KUPF RADIO SHOW: Sommerserie „Regionale Kulturentwicklung“

Diese Woche und im August übernimmt die KUPF Radio Show eine Sendereihe der TKI – Tiroler Kulturinitiativen / IG Kultur Tirol zu regionaler Kulturentwicklung:

 

In der ersten Sendung hören wir Ausschnitte aus einem Vortrag, den Franz Kornberger im Mai in Kundl gehalten hat. Kornberger ist u.a. Berater von Gemeinden und Workshopleiter bei „Kultur vor Ort“, einem von der TKI initiierten Kulturentwicklungsprozess. Sein Impulsreferat ist integraler Bestandteil des zentralen Workshops bei Kultur vor Ort und stützt sich auf vier Hauptthesen, nämlich, dass erfolgreiche, nachhaltige Kulturarbeit Strukturen, Autonomie, Sicherheit und Chancengleichheit braucht.

 

Im August folgt die dreiteilige Sendereihe „Über die Stärkung zeitgenössischer Kulturarbeit in den Regionen“, die letztes Jahr von Michael Haupt für die TKI produziert wurde:

Ab 12. August: Was zeichnet Kulturinitiativen am Land aus, gibt es überhaupt ein einheitliches Bild von regionaler Kulturarbeit? Und: wie schaut es mit Förderungen für Kulturinitiativen aus? Mit welchen Problemen sind vor allem auch junge Initiativen konfrontiert?

Ab 19. August: Welche konkreten Ideen, wie regionale Kulturarbeit gestärkt werden kann, gibt es? Unter anderem wird ein Konzept vorgestellt, das dem Land seit vergangenem Herbst vorliegt. Darüber hinaus geht es um den Kultur vor Ort-Prozess in Wörgl und Inzing.

Ab 26. August: Ein Gespräch zum Kultur vor Ort-Prozess mit dem Workshopleiter Franz Kornberger, mit den Geschäftsführerinnen der TKI und mit Armin Saxl, dem Obmann des Kulturausschusses der Gemeinde Inzing.

 

Am 5. August gibt es wie gewohnt den Bewegungsmelder, die monatliche Radiosendung der IG Kultur Österreich, zu hören. 


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KUPF RADIO SHOW: KUNZWANA #1 – freie Improvisation & traditionelle Rhythmen

Ein Gespräch mit Peter Kuthan von der ARGE Zimbabwe Freundschaft über das Projekt KUNZWANA #1, in dem frei improvisierte Klangabstraktion aus Europa auf traditionelle Rhythmen aus Zimbabwe treffen: Vierteltontrompeter Franz Hautzinger, Klarinettistin und Vokalistin Isabelle Duthoit und Posaunist Werner Puntigam sowie ein Ensemble um Hope Masike.

 

Im Vorfeld der eigentlichen Tournee haben sich die afrikanischen MusikerInnen Hope Masike, Josh Meck, Blessing Chimanga und Othnell ‚Mangoma‘ Moyo bereits in Bad Ischl akklimatisiert und am 3. Juli 2014 ein Konzert auf dem Siriuskogl gegeben. Die Arge Zimbabwe Freundschaft veranstaltete in Kooperation mit dem Kulturverein Der Keller und dem Freien Radio Salzkammergut eine stimmungsvolle „African Music Night“: von traditioneller Volksmusik mit der Hohtraxlecker Sprungschanzenmusi über Toni Burger’s jazzig angehauchte Geigensoli bis zu den funkigen Grooves der aktuellsten Mbirainterpretationen aus Zimbabwe.

In der Einleitung zu diesem Konzert wurde auch auf den besonderen Schatten eingegangen, der in diesen Tagen über dem Ort liegt, wo vor hundert Jahren Kaiser Franz-Josef die Kriegserklärung an Serbien unterzeichnete und damit den 1. Weltkrieg auslöste. Seinem Manifest „An meine Völker“ wurde von den Proponenten und TeilnehmerInnen der Veranstaltung per Akklamation eine Friedenserklärung „An alle Völker“ gegenübergestellt.

