertum reagiert im Jahr 509 v. Chr. aufgebracht auf die Willkürherrschaft Einzelner und macht Entscheidungen, die das Gemeinwesen betreffen, zu einer von nun an öffentlichen Sache, zur res publica. Seitdem sind die Fragen die gleichen geblieben: Wie funktioniert eine lebendige Demokratie? Wo, wie und unter welchen Umständen findet gesellschaftlicher Diskurs statt? Worüber reden wir dabei? Und wer ist mit ‚wir‘ eigentlich gemeint?

Diese und ähnliche Fragen stellen sich umso drängender vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Veränderungen. Nicht zuletzt verstärkt sich mit der fortschreitenden Privatisierung öffentlicher Räume der Druck auf die älteste aller Bühnen für gesellschaftliche Debatten: die Straße. Plätze und Parks, Dorfkerne, Straßenecken und Hinterhöfe bleiben aber essenziell für die Belebung und Weiterentwicklung der Demokratie. Es braucht heute trotz – oder gerade wegen – Social Media und der mächtigen Maschinen in unseren Hosentaschen mehr gesellschaftlichen Diskurs draußen im Leben.

Gesucht werden daher Projekte und künstlerische Interventionen, die den öffentlichen Raum (oder dessen Grenzbereiche) zum Experimentierfeld machen, die vor Ort relevante Fragen stellen und zum Austausch einladen. Arbeiten, die signalisieren: Wir sind hier, wir wollen mitreden und wir laden alle dazu ein, ins Gespräch zu kommen. Betrachten wir die Welt da draußen als das, was sie ist: eine öffentliche Sache!
Text: Kulturverein Vogelweide / Paul Klumpner

Informationen:  http://www.tki.at/tki-open/tki-open-19/

MIND THE GAP

Die Ausschreibung richtet sich an alle Kreativen und Kulturschaffenden, beispielsweise aus den Bereichen Architektur, Innenarchitektur, bildende Kunst, Medienkunst, etc. Ebenso wie bei den filmischen Beiträgen, soll der Nachwuchs gefördert werden, daher darf der Altersdurchschnitt der Teams 26 Jahre nicht überschreiten. Wie bei den bisherigen YOUKIs wird auch das kommende Festivalzentrum in der Galerie des Medien Kultur Haus Wels (mkh°) verortet sein. Zur Verfügung steht ein 213 m2 großer Raum mit einer lichten Raumhöhe von 5,19 m.

Eine internationale Jury wird die anonymen Einreichungen sichten und die Preisträger_innen küren. Alle Einreichungen werden während des Festivals ausgestellt und im Anschluss auf der Website der YOUKI publiziert.

Die Ausschreibungsunterlagen findet ihr hier >>> OpenCall.pdf

Zusätzliche Infos (Bilder, 3D Grafik, …) findet ihr hier >>> additional data.zip

Einreichfrist ist der 31. August 2018

Offen Fragen können direkt an youki@gang-atelier.eu gesendet werden.

Lehrredaktion 2018 – Journalismus in Freien Medien

 

Die Lehrredaktion…

…bietet eine umfassende journalistische Basisausbildung mit dem Schwerpunkt redaktioneller Arbeit in freien Medien
…vermittelt theoretisches und technisches Wissen zur Produktion von eigenen Beiträgen, Sendungen und Inhalten im Medium Radio
…ermöglicht durch reale Medienproduktion praktische journalistische Erfahrung
…fördert kritische und eigenverantwortliche Berichterstattung abseits des Medienmainstreams

Kurzinfo

Anmeldeschluss:20. 06. 2018
Vorgespräch 127 .06 .2018 16:00 Uhr
Vorgespräch 228. 06. 2018 16:00 Uhr
Beginn14.09.2018
Ende24.11.2018
Teilnahmegebühr€ 220, statt € 1250,-.

 

Bildungsexpert*innen weisen immer wieder darauf hin, wie wichtig Medienkompetenz in unserer, immer stärker von Medien bestimmten, Gesellschaft sei. Und auch in die eine oder andere Sonntagsrede von Politiker*innen hat es dieser Begriff bereits geschafft. Wir von Radio FRO sind der Überzeugung, dass man Gehen am besten beim Gehen lernt. Darum ist es für uns ganz logisch, dass man den besten Einblick in den Medienbereich bekommt, wenn man sich selbst an einem Medium beteiligt.

