KUPF RADIO SHOW: Fem.Pop – Fadi Dorninger im Gespräch mit Karin Fisslthaler

Diese Woche dreht sich in der Kupf Radio Show alles um Geschlechterverhältnisse in der österreichischen Popularmusik. Das Projekt FEM.POP, co-finanziert aus dem KUPF-Inovationstopf 2012 (zum feministischen Ausschreibungsthema Der gläserne Boden) wurde diesen Monat vollendet und präsentiert.

Der Linzer Künstler Fadi Dorninger und das SRA (Archiv Österreichischer Popularmusik) führen das Projekt durch. FEM.POP vereinigt die hohe Kunst der Statistik und vor allem der digitalen Datenvisualisierung mit qualitativen Analysen und unaufgeregten Präsentationen. Konkret werden unter fempop.sra.at Musikerinnen sichtbar gemacht und die Geschlechterverhältnisse im alternativen österreichischen Musikbetrieb (soweit vom SRA Archiv erfasst) grafisch dargestellt: Wieviele Schlagzeugerinnen gibt es in Oberösterreich? Wie hoch ist der Musikerinnen-Anteil bei Bands aus Wien, dem Burgenland und Tirol? Welche Bands bestehen mehrheitlich aus Musikerinnen?

Als i-Tüpfelchen gibt es qualitative Interviews mit österreichischen Künstlerinnen. Einen Ausschnitt aus dem Gespräch von Fadi Dorninger mit der Musikerin Karin Fisslthaler aka Cherry Sunkist hört ihr in dieser Sendung.

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Was heißt hier Kunst, Kultur und Medien? Eine Konferenz über Ausschlüsse und Handlungsräume in der Migrationsgesellschaft

Was interessiert Jugendliche an Kunst-, Kultur- und Medienarbeit? Welche sozialen Barrieren und Ausschlüsse existieren in diesem Bereich in der Migrationsgesellschaft? Was können wir diesen Ausschlüssen entgegensetzen? Und welche Bündnisse und Allianzen können wir schaffen, um Kunst-, Kultur und Medienarbeit inhaltlich und strukturell zu öffnen? Die KUPF-Mitgliedsinitiative MAIZ veranstaltet am 4. und 5. Juni 2014 eine Konferenz zu diesen und weiteren Fragen.

Was heißt hier Kunst, Kultur und Medien?
Eine Konferenz über Ausschlüsse und Handlungsräume in der Migrationsgesellschaft

4. und 5. Juni 2014
maiz, Hofgasse 11, Linz und Stadtwerkstatt, Kirchengasse 4, Linz

Download Programm

Die Konferenz hat ein Format, das unterschiedlichen Sprecher_innen und
Autor_innen Raum gibt und vielfältige Zugangsweisen zum Thema ermöglicht.
Präsentationen, Diskussionen und Workshops bieten die Möglichkeit, konkrete
Praxisformen ebenso zu fokussieren wie politische und edukative Strategien
oder theoretische Fragen. Das soll in einer Weise geschehen, die sowohl
Vernetzung als auch unerwartete Begegnungen ermöglicht.

Mit Beiträgen von Büro trafo.K, maiz, SOMM, Medienkollektiv Mídia Ninja,
Bündnis kritischer Kulturpraktiker_innen, Refugee Protest Vienna, Sahel
Ahmadzai, Galia Baeva, Maira Caixeta, Erin Clifford, Mariama Diallo, Zeynep
Elibol, Valentina Garcia, Assimina Gouma, Ayşe Güleç, Renate Höllwart,
Marissa Lôbo, Verena Melgarejo, Seher Özer, Xhejlane Rexhepi, Rubia Salgado,
Dzana Saljic, Catrin Seefranz, Annette Sprung, Nora Sternfeld, Helga
Suleiman, Dafina Sylejmani

Die Konferenz beginnt am 4. Juni um 15 Uhr und endet am 5. Juni um 19 Uhr.

