kültüř gemma! 2019 Vier Arbeitsstipendien


Was wird vergeben? 

Vergeben werden 4 Arbeitsstipendien für die Dauer von sechs Monaten, die mit monatlich 1.300 Euro dotiert sind. In diesem Zeitraum soll einerseits das eingereichte Vorhaben umgesetzt und am Ende öffentlich vorgestellt werden.

Wer kann sich bewerben?

Für die Arbeitsstipendien können sich in Wien lebende Kandidat*innen aus allen Bereichen von Kunst und Kultur mit einem konkreten Arbeitsvorhaben bewerben. Die Ausschreibung richtet sich an Kulturproduzent*innen, die sich selbst als migrantisch, Schwarz oder Person of Color definieren –ohne jegliche Vorgabe oder Einschränkung hinsichtlich Pass oder ähnliches. kültüřgemma! versteht Migrant*in als politischen Begriff und als Selbstbezeichnung eines spezifischen Standorts innerhalb einer Mehrheitsgesellschaft.

Womit kann man sich bewerben? 

Man kann ein Projektvorhaben einreichen, das sich mit aktuellen gesellschaftspolitischen Fragestellungen jeder Art beschäftigt. Es gibt keinerlei spezifische thematische Vorgaben oder Einschränkungen, also auch nicht jene, explizit zu Fragen der Migration zu arbeiten.

In Frage kommen Projekte aus allen Feldern und Bereichen von Kunst und Kultur. Das heißt, ein Gedichtband kommt genauso in Frage wie eine temporäre Intervention auf der Straße, ein Performance wie eine virtuelle Aktion mit Social Media, ein Super-8-Film oder eine Modeschau.

Wichtig ist, dass das Projektvorhaben innerhalb des Stipendienzeitraums umzusetzen und fertigzustellen ist und eine Präsentation im Kalenderjahr 2019 stattfinden kann. Von kültüř gemma! können außer des Stipendiums keine Produktionskosten übernommen werden.

Was ist einzureichen? Und bis wann? 

Interessierte reichen bis 26. April ein maximal 2-seitiges Konzept ein. Darin wird ein – noch nicht realisiertes – Arbeitsvorhaben konkret beschrieben. Alternativ dazu ist es auch möglich, das Konzept audiovisuell in einem Video- oder Audiofile zu beschreiben (max. 5 Minuten). Dazu können noch maximal 3 Bilder, Skizzen, Audio-Dateien etc. beigelegt werden. Die praktische Planung und Umsetzung soll kurz beschrieben werden.

Außerdem ist eine maximal 1-seitige Biografie einzusenden (gefragt ist hier nicht der klassische Lebenslauf, sondern eine Beschreibung im selbstgewählten Format).

Konzept und Biografie sind möglichst in Englisch oder Deutsch einzureichen; bei Bedarf wird eine Übersetzung aus anderen Sprachen ermöglicht. Es sind also alle Sprachen willkommen.

Im Sinne der Datenschutzverordnung löschen wir die gesendeten Konzepte und E-mails sobald die 4 Stipendiat*innen von der Jury ausgewählt worden sind.

Wer wählt aus?

Eine Jury von sieben in verschiedenen Bereichen des kulturellen Feldes bereits etablierten Expert*innen wird die vier Stipendiat*innen auswählen. Die Jury wird mit einer Vorauswahl von Kandidat*innen ein persönliches Gespräch führen und dann ihre Entscheidung für die vier Stipendiat*innen treffen.

Was machen die Stipendiat*innen? 

Die 4 Stipendiat*innen setzen in 6 Monaten ihr geplantes Arbeitsvorhaben um und werden dabei von kültüř gemma! kontinuierlich begleitet und beraten. Die Arbeiten werden am Ende des Stipendiums, auf jeden Fall innerhalb des Kalenderjahr 2019 ffentlich vorgestellt. Formate dafür werden gemeinsam, im Austausch mit den anderen Stipendiat*innen erarbeitet

Für Rückfragen stehen wir gerne jederzeit per E-mail zur Verfügung unter office@kueltuergemma.at

Für telefonische Anfragen sind wir von Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr erreichbar unter den Nummern +43 1 208 33 82 oder +43 650 555 02 50.