Seit Jahren veranstaltet Radio FRO daher seine Lehrredaktion für all jene, die gerne hinter die Dinge blicken und die sich journalistische Fähigkeiten aneignen wollen. Ob als ernsthafter Einstieg in den Journalismus oder weil man sein eigenes Können auffrischen oder erweitern möchte; ob aus reiner Freude am Recherchieren und Vermitteln komplexer Inhalte oder weil man gerne Leuten ein Mikrofon unter die Nase hält, um selber klüger zu werden. Motivationen, die FRO-Lehrredaktion zu machen, gibt es mehr als Knöpfe auf unserem Studiomischpult.

Auch dass Medienarbeit längst nicht mehr heißt, nur für ein Medium zu produzieren, sondern unterschiedliche Informationskanäle zu bedienen, wissen wir besser als alle Medientheoretiker*innen. Daher bekommt man auch das in der FRO-Lehrredaktion vermittelt. Medien und Urheberrecht, Gestaltungsformen, Recherche, journalistische Ethik und technische Fertigkeiten sowieso!

Besonders stolz sind wir aber auf unsere FRO-Lectures. Hier bekommst du Hintergrundwissen aus unterschiedlichen Bereichen, das sich oftmals auch langgediente Journalist*innen erst erfragen müssen. Wenn dich all das oder zumindest ein großer Teil davon interessiert, dann bewirb‘ dich für die FRO-Lehrredaktion 2018. Voraussetzung für eine Teilnahme ist allerdings längere Erfahrung mit Radioproduktion (mindestens ein Basisworkshop bei einem Freien Radio) und einige journalistische Erfahrung. (Sollte sich jedoch herausstellen, dass mehrere Bewerber*innen keine Übung in Radioproduktion haben, alle anderen Kriterien aber erfüllen, so können wir diesen die fehlenden Kompetenzen noch in einem Extratermin vermitteln.  Wir finden immer eine Lösung!)


Ablauf (vorbehaltlich Änderungen)

  • Freitag 14.09.2018 9:00 – 13:00
    Einführung: Freie Medien / was will der Lehrgang / Kennenlernen
    Trainer: Andreas Wahl
  • Freitag 14.09.2018 14:00 – 18:00
    Lecture Keynote
  • Samstag 15.09.2018 9:00 – 13:00
    „Einführung Frozine/Infomagazin – Magazin-Talk-Redaktion, etc.
    Input: die schnelle Recherche“
    Trainerin: Sigrid Ecker
  • Donnerstag 04.10.2018 Uhrzeit noch offen
    FRO Lecture: Framing
  • Freitag 05.10.2018 9:00 – 13:00
    Recherche vertieft / Moderation vertieft / Schreiben fürs Sprechen
  • Freitag 05.10.2019 14:00 – 18:00
    Gesprächsführung und wertschätzende Kommunikation
  • Samstag 06.10.2018 9:00 – 13:00
    Interviewführung (insbesondere Umgang mit kommunikationsgeschulten Personen)
  • Donnerstag 18.10.2018 Uhrzeit noch offen
    FRO Lecture: Burschenschaften und Rechtspopulismus in der Regierung
  • Freitag 19.10.2018 9:00 – 18:00
    Mischpult- und Aufnahmetechnik / bewusstes Hören
  • Samstag 20.10.2018 9:00 – 13:00
    Rhetorik
  • Samstag 20.10.2018 14:00 – 18:00
    Talk, was ist das? Livesendung: 10 min Slots in Kleingruppen plus Aircheck zu Themen / Feedbackkultur
  • Donnerstag 08.11.2018 Uhrzeit noch offen
    FRO Lecture: Hass im Netz
  • Freitag 09.11.2018 9:00 – 13:00
    Beiträge bauen (Ö-Töne, Tricks, Atmo, Stimmung
  • Freitag 09.11.2018 9:00 – 18:00
    Audacity Advanced
  • Samstag 10.11.2018 9:00 – 13:00
    Aircheck und Redaktionssitzung zu den Abschlusssendungen
  • Samstag 10.11.2018 14:00 – 18:00
    Schreiben und Texten fürs Web
  • Donnerstag 22.11.2018 Uhrzeit noch offen
    FRO Lecture: Politische Strukturen in Ö, OÖ und NGO’s
  • Freitag 23.11.2018 9:00 – 13:00
    Investigativer Journalismus, Quellen prüfen, Recherche
  • Freitag 23.11.2018 14:00 – 18:00
    Kurzvideos, Handyvideo, Schnitt, Livekamera
  • Samstag 24.11.2018 9:00 – 13:00
    Aircheck der Abschlusssendungen, Feedback und Abschluss mit gemeinsamen Mittagessen