Musik
Mitschnitte des Konzertes vom 3. Juli 2014 am Siriuskogel Bad Ischl:
Afrikanischen MusikerInnen Hope Masike, Josh Meck, Blessing Chimanga und Othnell ‚Mangoma‘ Moyo, Hohtraxlecker Sprungschanzenmusi und Toni Burger


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 KUNZWANA

Foto: Werner Puntigam

 

 

 

Archivia 14: Call for Papers

Auf der ARCHIVIA 14 werden neben Vorträgen und Diskussionsrunden im Plenum auch 8 Workshops von jeweils 50 Minuten Dauer in kleiner Runde angeboten. Ab jetzt gibt es die Möglichkeit, Vorschläge für diese Workshops zu übermitteln.

Wir laden herzlich alle Interessierten, Selbständigen und Verantwortlichen aus Archiven, Bibliotheken, Mediatheken und Museen ein, Digitalisierungs- und Online-Projekte sowie erfolgreiche – oder gescheiterte – Vorhaben für eine zeitgemäße Archvierung und Präsentation vorzustellen und im Kreise von Betroffenen und Fachleuten zu diskutieren. Auch alle anderen Themen rund um die Digitale Zukunft von Archiven, Bibliotheken, Mediatheken und Museen sind herzlich willkommen.

Ihre Unterlagen erbitten wir vorzugsweise in einem einzigen pdf-Dokument als Anhang. Bitte schicken Sie uns bis 31. Juli 2014

1) eine Kurzbeschreibung mit Titel Ihres Workshop-Angebots (rd. 1000 Zeichen)
2) eine Auflistung ggf. benötigter technischen Hilfsmittel (Beamer, Flipchart usw.) und
3) Ihre beruflichen Kontaktdaten (Institution, Position usw.)

Hier einreichen!

Für Ihre Einreichung sowie Rückfragen und weitere Informationen stehen wird gerne zur Verfügung.

ARCHIVIA 14 Organisationsbüro
Ansprechpartner: Dr. Joachim Losehand, M.A.
c/o Verband Freier Radios Österreichs (VFRÖ)
Gumpendorfer Straße 15/13, A-1060 Wien,
Telefon: +43 (0)660 43 966 43
E-Mail: office@archivia.at

Zum Archiv

Über die Archivia

Während des Ars Electronica Festivals 2014 wird im Rahmen des Projekts die Konferenz ARCHIVIA 2014 am 6. und 7. September organisiert, die nationale wie europäische VertreterInnen aus Wissenschaft und Politik zusammenbringt, um rechtliche wie kulturökonomische Problemstellungen und Lösungswege an der Schnittstelle zwischen Urheberrecht und dem öffentlichen Interesse am freien Zugang zu Information zu diskutieren.

Nachdem die ARCHIVIA ’12 vor allem die Herausforderungen der Digitalisierung für Archive und Mediatheken und die Auswirkungen auf die rechtliche Situation im Umgang mit Archivgut zum Thema hatte, wird sich die ARCHIVIA ’14 vor allem mit in der Umsetzung befindlichen und bereits umgesetzten Projekten in Europa beschäftigen.

Die ARCHIVIA 2014 lädt daher aktiv private, in öffentlichem Auftrag oder im öffentlichen Interesse handelnde Bibliotheken, Mediatheken, Museen und Archive aus ganz Europa ein, über die Situation in den Mitgliedsländern und ihren Blick auf Europa sowie ggf. den Stand ihrer Vorhaben und Projekte sowohl einem interessierten Fachpublikum als auch einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen. Der gegenseitige Austausch von Erfahrungen und Visionen wird die Relevanz digitaler Online-Angebote in Europa als für die Zukunft entscheidendes Werkzeug der Vermittlung und damit der Bewahrung und Förderung des vielfältigen kulturellen Erbes in Europa in das öffentliche Bewusstsein rücken und bestärken.

photo_graz 014. Biennale der steirischen Fotokunst.

photo_graz 014. Biennale der steirischen Fotokunst.