Einreichung bitte bis 26. April 2019 per E-mail an: einreichung@kueltuergemma.at 

Später eingelangte Einreichungen können nicht berücksichtigt werden.

exil-literaturpreise 2019


exil-literaturpreise 2019 ein wettbewerb zur förderung der literatur von autorInnen,
die aus einer anderen kultur und erstsprache kommen und in deutscher sprache
schreiben

insgesamt sind 2019 preisgelder in höhe von € 11.000,- ausgeschrieben:
1. preis (prosatext) : € 3.000,- 
2. preis (prosatext):  € 2.000,- 
3. preis (prosatext):  € 1.500,-
lyrikpreis:                 € 1.500,-
preis für autorInnen mit deutsch als erstsprache: € 1.000,-
preis für schulklassen: € 1.000,-
exil-jugend-literaturpreis:  € 1.000,-

teilnahmeberechtigt für prosa und lyrik einreichungen
 
sind personen, die seit mindestens einem halben jahr in österreich leben. alle
arbeiten müssen vierfach ausgedruckt eingereicht werden und vom autor/der autorin selbst in deutscher sprache verfasst und bis zum zeitpunkt der einreichung
unveröffentlicht sein. die texte sollen maximal 10 seiten (etwa 1800 zeichen pro A4
seite) umfassen und sich im weitesten sinne mit den
themen fremdsein, anderssein, identität, leben zwischen kulturen
auseinandersetzen.

kontaktdaten: ein blatt mit kurzbiografie, foto der autorin/des autors sowie postadresse, telefonnummer und email-adresse (bei schulklassen der lehrkraft) muss allen
einreichungen beiliegen. für einreichungen von schulklassen gilt eine maximale
seitenzahl von 35 normseiten. mit der annahme des preises tritt die autorin/der autor die veröffentlichungsrechte an dem prämierten text an die edition exil ab. eine
rücksendung der eingereichten texte an die autorInnen ist nicht möglich. exil-literaturpreisträgerInnen sind von einer neuerlichen einreichung ausgeschlossen.

die jurysitzungen finden im juni, juli und september 2019 statt. alle teilnehmerInnen werden spätestens im oktober 2019 vom ausgang des wettbewebs informiert.
die prämierten texte erscheinen in einem buch der edition exil.

einsendungen an:
verein exil, stiftgasse 8, 1070 wien
kennwort „exil-literaturpreise“
einsendeschluss  prosa, lyrik: 30. april 2019
schulprojekte, jugendtexte: 30. juni 2019



ein projekt des verein exil
stiftgasse 8, 1070 wien,  tel. 0699/123 444 65 
verein.exil@inode.at
   www.zentrumexil.at
in kooperation mit der grazer autorInnenversammlung, dem verein kulturzentrum spittelberg und dem literaturhaus wien 


gefördert von:  MA7/wienKultur  bm:bwf    bundeskanzleramt:österreich  
wien7neubau

Open Call: Amadeu Antonio Preis 2019

Bis zum 03. Juni 2019 können sich professionell arbeitende Kunstschaffende sowie Studierende für den spartenübergreifenden Kunstpreis online bewerben.

Der Amadeu Antonio Preis würdigt alle zwei Jahre Werke von Künstler*innen und Künstler*innengruppen aus den Bereichen Bildende Kunst, Literatur, Theater und Musik, die sich mit Rassismus und anderen Formen von Diskriminierung auseinandersetzen sowie für Menschenrechte und Diversität eintreten. Der Preis erinnert an Amadeu Antonio Kiowa, seinen gewaltsamen Tod und an die vielen weiteren Opfer rassistischer Gewalt in Deutschland.

Aus allen Einreichungen nominiert eine fachübergreifende Jury bis zu 10 Projekte für die Preisverleihung und entscheidet über die Vergabe der Preise (1. Preis 3000,- Euro und zwei Preise zu je 1000,- Euro). Zusätzlich wird ein Werk aus der Liste der Nominierten mit dem neuen Produktionspreis ausgezeichnet. Mit dem Produktionpreis ermöglicht die Stadt Eberswalde einem der nominierten Werke die öffentliche Präsentation.

Erstmals wird im Rahmen des Amadeu Antonio Preises der mit 3000,- Euro dotierte Lars Day Sonderpreis für Kunstvermittlung und Bildung an freie Projekte, Initiativen und Kulturinstitutionen vergeben. Der Sonderpreis zeichnet Projekte aus, die in innovativer Form das Gedenken an die nationalsozialistischen Verbrechen weitertragen. Der Sonderpreis möchte Beispiele für eine zeitgemäße Auseinandersetzung mit der Vergangenheit geben und legt den Fokus auf migrantische Perspektiven.