 

Anmeldung und Bewerbung

Schick uns deine Bewerbung mit Lebenslauf, warum du teilnehmen möchtest.
Email an: ausbildung@fro.at Anmeldeschluss ist der 20. Juni 2018

Vorgespräche
finden am Do 28. Juni und am Fr, 29. Juni jeweils von 16 bis 18 Uhr in der Kirchengasse 4 statt.
Die Teilnehmer*innen stellen sich und ihre Motivation vor.
Das Curriculum wird Präsentiert.
Es gibt die Gelegenheit Fragen zu stellen und sich auszutauschen.
Die Teilnahme an EINEM dieser Termine soll wahrgenommen werden.


Zertifikat

Die TeilnehmerInnen erhalten nach Absolvierung der Lehrredaktion ein entsprechendes Zertifikat (Voraussetzung ist der Besuch von mindestens 75 % der Module)


Teilnahmegebühr

€ 220,– incl. USt. statt regulär € 1250,-.
Die Lehrredaktion wird von Radio FRO aus Mitteln der RTR (Rundfunk & Telekom Regulierungs-GmbH) gefördert.
Durch diese Förderungen können die TeilnehmerInnenbeiträge niedrig gehalten werden.

Kontakt

Weitere Informationen und Anmeldung gerne auch persönlich an:

Radio FRO – Freier Rundfunk Oberösterreich
Ausbildungskoordination
Kirchengasse 4
4040 Linz
E-Mail: ausbildung@fro.at
Tel. 0732-717277-160

Leader Transnational Kultur 2014-2020

„Leader Transnational Kultur“ ist eine gemeinsame Förderinitiative des Bundeskanzleramtes und des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft im Rahmen des Programms für die ländliche Entwicklung / Leader 2014-2020. Die Initiative unterstützt positive Transformationsprozesse in ländlichen Regionen, die mit Mitteln von Kunst, Kultur und Kreativität umgesetzt werden.

Ziele

  • Entwicklung von transnationalen Vorzeigeprojekten
  • Positionierung Österreichs als Platz kreativer Innovationen und transnationaler künstlerischer Auseinandersetzung
  • Verstärkte Einbindung der österreichischen Kunst- und Kulturakteure in die Prozesse der ländlichen Entwicklung und in transnationale Kooperation
  • Internationaler Know-How-Transfer im Bereich „Kultur als Transformationskraft“

Inhaltliche Schwerpunkte

Digitale Revolution, Sharing Economy, Migration, … brauchen neue Antworten, auch im ländlichen Kontext. Kunst und Kultur haben Potenzial mit ihren kreativen Mitteln Wandel zu hinterfragen, zu begleiten und zu formen. Die Schwerpunkte sind:

  • Transformation von Berufsfeldern und damit verbundene interkulturelle und kreative Herausforderungen
  • Neue Beziehungsgeflechte im Spannungsfeld Einheimische, Zuwanderinnen und Zuwanderer, Flüchtlinge sowie Besucherinnen und Besucher und diesbezügliche (inter)kulturelle Antworten
  • Soziale Innovation und die Gestaltung von Partizipation mit kreativen und künstlerischen Mitteln
  • Kulturelle und künstlerische Hinterfragung von Stereotypen und Beiträge zu einem neuen Bild vom Land

Welche Aktivitäten werden gefördert?

Die Initiative fokussiert auf hohe kulturelle und künstlerische Qualität, die direkte Einbindung von lokalen Kulturakteuren und transnationale Kooperation.