2014 präsentiert die Kulturvermittlung Steiermark wieder einen Querschnitt durch die aktuelle Fotoszene in Graz und in der Steiermark. Fotografen/innen und Fotogruppen, die ihren Lebensmittelpunkt oder Geburtsort in der Steiermark haben, sind eingeladen, sich mit einer Fotoarbeit aus dem Zeitraum 2012-2014 ohne Themenvorgabe zu beteiligen.


photo_graz 014 wird eine Ausstellung im traditionellen Sinne sein. Es gibt in diesem Jahr keine Auswahl durch eine Jury, alle – angenommenen – Einreichungen werden präsentiert. In der Ausstellung werden unterschiedlichste Themen, Ansätze und Altersgruppen einander gegenüber gestellt werden. Wie gewohnt wird ein Handbuch alle beteiligten Künstler/innen und ihre Beiträge vorstellen. Biografien und Texte zu den Arbeiten, sowie ein Archiv der vergangenen Jahre werden im Internet zu finden sein.

Annahmeschluss: 31. August 2014

Einreichbedingungen
Einreichformular
Online-Einreichung

KUPF RADIO SHOW: Vor Ort. Randzonen der Kulturarbeit

Der aktuelle Bewegungsmelder über die Enquete „Zentral. Lokal. Kunst und Kultur in den Regionen“ und über das Buch „Queering Gay Pride“.

 

Diese Woche übernimmt die KUPF Radio Show den Bewegungsmelder der IG Kultur Österreich. In dieser Ausgabe berichtet Marty Huber von der Enquete Zentral. Lokal. Kunst und Kultur in den Regionen, die von der SPÖ am 17. Juni im Parlament veranstaltet wurde. Dazu eingeladen war u.a. Richard Schachinger von der KUPF: Er betreute den Workshop zu Jugendkultur in der Region.

Speziell mit an Board der IG Kultur Österreich Crew wird an dieser Stelle Gilda Horvath begrüßt: Sie wird im Rahmen des start:stipendiums für Kulturmanagement sechs Monate bei der IG Kultur verbringen. Mit Marty Huber sprach sie über das Buch „Queering Gay Pride“.


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KUPF RADIO SHOW: Openair Ottensheim 2014 – Was erwartet mich beim “Festival für schräge Vögel“?

In Ottensheim wird schon fleißig aufgebaut, damit kommendes Wochenende, am 11. und 12. Juli, das Openair über die Bühne gehen kann!

Dodo Schuster und Jo Kornfellner besuchen im Vorfeld Sigi Ecker von Radio FROheim und erzählen, warum sie das Festival veranstalten, wer sonst noch im Team ist, was neu ist und zum ersten Mal probiert wird – nämlich der Ottensheimer Redeschwall mit den GastrednerInnen Miriam Unger, Christian Sundl und Andre Zogholy – und natürlich auch, was musikalisch zu erwarten ist: Vielfalt wird groß geschrieben – von Blues, Rock und Metal über experimentelle und improvisierte Musik bis hin zu Hip Hop und Brass ist für jede und jeden etwas dabei!

Ein breit gefächertes Rahmenprogramm liefern die vielen KooperationspartnerInnen: Aids-Hilfe, Hoop-Community, Beauty-Salon, OTELO Ottensheim und Linz, bikekitchen Wien und Linz, Sisi Top, und viele mehr.

Für alle die nicht dabei sein können: Radio FRO und FROheim übertragen am Freitag live. Der zweite Abend wird aufgezeichnet und zu einem späteren Zeitpunkt ausgestrahlt.


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KUPF RADIO SHOW: Let´s talk about GIS baby

Diese Woche spricht Gigi Gratt über das GIS (Go for Improvised Sounds) Orchestra.

Zwei Hände voll Musiker*innen treffen sich monatlich, um zusammen ein improvisiertes Musikstück zu kreieren. Mit Hilfe von Zeichen wird von wechselnden Dirigent*innen der Ton angegeben. Die beiden oberösterreichischen Kulturvereine KomA (Ottensheim) und waschaecht (Wels) sind die Träger dieses, sich immer wieder neu formierenden Orchester-Projekts. Beim heurigen KUPF Innovationstopf zum Thema „Ressource“ fand sich das GIS Orchestra unter den jurierten Projekten. Wie es zur Entstehung des Orchesters kam, was das Besondere an Improvisation ist und wie das Endergebnis klingt, hört ihr in dieser KUPF Radio Show.


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 Das GIS Orchestra

 

Gigi Gratt