Die Verleihung der Preise findet am 26. November 2019 im Bürgerbildungszentrum Amadeu Antonio in Eberswalde statt.

Die Bewerbungsunterlagen und weitere Hinweise finden Sie unter:
www.amadeu-antonio-preis.de


Ansprechpartner: Amadeu Antonio Stiftung
Fabian Bechtl, Novalisstraße 12, 10115 Berlin / Telefon +49 (0)151 169 981 87 preis@amadeu-antonio-stiftung.de

Kunstförderstipendien der Stadt Linz 2019

die Stadt Linz schreibt auch heuer wieder fünf Kunstförderstipendien zu je 2.500 Euro und zwei Plätze im LINZ AG-Atelier aus

Die Stadt Linz schreibt Kunstförderstipendien zur Förderung der Entwicklung von noch nicht etablierten Kunst- und Kulturschaffenden aus, die in folgenden fünf Sparten vergeben werden:

  • Architektur und Stadtgestaltung
  • Bildende Kunst und interdisziplinäre Kunstformen
  • Literatur und Kulturpublizistik
  • Medien-, Produkt- und Kommunikationsdesign
  • Musik und Darstellende Kunst

Die Kunstförderstipendien der Stadt Linz werden an freiberuflich tätige KünstlerInnen und KulturarbeiterInnen (ArchitektInnen, StadtgestalterInnen und -planerInnen, Bildende KünstlerInnen, LiteratInnen, PublizistInnen, DesignerInnen, MedienkünstlerInnen, MusikerInnen, KomponistInnen, InterpretInnen, Darstellende KünstlerInnen, etc.) vergeben, die unabhängig von ihrer Staatsbürgerschaft seit mindestens zwei Jahren mit ihrem Hauptwohnsitz in Linz gemeldet sind. Bei Einzelpersonen ist der Linz-Bezug auch dann gegeben, wenn Linz als dauerhafte Stätte der kreativen Arbeit und künstlerischen Produktion oder Präsentation gewählt wurde.

Jede Sparte ist mit 2.500 Euro ausgestattet und die Ausschreibung erfolgt jährlich von 2017 bis 2019. Im Jahr 2020 erfolgt die Vergabe des Kunstwürdigungspreises.

Zusätzlich werden in der Sparte Bildende Kunst und interdisziplinäre Kunstformen zwei LINZ AG-Ateliers in der Größe von 27 m² bzw. 38 m² für den Zeitraum 1.12.2019 bis 30.11.2021 in der Kaplanhofstraße 1, 4020 Linz vergeben.

Alle Bewerbungen müssen bis spätestens 13. Mai 2019 (Datum des Poststempels) unter Verwendung des Bewerbungsbogens und unter Angabe der Sparte bei der folgenden Adresse eingereicht werden:

Magistrat Linz / Linz
Kultur Projekte
Kennwort „Kunstförderstipendium“
Pfarrgasse 7, A-4041 Linz


Weiteren Informationen zur Ausschreibung das Bewerbungsformular bietet unsere Website: www.kunstfoerderstipendien.at



Crowdfunding

Crowdfunding wird jeden Tag beliebter. Es ist heute ein fester Bestandteil der Förderung und Finanzierung kreativer Ideen und innovativer Produkte. Dank der Schwarmfinanzierung im Internet werden nicht nur Design-Produkte verkauft, Kataloge und Musikaufnahmen veröffentlicht, sondern mittlerweile auch Theaterstücke und Ausstellungen realisiert. Die partizipative Finanzierung eignet sich zur Publikumsbindung, Erschließung neuer Zielgruppen und das Lancieren neuer Angebote – und sogar zur Rettung von kulturellem Erbe, wie die Kampagne des Filmarchivs Austria 2016 zeigte.