In Österreich können unter anderem folgende kulturelle Aktivitäten stattfinden:

  • Veranstaltungen
  • Netzwerkaufbau und -entwicklung
  • Kulturstrategien, -konzepte und -studien
  • Kunst- und Kulturvermittlung

Mit den ausländischen Partnern können unter anderem folgende Maßnahmen gemeinsam umgesetzt werden:

  • Kooperative Projektentwicklung und -umsetzung
  • Überregionale Vermarktung und Öffentlichkeitsarbeit
  • Transfer von Good Practice sowie Study Visits

Förderfähige Kosten und Höhe des Zuschusses

Förderfähig sind die Kosten der österreichischen Projektträger für ihren Personal- und Sachaufwand. Die ausländischen Partner kümmern sich selbst um ihre Finanzierung. Die Höhe des Zuschusses beträgt 80 Prozent der förderfähigen Kosten, die restlichen 20 Prozent sind Eigenmittelanteil der Projektträger. Die Fördermittel werden vom Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums (ELER) und vom Bundeskanzleramt Österreich zur Verfügung gestellt.

Mehr Informationen:

https://www.kunstkultur.bka.gv.at/leader-transnational-kultur

 

Young//IMPULSFILM//award OÖ/BY 2018

Der Young//IMPULSFILM//award lädt junge Kreative und Filmschaffende zwischen 15-25 Jahren aus OÖ und Bayern ein, einen Kurzfilm zum Thema Heimat 2.0 einzureichen.

Globalisierung, steigende Mobilität, Digitalisierung und moderne Kommunikationswege haben die Definition des Begriffs Heimat in den letzten Jahren deutlich verändert und so öffnet sich eine neue Form von Heimat vor allem für junge Generationen als sozialer Raum weit über den eigenen geografischen Lebensmittelpunkt hinaus. Darüber nachzudenken, was einem selbst Heimat bedeutet, welche Gedanken, Freiheiten oder Problemstellungen mit ihr verknüpft sind, bietet eine vielschichtige Möglichkeit zur Reflexion der eigenen Identität. Wie weit kann man Heimat fassen? Hat der Begriff im Kontext der modernen globalisierten Welt überhaupt noch eine Berechtigung? Was bedeutet Heimat für mich?

Ob mit dem eigenen Smartphone oder ganz professionell mit der HD Kamera – der kreativen und persönlichen Umsetzung des Themas sind keine Grenzen gesetzt – außer eine, im Sinne des Kurzfilmwettbewerbs zeitliche: der Kurzfilm darf eine Länge von 7 Minuten nicht überschreiten.

Aus sämtlichen Einreichungen werden die nominierten Teilnehmer*innen des Kurzfilm-Wettbewerbs am 24. Juli 2018 im Rahmen der IMPULSFILM//Gala in der Freistädter Messehalle öffentlich präsentiert, der/die Gewinner*in wird durch eine hochkarätige Fachjury aus der Film- und Medienbranche bestimmt. Die jeweils ersten drei Plätze erwarten sensationelle Sachpreise!

TERMINE

Einreichfrist 30. Juni 2018
IMPULSFILM//Gala  24. Juli 2018
​20.00 Uhr Messehalle Freistadt

Daten über Wetransfer an impulsfilm@theaterzeit.at

JURY

Robert Dornhelm
Josef Hader
Maria Hofstätter
Stefan Ruzowitzky

TEILNAHME

Teilnahmebedingung ist ein klarer Bezug der Teilnehmer*innen zu Oberösterreich oder Bayern sowie die Altersbeschränkung von 15 bis 25 Jahren.
Der Kurzfilm ist zusammen mit dem Anmeldeformular* über Wetransfer an impulsfilm@theaterzeit.at schicken.

http://anmeldeformular_yia.docx

Die Einreichungen werden in zwei unterschiedlichen Kategorien bewertet:

Kategorie A: 15 bis 19-jährige Teilnehmer*innen
Kategorie B: 20 bis 25-jährige Teilnehmer*innen

Die jeweils besten 8 Einreichungen der Kategorien A und B werden am Abend der IMPULSFILM//Gala in der Messehalle Freistadt gescreent.