Die Konferenz richtet sich an Bildungs- und Kulturarbeiter_innen,
Jugendliche sowie kritische Migrations- und Bildungsforscher_innen.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Eine Veranstaltung von maiz und trafo.K in Kooperation mit der Stadtwerkstatt
Linz, Radio FRO und servus.at im Rahmen des Projekts INTERMEZZO.
Kontakt und Anmeldung: buero@trafo-k.at

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Was heißt hier Kunst, Kultur und Medien? Eine Konferenz über Ausschlüsse und
Handlungsräume in der Migrationsgesellschaft
INTERMEZZO ist ein Projekt an der Schnittstelle von Bildungs- und
Berufsberatung, Medien- und Kulturproduktion und Bildungsarbeit
mit jungen Migrant_innen. INTERMEZZO wird getragen von maiz (Autonomes
Zentrum von & für Migrantinnen) in Kooperation mit trafo.K (Büro
für Vermittlung zwischen Bildung und kritischer Wissensproduktion)
und SOMM (SelbstOrganisation von und für Migrantinnen und Musliminnen).
Gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des
Bundesministeriums für Bildung und Frauen.

Visa im Kulturbereich – Immer schwieriger, immer aufwändiger oder geht es auch anders?

Kunst lebt von internationalen Kontakten, von Grenzüberschreitungen und von der Begegnung in unterschiedlichen künstlerischen und kulturellen Kontexten – und damit auch von der persönlichen Mobilität von Kulturschaffenden. In der Praxis wird der internationale Kulturaustausch jedoch oft zum behördlichen Hürdenlauf, insbesondere für KünstlerInnen, die aus Staaten außerhalb der Europäischen Union kommen wollen.Als visumspflichtigeN KünstlerIn nach Österreich zu kommen oder einE visumspflichtigeN KünstlerIn erfolgreich nach Österreich einzuladen, bedeutet immer wieder einen enormen Aufwand mit ungewissem Ausgang auf sich zu nehmen. Und nicht selten lautet das Ergebnis: „Wegen unlösbarer Visaschwierigkeiten leider abgesagt.“

Theoretisch gelten für Österreich und alle andere Schengenstaaten die gleichen Rechtsgrundlagen: Seit 2009 gibt es den sogenannten EU-Visakodex, der Verfahren und Voraussetzungen für kurzfristige Aufenthalte im Schengenraum regelt. Seit 2007 ist die UNESCO-„Konvention über den Schutz und die Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen“ bindend, die die EU und ihre Mitgliedstaaten zur Erleichterung der grenzüberschreitenden Mobilität von KünstlerInnen verpflichtet – auch im Bereich Visa. Wie diese Vorgaben in der Praxis umgesetzt werden, divergiert jedoch von Staat zu Staat erheblich.

Der erste Teil des Workshops geht der Frage nach, welche Ansätze zur Visaerleichterung für Kulturschaffende es gibt: Welche Maßnahmen setzen Verwaltung und/oder Kulturschaffende in anderen EU-Mitgliedstaaten? Wie bewähren sich diese in der Praxis? Birgit Ellinghaus (alba Kultur, Deutschland) und Fabinne Bidou (Zone Franche, Frankreich) berichten über good-practices und Erfahrungen in Deutschland und Frankreich. Der zweite Teil des Workshops ist der Diskussion möglicher Strategien und Handlungsempfehlungen, die sich für Österreich ableiten lassen, gewidmet. Impulse für die Diskussion liefern Daniela Koweindl (IG Bildende Kunst, Österreich), Gabriele Eschig (Österreichische UNESCO-Kommission) sowie die internationalen Gäste, Birgit Ellinghaus und Fabienne Bidou. Der Workshop findet in Deutsch und Englisch statt.


Workshop über Strategien und Praxisansätze zur Visaerleichterung für Kulturschaffende

Freitag, 6. Juni 2014, 10:00 – 13:00 Uhr
Österreichische UNESCO-Kommission, Universitätsstraße 5/12, 1010 Wien

Zu Gast im Workshop:

  • Daniela Koweindl (kulturpolitische Sprecherin der IG Bildende Kunst, Österreich
  • Birgit Ellinghaus (Direktorin alba Kultur, Deutschland
  • Fabienne Bidou (Direktorin Zone Franche, Frankreich)
  • Mag. Gabriele Eschig (Generalsekretärin Österreichische UNESCO-Kommission)

Zielgruppe:

Der Workshop richtet sich an AkteurInnen des österreichischen Kulturlebens, die mit der Visathematik konfrontiert sind und an einem Austausch über Praxisansätze und Strategien zur Visaerleichterung interessiert sind.

Anmeldung:

Bei Teilnahme am Workshop ersuchen wir um Anmeldung bis 2. Juni 2014 per E-Mail an gimpel@unesco.at. Beschränkte TeilnehmerInnenzahl!