Die bereits 2018 gestartete Seminarreihe wird dieses Jahr in mehreren österreichischen Städten fortgesetzt. Sunita Maldonado von der Plattform wemakeit erklärt, wie Crowdfunding funktioniert und wie auch Sie eine erfolgreiche Kampagne planen und umsetzen: Von der Gestaltung Ihrer Projektseite über den Kommunikationsplan bis zu Social Media-Tricks und Tipps zum Community-Aufbau erhalten Sie einen Überblick über alle Schritte, die für eine erfolgreiche Projektrealisierung notwendig sind. Zudem gibt es die Gelegenheit, Ideen für die eigene Kampagne zu entwickeln und hierfür Feedback zu erhalten.


Zielgruppe:
Vertreter/innen österreichischer Kultureinrichtungen, die tiefergehend in das Thema eintauchen wollen bzw. eine Kampagne mit einem höheren Finanzierungsziel planen. 

Linz: 
Zeit: 
Donnerstag, 25.4.2019, 13:00 – 16:00 Uhr
Ort: Nordico Museum der Stadt Linz, Festsaal; Dametzstraße 23, 4020 Linz
Anmeldung: Teilnahme kostenlos, Anmeldung bis 19.4.2019
 

Anmeldung:

Die Teilnahme an den Crowdfunding Seminaren ist kostenlos, eine Anmeldung aber unbedingt erforderlich. Es gelten die AGB des Fundraising Verband Austria.

Anmeldung und weitere Informationen:

https://www.fundraising.at/VERANSTALTUNGEN/KulturfundraisingVeranstaltungen/CrowdfundingfürkreativeProjekte/tabid/1199/language/de-DE/Default.aspx

Kunst – Gesundheit – Solidarität

Vor 150 Jahren beginnt die Geschichte der „Sozialversicherung“ in Oberösterreich: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zahlen solidarisch in einen gemeinsamen Topf, aus dem dann Einzelne im Notfall Leistungen beziehen können. Was in Österreichs Bergstollen als „Bruderlade“ begann, führte letztendlich zu gesetzlicher Absicherung für Krankheit, Arbeitslosigkeit, Alter und Krise. Es ist die Geschichte von sozialem Fortschritt, von Solidarität und von Demokratie.

Anlässlich des Jubiläumsjahres „150 Jahre OÖGKK“ möchte die Gebietskrankenkasse ein Kunstwerk zum Thema ermöglichen. Eingereicht werden können Konzepte für Objekte, Projektionen, Raum-, Video- oder Audioinstallationen, Skulpturen, Bilder, Malerei, Fotografie, … Die künstlerische Arbeit soll im öffentlichen Bereich der Hauptstelle der OÖGKK in Linz gezeigt werden oder diesen Raum bespielen.

Angesprochen sind Künstlerinnen und Künstler der oben genannten Sparten, die ein solches Vorhaben planen und umsetzen können. Für das gesamte Kunstwerk (Konzept, Produktion, Transporte, Einrichtung, Honorar) steht ein Gesamtbetrag von 5.000 Euro zur Verfügung.

Projektvorschläge sind bis zum 15. Mai 2019 an kunst@ooegkk.at (PDF, max. 10 Seiten) einzureichen. Unter allen Einreichungen soll ein Kunstwerk ausgewählt realisiert werden. Die Auswahl trifft eine Jury von ExpertInnen aus den Bereichen Kunst und Sozialversicherung. Zentrales Kriterium ist die künstlerische Auseinandersetzung mit der Thematik und die Umsetzbarkeit. 

Weiterführende Informationen: www.ooegkk.at/kunst

36. ÖSTERREICHISCHER GRAFIKWETTBEWERB 2019


Ausschreibung
Die Kulturabteilung im Amt der Tiroler Landesregierung schreibt in Zusammenarbeit mit dem TAXISPALAIS Kunsthalle Tirol für 2019 den 36. Österreichischen Grafikwettbewerb in Innsbruck aus.

Teilnahme
Teilnahmeberechtigt sind alle österreichischen Künstler_innen und jene, die zum Stichtag 15. April 2019 seit mindestens 5 Jahren ihren ständigen Wohnsitz in Österreich haben. Ebenfalls zugelassen sind Künstler_innen aus der Autonomen Provinz Bozen/Südtirol.