Ausschreibung zur politischen Bildung

Die Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB) ist eine Einrichtung zur Förderung von Projekten der politischen Erwachsenenbildung. Gefördert werden Bildungsmaßnahmen bis zu einem Betrag von max. EUR 4.500,- und zwar nur in jenen Bundesländern, die Mitglied der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung sind (derzeit Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol, Vorarlberg und ab 2018 auch Kärnten). Die Mittel stellen die Mitgliedsbundesländer und das BMBWF zu gleichen Teilen für die Projektförderung zur Verfügung. Über die Projektvergabe entscheidet der Vorstand der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung bis spätestens Ende Juli nach eingehender Prüfung der Projektanträge. Die Verständigung der AntragstellerInnen erfolgt per Brief.

Für die jährliche Ausschreibung sind folgende Termine und Fristen zu beachten:

  • Einreichfrist: 1. Februar bis 30. April des Ausschreibungsjahres
  • Durchführungszeitraum: 1. August des Ausschreibungsjahres bis 31. August des Folgejahres
  • Vergabeverständigung: Juli des Ausschreibungsjahres
  • Auszahlung der Fördermittel: Dezember des Ausschreibungsjahres
  • Abrechnungen und Berichte: bis 30. September des Folgejahres

Zur Ausschreibung

 

Gesprächsmoderation in Radio und TV am 7. & 8. April 2018 in Linz

Gäste im Studio sind eine Bereicherung für jede Sendung im Freien Radio und im Community-TV. Für die Moderation stellen sich dabei unterschiedliche Herausforderungen, damit die Sendung auch für das Publikum attraktiv ist. Bei einer Gesprächsrunde sollen möglichst alle Anwesenden ausgewogen zu Wort kommen, die Sendung soll aber spannend bleiben. Hat man nur einen Gast, ändern sich die Anforderungen an die Moderation. Wie gelingt ein guter Einstieg und wie gelingt es mit dem geplanten Spannungsbogen den Zeitrahmen einzuhalten und sich auf wesentliche Fragen und Themen zu konzentrieren? Und wie gelingt es der Moderation die vorab festgelegte Diskussionslinie beizubehalten, wenn zwei kontrahierende Politiker die Klingen kreuzen?

Dieser Kurs gibt Tipps im Umgang mit unterschiedlichen Situationen in Talksendungen im Radio und im Fernsehen. Das Gelernte wird in Übungen umgesetzt und auf Grundlage des kollegialen Feedbacks diskutiert. Und, wer Talksendungen moderieren kann, ist dann auch gewappnet für die Moderation aller Arten von öffentlichen Podien!

Inhalte

  • Sendungsdramaturgie und Zeitplanung
  • An- und Abmoderation
  • Aktives Zuhören
  • Gesprächsführung und Moderieren mit Stichwortzettel
  • Gesprächsführung vor dem Mikrofon und vor der Kamera
  • Interviewtechnik
  • Praktische Übungen
  • Kollegiales Feedback

Wir wenden uns an
Interessierte aus dem nichtkommerziellen Rundfunk sowie aus der Kultur- und Bildungsarbeit.
Die Veranstaltung ist auf max. 12 TeilnehmerInnen begrenzt.

Referentin
Linda Muscheidt, freie Journalistin und Fachdozentin für Kommunikation u.a. an der Universität Basel und Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW und Trainerin an der Radioschule klipp+klang

Termin und Ort
Samstag 7. April von 10.00 – 18.00 und Sonntag 8. April von 9.00 – 16.30 im Studio von dorfTV in der Reindlstraße 16-18, 4040 Linz. https://dorftv.at

Teilnahmebeitrag
€ 66,- für Mitglieder u. Kooperationspartner / € 132,- für Nichtmitglieder (incl. 10% Ust) inkl. Pausengetränke und Mittagsessen

Information und Anmeldung
Simon Olipitz (COMMIT), Tel.: +43699 10 95 7171, Mail: so@commit.at
Hier geht’s zur ANMELDUNG

Eine Veranstaltung von COMMIT in Kooperation mit dorf TV

Derzeit sind noch Restplätze frei! Wir bitten um verbindliche Anmeldung.

Ausschreibung kültüř gemma! 2018 Vier Arbeitsstipendien

Zum siebenten Mal vergibt kültüř gemma! vier Arbeitsstipendien an migrantische Künstler*innen und Kulturproduzent*innen aller Richtungen und Sparten.

Was wird vergeben? 