KUPF RADIO SHOW: Wie der Rothe Krebs das Schwimmen lernte

Das ehemalige KUPF Vorstandsmitglied Sabine Stuller erzählt diese Woche über den Linzer Verein IFEK und die Enstehung des Grand Hotel Cafe zum Rothen Krebsen. Vom „Frohsinn“ am Pfarrplatz wurde 2005 in den „Rothen Krebs“ an die Obere Donaulände übersiedelt. Wohin der nächste Umzug passiert und wie die exklusive Auszugsplatte klingt, ist in dieser Sendung zu hören!

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KUPF Radioshow: Wie der rothe Krebs das Schwimmen lernte

Das ehemalige Kupfvorstands-Mitglied Sabine Stuller erzählt diese Woche
über den Verein IFEK und die Enstehung des Grand Hotel Cafe zum rothen Krebs.
Vom “Frohsinn” am Pfarrplatz wurde 2005 in den “rothen Krebs” an die Obere
Donaulände übersiedelt, wohin der nächste Umzug passiert und wie die exklusive
Auszugsplatte klingt, ist in dieser Sendung zu hören!

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KUPF Radio Show: Innovationstopf 2014

Diese Woche dreht sich die KUPF Radio Show um den KUPF Innovationstopf 2014. Klemens Pilsl hat den IT14-Prozess begleitet, im Gespräch mit Sigi Ecker erfahren wir mehr über den Ablauf und Ergebnisse des alle zwei Jahre ausge- schriebenen Fördertopfes.

Weiterführende Links:

Musik:

  • Albadoro „Genre della Garbatella“ (cc)

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KUPF Radio: Innovationstopf 2014

Diese Woche dreht sich die KUPF Radio Show um den KUPF Innovationstopf 2014. Klemens Pilsl, stv. Geschäftsführer der KUPF, hat den IT14-Prozess begleitet, im Gespräch mit Sigi Ecker erfahren wir mehr über den Ablauf und Ergebnisse des alle zwei Jahre ausgeschriebenen Fördertopfes.

Weiterführende Links:

Musik:

  • Albadoro “Genre della Garbatella” (cc)

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pink noise Girls Rock Camp 2014

Das pink noise Girls Rock Camp ist eine Musik- und Bandprojektwoche für Mädchen_* und junge Frauen_ in den Sommerferien und findet heuer zum vierten Mal in Niederösterreich statt. Das Programm zum pink noise Girls Rock Camp 2014 ist online und du kannst dich ab sofort zum Camp anmelden!

2014 lautet das Thema „Grrrls on stage“: Mädchen_ rocken die Bühne! Keine Performance ohne Bühne?! Was verbirgt sich hinter dem Phänomen „Bühne“ und welche Möglichkeiten gibt es, sie für Performances zu nutzen? 

Im Laufe der Campwoche wird die Bühne aus unterschiedlichsten Perspektiven beleuchtet. Die Teilnehmerinnen_ sollen dabei sowohl die technischen Aspekte der Bühnenbespielung, performative Selbstinszenierungsformen auf der Bühne als auch die Bühne als sozialen Raum erfahren. 
Sie lernen unter anderem was es heißt ein Mischpult zu bedienen, ein Konzert technisch vorzubereiten, allein bzw. als Band auf einer Bühne zu stehen, verschiedene Rollen rundum die Bühne einzunehmen und bekommen somit die notwendigen Instrumente in die Hand, um ihre eigenen Performances zu gestalten.

Eckdaten und Infos zur Anmeldung:

Datum: 17.–23.8.2014

Ort: Alter Schlachthof Hollabrunn, Niederösterreich (barrierefrei)

Teilnahmegebühren: frei wählbarer Gleitbetrag im Rahmen von 100–200 EUR & Übernachtung 100 EUR (pauschal)

Teilnahme: Mädchen_ zwischen 14 und 21 Jahren, mit und ohne musikalische Vorkenntnisse

Anmeldezeitraum: 07.04.–17.05.2014, über dieses Formular: GRC-Anmeldung 2014 (pdf, 394 KB)

Programm: Schwerpunkt „Grrrls on stage“, Bands gründen, Bühnenperformances gestalten, Schreibwerkstatt, Schlagzeug spielen, Konzerte organisieren lernen, Bass ausprobieren, Musik selbst produzieren, Riot Grrrl Soundlecture, uvm.

Hast du noch Fragen zur AnmeldungJulia hilft dir gerne weiter!