Einzureichende Arbeit
Zugelassen sind Werke aller grafischen Techniken inklusive der neuen Medien: Zeichnung, Aquarell, Druckgrafik, Fotokopie, und digitale Grafik in Form von Prints. Bildträger ist ausschließlich Papier. Vom Wettbewerb ausgeschlossen sind Arbeiten auf Trägern wie Stein, Keramik, Glas und ähnlichen Materialien sowie reine Fotografie und skulpturale Arbeiten. Die eingereichte Arbeit muss ab dem Jahr 2017 entstanden sein. Jede_r Teilnehmer_in ist berechtigt, 1 Arbeit bis zu einer maximalen Größe von 1,50 x 1,50 m einzureichen. Bei Überschreitung der Zahl oder des Formats kann die Jury die Einreichung nicht berücksichtigen

Verpackung
Um Schäden an den Kunstwerken vorzubeugen, bitten wir Sie, die eingereichte Arbeit sachgemäß zu verpacken, vorzugsweise in einer Mappe. Achtung: Keine Rollen! Sie werden aus technisch-konservatorischen Gründen nicht angenommen.

Kennzeichnung
Die eingereichte Arbeit muss auf der Rückseite den Titel des Werkes, das Entstehungsjahr, die verwendete Technik, den Preis sowie Namen, Geburtsjahr und Anschrift aufweisen. Weiters ist ein kurzes Statement (ca. 1/2 Seite) zu der eingereichten Arbeit, ein kurzer Lebenslauf und gegebenenfalls eine Dokumentation des künstlerischen Schaffens (max. 1 Katalog und/oder max. 5 Fotos) beizulegen. Gesondert eingesandte Lebensläufe und Dokumentationen können leider nicht berücksichtigt werden.

Einreichtermin und Einreichadresse
Die Arbeit muss im Zeitraum von Mo, 15. April bis Sa, 27. April 2019 im TAXISPALAIS Kunsthalle Tirol eingelangt sein. Es zählt der Eingangsstempel. Eine persönliche Abgabe Ihrer Arbeit ist ausschließlich in der Woche von Di, 23. April bis Sa, 27. April 2019 in der Zeit von 11–18 Uhr am Empfang im TAXISPALAIS Kunsthalle Tirol, Maria-Theresien-Straße 45, 6020 Innsbruck, T +43 512 508 3173, möglich. Später eingelangte Arbeiten können nicht mehr berücksichtigt werden. Die Sendungen sind deutlich mit der Aufschrift „Grafikwettbewerb“ sowie mit dem Namen und der Adresse der Einsender_in zu kennzeichnen.

Versicherung und Haftung
Die Abteilung Kultur im Amt der Tiroler Landesregierung sowie das TAXISPALAIS Kunsthalle Tirol übernehmen keinerlei Haftung für Schäden und Verluste. Die zum Wettbewerb eingereichten Arbeiten sind nicht versichert. Jene Werke, die in der Ausstellung im TAXISPALAIS Kunsthalle Tirol präsentiert werden, werden für den Ausstellungszeitraum versichert.

Preise
Für den 36. Österreichischen Grafikwettbewerb 2019 stehen folgende Preiswidmungen im Gesamtwert von € 29.100 zur Verfügung:
Preis des Landes Tirol € 5.500
Preis des Landes Südtirol € 4.000
Preis der Landeshauptstadt Innsbruck € 4.000
Preis der Bundeshauptstadt Wien € 3.000
Preis des Georg und Alice Eisler –
Fonds für bildende Künstler und Komponisten € 3.000
Preis des Landes Niederösterreich € 2.300
Preis des Landes Oberösterreich € 2.200
Preis des Landes Vorarlberg € 2.000
Preis des Landes Kärnten € 1.100
Preis des Landes Burgenland € 1.000
Preis der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG € 1.000
Sämtliche Preise sind regional nicht gebunden. Die ausgeschriebenen Preise werden von einer unabhängigen und überregionalen Fachjury verliehen. Die mit einem Preis ausgezeichneten Arbeiten gehen nach der Wettbewerbsausstellung in die Verfügung des Landes Tirol zugunsten des öffentlichen Kunstbesitzes über.