Vergeben werden 4 Arbeitsstipendien für die Dauer von sechs Monaten, die mit monatlich 1.300 Euro dotiert sind. In diesem Zeitraum soll einerseits das eingereichte Vorhaben umgesetzt und am Ende öffentlich vorgestellt werden.

Wer kann sich bewerben? 

Für die Arbeitsstipendien können sich Kandidat*innen aus allen Bereichen von Kunst und Kultur mit einem konkreten Arbeitsvorhaben bewerben. Die Ausschreibung richtet sich an Kulturproduzent*innen, die sich selbst als migrantisch, Schwarz oder Person of Color definieren –ohne jegliche Vorgabe oder Einschränkung hinsichtlich Pass oder ähnliches. kültüřgemma! versteht Migrant*in als politischen Begriff und als Selbstbezeichnung eines spezifischen Standorts innerhalb einer Mehrheitsgesellschaft.

Womit kann man sich bewerben? 

Man kann ein Projektvorhaben einreichen, das sich mit aktuellen gesellschaftspolitischen Fragestellungen jeder Art beschäftigt. Es gibt keinerlei spezifische thematische Vorgaben oder Einschränkungen, also auch nicht jene, explizit zu Fragen der Migration zu arbeiten.

In Frage kommen Projekte aus allen Feldern und Bereichen von Kunst und Kultur. Das heißt, ein Gedichtband kommt genauso in Frage wie eine temporäre Intervention auf der Straße, ein Performance wie eine virtuelle Aktion mit Social Media, ein Super-8-Film oder eine Modeschau.

Wichtig ist, dass das Projektvorhaben innerhalb des Stipendienzeitraums umzusetzen und fertigzustellen ist und eine Präsentation im Kalenderjahr 2018 stattfinden kann. Von kültüř gemma! können außer des Stipendiums keine Produktionskosten übernommen werden.

Was ist einzureichen? Und bis wann? 

Interessierte reichen bis 15. April ein maximal 2-seitiges Konzept ein. Darin wird ein – noch nicht realisiertes – Arbeitsvorhaben konkret beschrieben. Alternativ dazu ist es auch möglich, das Konzept audiovisuell in einem Video- oder Audiofile zu beschreiben (max. 5 Minuten). Dazu können noch maximal 3 Bilder, Skizzen, Audio-Dateien etc. beigelegt werden. Die praktische Planung und Umsetzung soll kurz beschrieben werden.

Außerdem ist eine maximal 1-seitige Biografie einzusenden (gefragt ist hier nicht der klassische Lebenslauf, sondern eine Beschreibung im selbstgewählten Format).

Konzept und Biografie sind möglichst in Englisch oder Deutsch einzureichen; bei Bedarf wird eine Übersetzung aus anderen Sprachen ermöglicht. Es sind also alle Sprachen willkommen.

Wer wählt aus? 

Eine Jury von sieben in verschiedenen Bereichen des kulturellen Feldes bereits etablierten Expert*innen wird die vier Stipendiat*innen auswählen. Die Jury wird mit einer Vorauswahl von Kandidat*innen ein persönliches Gespräch führen und dann ihre Entscheidung für die vier Stipendiat*innen treffen.

Was machen die Stipendiat*innen? 

Die 4 Stipendiat*innen setzen in 6 Monaten ihr geplantes Arbeitsvorhaben um und werden dabei von kültüř gemma! kontinuierlich begleitet und beraten. Die Arbeiten werden am Ende des Stipendiums, auf jeden Fall innerhalb des Kalenderjahr 2018 öffentlich vorgestellt. Formate dafür werden gemeinsam, im Austausch mit den anderen Stipendiat*innen erarbeitet.

Für Rückfragen stehen wir gerne jederzeit per E-mail zur Verfügung unter office@kueltuergemma.at

Für telefonische Anfragen sind wir von Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr erreichbar unter den Nummern +43 1 208 33 82 oder +43 650 555 02 50. 

Einreichung bitte bis 15. April 2018 per E-mail an: einreichung@kueltuergemma.at 

Später eingelangte Einreichungen können nicht berücksichtigt werden.

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 Open Call kültüř gemma! 2018 Four Scholarships 

March 12, 2018

For the seventh time kültüř gemma! will award four working grants to migrant artists and cultural producers from all fields and genres.

