Kultur, Arbeit, Misere

Broschüre: Kultur, Arbeit, Misere (2008)

Die regionalen Kulturinitiativen schaffen Plattformen um andere gesellschaftliche Entwicklungsmöglichkeiten vorstellbar zu machen, und agieren als soziale „Experimentierbaustellen“. Bei der 2008 stattgefundenen Kampagne „Kulturarbeit ist Arbeit“ lag der Fokus auf den Möglichkeiten der Gestaltung des eigenen Lebensraumes in den Regionen, welche durch die Arbeit der Kulturinitiativen vor gelebt werden. Die Wichtigkeit regionaler Kulturarbeit für die Entwicklung von gesellschaftlichen, demokratischen Plätzen der Auseinandersetzung kann nicht genug betont werden. Die Publikation „Kultur, Arbeit, Misere“ fasst Texte der KUPF-Kampagne „Kulturarbeit ist Arbeit“ zusammen.

Inhalt:

Frequently asked questions zur Kampagne
Anstelle einer Einleitung. Klemens Pilsl sucht Inhalt und Sinn der Kampagne sowie der KUPF selbst. Stefan Haslinger hat ihm dabei geholfen.

Accessoire des Politischen
Die Beschwörung der Zivilgesellschaft ist ein Ersatzstoff für politisches Handeln, meint Franz Fend.

Kulturarbeit ist Arbeit und Arbeit ist.. was wert?
Elisabeth Mayerhofer und Monika Mokre untersuchen die Geschichte und Inhalte von freier Kulturarbeit –schließlich sollen alle wissen, wovon die KUPF da eigentlich spricht.

„Beabsichtigt ist eine tiefe Veränderung im kollektiven Denken“
Klemens Pilsl im Gespräch mit Rubia Salgado (maiz)über Kulturarbeit,politischen Aktivismus von MigrantInnen,Gegenhegemonien den Sinn des ganzen:Wo soll denn das hinführen?