Ankäufe
Die Kulturabteilung im Amt der Tiroler Landesregierung stellt zusätzlich zu den Preiswidmungen Ankaufsmittel in Höhe von € 4.500 zur Verfügung. Die Vorschläge für die Ankäufe erfolgen durch die Jury.
Jury
Die Jury tagt im Mai 2019. Im Anschluss an die Jurysitzung werden die Preisträger_innen umgehend verständigt und eine Liste der ausgewählten Arbeiten auf der Website des TAXISPALAIS Kunsthalle Tirol (www.taxispalais.art) veröffentlicht.
Preisverleihung
Die Preisverleihung findet am Fr, 24. Mai 2019 um 19 Uhr im Rahmen der Eröffnung der Ausstellung im TAXISPALAIS Kunsthalle Tirol statt.
Ausstellung und Katalog
Die mit einem Preis prämierten Arbeiten sowie die Ankäufe werden in den Ausstellungsräumen des TAXISPALAIS Kunsthalle Tirol in der Zeit von 25. Mai bis 30. Juni 2019 präsentiert. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Rücksendung und Abholung
Die Rücksendung aller nicht ausgezeichneten oder nicht angekauften Arbeiten erfolgt unter Verwendung des ursprünglichen Verpackungsmaterials und auf Kosten der Einsender_innen (Rücksendung per Nachnahme). Persönlich abgegebene Werke sind von Di, 23. bis Sa, 27. Juli 2019, 11–18 Uhr im TAXISPALAIS Kunsthalle Tirol am Empfang abzuholen.
Wettbewerbsbedingung
Durch die Teilnahme am Wettbewerb erklären sich die Künstler_ innen mit den vorstehenden Bedingungen einverstanden. Dazu gehört auch die Verpflichtung, die eingereichte Arbeit bis zum angegebenen Zeitpunkt wieder abzuholen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Juryentscheid ist endgültig.
Auskünfte
Auskünfte über den 36. Österreichischen Grafikwettbewerb 2019 erteilt das TAXISPALAIS Kunsthalle Tirol, Projektleiterin:
Linnea Streit, T +43 512 508 3174, linnea.streit@tirol.gv.at
Die Ausschreibung liegt auch auf der Website des TAXISPALAIS Kunsthalle Tirol unter www.taxispalais.art zum Download bereit.
Dr. Beate Palfrader Landesrätin für Bildung, Kultur, Arbeit und Wohnen

Marianne.von.Willemer – Frauen.Literatur.Preis


Der Preis versteht sich als Auszeichnung hochwertiger Arbeiten von Literatinnen und soll Frauen beim Fußfassen in der heimischen Literaturszene unterstützen.

Der Marianne.von.Willemer – Frauen.Literatur.Preis wird im Zweijahresrhythmus – in den ungeraden Jahren – vergeben.

Auslobung

Teilnahmebedingungen:

Teilnahmeberechtigt sind in Österreich lebende Frauen, die sich dem Schreiben widmen und durch Geburt, Wohnsitz oder ihr literarisches Schaffen in besonderer Weise der Stadt Linz verbunden sind. Die eingereichte Arbeit darf zum Zeitpunkt der Einreichung nicht prämiert sein, bereits publizierte Werke dürfen jedoch eingereicht werden.

Es können literarische Texte in deutscher Sprache – unabhängig von Gattungs- und Themenbeschränkungen – eingereicht werden, wobei Sachtexte und Kinderliteratur von der Einreichung ausgenommen sind. Pro Person kann nur eine Einreichung mit maximal 18.000 Anschlägen (inklusive Leerzeichen) eingebracht werden.

Folgende Informationen und Unterlagen müssen bereitgestellt werden:

  • Kontaktdaten
  • Kurzbiographie mit Linz-Bezug
  • Meldezettel in Kopie
  • Urheberinnenschaftserklärung

Urheberinnenschaftserklärung (WORD, 30,5 kB)  (neues Fenster)

Urheberinnenschaftserklärung (ODT, 8,0 kB)  (neues Fenster)

Einreichmodalitäten:

Das Werk kann per E-Mail (an willemer@mag.linz.at) oder auf dem Postweg (an Frauenbüro der Stadt Linz, Hauptplatz 1, 4041 Linz) gesendet werden.

Einreichfrist / nächste Auslobung: 3. Mai 2019

Bei Fragen zu Einreichung und Auslobung kontaktieren Sie bitte das Frauenbüro der Stadt Linz unter willemer@mag.linz.at oder unter +43 732 7070 1191.

Jury

Die Fachjury setzt sich aus Expertinnen im Bereich Literatur zusammen:

  • Dr.in Petra Maria Dallinger
    Direktorin Adalbert-Stifter-Institut des Landes OÖ, Linz
  • Dr.in Martina Schmidt
    Verlagsleiterin und Geschäftsführerin Deuticke Verlag, Wien
  • Sabine Weißensteiner
    Geschäftsführerin Buchhandlung Fürstelberger, Linz

Preisverleihung

Der Preis wird im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung am 17. Oktober 2019 im Alten Rathaus, Gemeinderatssaal, Hauptplatz 1, 4041 Linz verliehen.

Diese Veranstaltung ist barrierefrei!

KooperationspartnerInnen

dorf TV (neues Fenster)

Marianne.von.Willemer – Frauen.Literatur.Preis – Preisträgerinnen seit 2011

Weitere Informationen

Kontakt

Frauenbüro der Stadt Linz

Altes Rathaus, Hauptpl. 1
4041 Linz

Telefon:+43 732 7070 1191

Fax:+43 732 7070 1193


LINZ_sounds

LINZ_sounds legt den Akzent auf die „Digitalisierung in der Musik“. Der Förderschwerpunkt dieses Programms gilt digital unterstützten Projekten in den Bereichen Musikproduktion und -vertrieb, Webauftritt und Musikvideo, Klanginstallation und Elektroakustik. Darüber hinaus sollen im Sinne der Internationalisierung in diesem Kontext auch Residencies von Linzer Musikgruppen und MusikerInnen im Ausland und die Zusammenarbeit Linzer Musikschaffender mit internationalen PartnerInnen in Linz selbst unterstützt werden. Dotiert ist dieses Förderprogramm mit 20.000 Euro.

Alle Bewerbungen müssen bis spätestens 16. Mai 2019 (Datum des Poststempels) unter Verwendung des Bewerbungsbogens bei der folgenden Adresse eingereicht werden:

Magistrat Linz / Büro Linz Kultur Förderungen
Kennwort „LINZ_sounds“
Pfarrgasse 7, A-4041 Linz

www.linzsounds.at

Weitere Informationen

Kontakt

Kultur und Bildung

Pfarrgasse 7 
4041 Linz

Telefon:+43 732 7070 0

CIRCUS RE: SEARCHED OPEN CALL 2019

WAS?

Research Residenzen für Zirkuskünstler*innen + Feedbackseminare

‚circus re:searched‘ ist ein Kooperations-Projekt zwischen den 3 Zirkusorganisationen KreativKultur (AT), Berlin Circus Festival (DE) und Cirqu’Aarau (CH). Das Projekt begleitet Kreationsprozesse und ermöglicht eine künstlerische Vertiefung für Zirkuskünstler_innen an der Schnittstelle von Zirkus und anderen Kunstsparten (Tanz, Bildende Kunst, Digitale Medien etc.). Die ausgewählten Kunstschaffenden nehmen 2019 an Residenz-, Feedback-, Watch&Talk- und Performance-Formaten in allen drei Ländern teil. 

WOFÜR KANN MAN SICH BEWERBEN?

Die ausgewählten Personen haben 2019 die Möglichkeit an mehreren verschiedenen Residenz-, Feedback-, Watch&Talk- und work-in-progress Präsentationen teilzunehmen.

2 FORMATE = 2 MÖGLICHKEITEN ZUR BEWERBUNG

Das Projekt unterteilt sich in 2 verschiedene Formate. Das Residenz-Format richtet sich an Personen, die eher körperlich-performativ arbeiten möchten (eine Zusammenarbeit mit nicht-Performer*innen ist jedoch nicht ausgeschlossen). Format 2 ist hingegen auch offen für Dramaturg*innen, Theoretiker*innen, Kurator*innen etc. (aus allen Bereichen) und fokussiert auf einen theoretisch-diskursiven Austausc

Es besteht die Möglichkeit, sich für ein oder beide Format(e) zu bewerben.

WER?

Professionelle Zirkuskünstler*innen und Theatermacher*innen mit Lebens-/Arbeitsschwerpunkt in Österreich, Deutschland oder der Schweiz.

Mindestalter: 22 Jahre

DEADLINE:

20.03.2019

INFOS UND KONTAKT:

circusresearched@posteo.de

Ein Projekt von: KreativKultur (AT), Cirqu’Aarau (CH) und Berlin Circus Festival (DE)

Unterstützt von: Allianz Kulturstiftung (DE), Pro Helvetia (CH), Bundeskanzleramt (AT)
In Kooperation mit: WUK – performing arts (AT), Winterfest Salzburg (AT)