What will be awarded? 

kültüřgemma! will award four working grants for six months, each with 1,300 Euro per month. During this period of time, the submitted proposal is to be realized, while entry into the cultural field and networking within this field is to be supported at the same time.

Who can apply? 

With the current call for proposals, candidates from all sections of art and culture are invited to apply. The call is is directed to cultural producers living and working in Vienna, who define themselves as migrant, Black, Person of Color without any specifications regarding countries of origin, nationalities or the like. kültüřgemma! understands migrant as a political concept and as the self-designation of a specific position within a majority.

With which kind of proposals? 

Project proposals can be submitted, which deal with current socio-political issues. There are no specific thematic restrictions at all, so the project don’t have necessarily to deal with migration or any specific topic alike.

Proposals can be submitted from all areas of art and culture. This means, for example, that a poetry volume is just as welcome as a temporary intervention in the street, a musical as welcome as a virtual action with social media, a Super-8 film, or a fashion show.

It is important that the project can be realized in the given time frame and will be presented to the public in 2018. Apart from a contribution of 800 Euro for the final presentation, no further money for the production and realization of the project will be provided.

What is to submit? And when? 

Interested persons are invited to submit a two-page concept by April 15, in which the – not yet realized – work proposal is concretely described. Alternatively you could describe your concept audio-visually, via Video or Audio (max. 5 Minutes). A maximum of three images, sketches, etc. may be included.

The application concept is characterized by its feasibility within six months, and has include the forms and locations of its presentation.

In addition, a biography (one page maximum) should be included, which enables an idea of previous work in the cultural field (not a classic CV, in other words, but rather a description in a self-chosen format). Concept and biography should be submitted in English or German, if possible; attempts will be made to enable a translation from other languages, if necessary.

Who will select the candidates? 

A jury of experts already established in various areas of the cultural field will select the four grantees. Following an internal pre-selection, the jury will meet the finalists personally and make their decision after these interviews.

What do the grantees do? 

The grantees will realize their planned work proposals within six months, continuously accompanied and supported by kültüř gemma!. The works will be presented in the end during a public event, the group will plan and realize together.

If you have questions please contact us anytime via e-mail: office@kueltuergemma.at 

You can also call us by telefphone from Monday to Friday, 2 pm until 5 pm, +43 1 208 33 82 or +43 650 555 02 50. 

Submission of proposals by April 15 via e-mail to: einreichung@kueltuergemma.at 

Late submissions will not be accepted.

Crowfunding mit der Bank Austria 2018

Wir wollen fördern  – auch Sie.

Kunst und Kultur sind ein wichtiger Bestandteil für ein besseres Miteinander in jeder Gemeinschaft. Oft sind es gerade die kleineren Initiativen, die hier einen wesentlichen Beitrag leisten – unter anderem, weil sie sich durch ein beeindruckendes Engagement und hohe Kreativität auszeichnen.
Aus diesem Grund hat die Bank Austria vor vier Jahren entschieden, mit ihrem Engagement im Bereich des Crowdfundings eine Finanzierungsforum zu unterstützen, die besonders kleineren Projekten zu Gute kommt. Mittlerweile konnten 96 Crowdfunding-Kampagnen erfolgreich mit Unterstützung der Bank Austria finalisiert werden. Die inhaltliche Bandbreite der Projekte – von Musik über Theater bis zu Literatur und Design – ist dabei ebenso beeindruckend wie der Ideenreichtum, der in ihnen steckt.
Wir möchten auch heuer dazu beitragen, dass die österreichische Kunst- und Kulturszene weiterhin wichtige Akzente setzen kann und stellen daher wieder 100.000 Euro für diese junge Finanzierungsform, die auch in Österreich immer mehr Anhänger findet, zur Verfügung.
Durch das Prinzip der Drittelfinanzierung erhöht sich diese Unterstützung der Bank letztendlich auf 300.000 Euro.
Wir laden Sie alle ein, mit Unterstützung der Bank Austria eine Crowdfunding-Kampagne zu realisieren und freuen uns wieder auf viele spannende und erfolgreiche Kampagnen, die einmal mehr die Kreativität der Kulturschaffenden in diesem Land unterstreichen.

Mehr Information: