Robert Bosch Kulturmanager in der Russischen Föderation 2013−2015

Die Robert Bosch Stiftung und das Goethe-Institut Russland vergeben ab dem 1. September 2013 Stipendien für: Robert Bosch Kulturmanager in der Russischen Föderation . Die Robert Bosch Stiftung ist eine der großen unternehmensverbundenen Stiftungen in Deutschland und verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke. Das Goethe-Institut ist das weltweit tätige Kulturinstitut der Bundesrepublik Deutschland. Die Robert Bosch Kulturmanager (w/m) sind an Kulturverwaltungen in Russland tätig, die im Zuge ihrer Regionalentwicklung an einer Strategie für den Kulturbereich arbeiten und systematisch internationale Kontakte aufbauen wollen.
Für den Stipendienturnus 2013−2015 werden Stipendiaten für Kulturverwaltungen in Archangelsk, Astrachan, Tscheljabinsk, Uljanowsk und Wolgograd gesucht.

Aufgaben der Kulturmanager
Vermittlung von deutschem/europäischem Know-how im Kulturmanagement und Beitrag zur internationalen Vernetzung der lokalen Kulturszene, insbesondere durch:

  • Herstellung von Kontakten zwischen lokalen und deutschen/europäischen Kultureinrichtungen,
  • Organisation von Fortbildungen zum Kulturmanagement für lokale Kulturpartner mit deutschen und russischen Referenten,
  • Konzeption und Umsetzung von Projekten/Veranstaltungen mit Deutschlandbezug in Kooperation mit lokalen Partnern,
  • Öffentlichkeitsarbeit und Mitteleinwerbung.

Voraussetzungen

  • abgeschlossenes Hochschulstudium (Sprach-, Kultur-, Geistes- oder Wirtschaftswissenschaften)
  • Erfahrungen in der Kultur- und Projektarbeit
  • gute Kenntnis der deutschen Kunst- und Kulturszene
  • Grundkenntnisse der europäischen Kulturpolitik und der EU-Förderprogramme
  • mindestens einjähriger Auslandsaufenthalt nach Schulabschluss
  • mindestens dreimonatiger Aufenthalt in Russland
  • sehr gute Russischkenntnisse
  • Deutschkenntnisse auf muttersprachlichem Niveau
  • sicheres Auftreten, überdurchschnittliches Engagement, Flexibilität und Belastbarkeit

Leistungen der Robert Bosch Stiftung und des Goethe-Instituts

  • monatliches Stipendium für den Kulturmanager in Höhe von 1.700 €, Umzugskostenpauschale, Reisekosten, Kranken-, Unfall-, Haftpflicht- und Reisegepäckversicherung, ggf. Kinderzuschuss, Zuschüsse zu Sprachkurskosten u.a.
  • mehrstufiges Qualifizierungsprogramm für die Kulturmanager
  • Einführungsseminar (August 2013) und Bilanzseminar in Deutschland, voraussichtlich fünf Zwischentreffen (in der Regel in Russland)
  • Angebot von Weiterbildungsmodulen im Kulturmanagement mit deutschen und russischen Referenten für die lokalen Kulturpartner
  • Bereitstellung von Projektmitteln, aus denen eine Teilförderung von Projekten in Russland beantragt werden kann
  • Vernetzung mit weiteren Programmen der Robert Bosch Stiftung, des Goethe-Instituts und anderen Akteuren der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik

Die Stipendien werden zum 1. September 2013 vergeben. Die Dauer des Stipendiums umfasst zwei Jahre (bis 31. August 2015).

Informationen zu den Standorten
Im Stipendienturnus 2013−2015 können insgesamt fünf Stipendien voraussichtlich für die nachfolgend aufgeführten Standorte vergeben werden (s. u.). Bei allen fünf Standorten handelt es sich um eine Nachbesetzung. Bitte geben Sie in Ihrer Bewerbung Ihre Präferenz an.

Archangelsk
Kooperationspartner: Kulturministerium Gebiet Archangelsk
Gastinstitution/Arbeitsplatz des Kulturmanagers: Nordrussisches Staatsvolksensemble
www.dvinaland.ru/power/departments/depobr
www.sevhor.ru

Astrachan
Kooperationspartner: Kulturministerium Gebiet Astrachan
Gastinstitution/Arbeitsplatz des Kulturmanagers: Staatliche autonome Kultureinrichtung Gebiet Astrachan „Direktion zur Realisierung von Festival-, Wettbewerbs- und Kulturgroßveranstaltungen“
www.minkult.astrobl.ru

Tscheljabinsk
Kooperationspartner: Kulturministerium Gebiet Tscheljabinsk
Gastinstitution/Arbeitsplatz des Kulturmanagers: Tscheljabinsker Staatliche Konzertvereinigung
www.philarmonia.ru

Uljanowsk
Gastinstitution/Arbeitsplatz des Kulturmanagers: Direktion „Uljanowsk – Kulturhauptstadt“
www.ulkul.ru

Wolgograd
Kooperationspartner: Kulturministerium Gebiet Wolgograd
Gastinstitution/Arbeitsplatz des Kulturmanagers: Agentur für Kulturinitiative Gebiet Wolgograd
www.culture-idea.ru

Bewerbung
Bitte schicken Sie Ihre Bewerbung (Anschreiben, Lebenslauf, relevante Zeugnisse) ausschließlich per E-Mail bis zum 21. März 2013 an Frau Janina Baikina:
janina.baikina@moskau.goethe.org

Es werden keine Eingangsbestätigungen verschickt. Die Einladung zu den Auswahlgesprächen erfolgt bis zum 19. April 2013. Die Auswahlgespräche finden vom 6. bis 7. Mai 2013 in Stuttgart statt.

Bitte beachten: Ihre Unterlagen müssen in einem PDF-Dokument zusammengefügt sein und dürfen ein Volumen von 1 MB nicht überschreiten. Bewerbungen, die diesen Anforderungen nicht entsprechen, können nicht berücksichtigt werden. Weitere Informationen zum Programm finden Sie unter:
www.bosch-stiftung.de/kulturmanager_in_russland

Kontakt
Goethe-Institut Moskau
Ansprechpartnerin: Frau Janina Baikina
Tel. +7 495 936 2457 bis 60
janina.baikina@moskau.goethe.org
www.goethe.de/moskau

Links zum Thema

Robert Bosch Kulturmanager in der Russischen Föderation

Ausschreibung: Bühne frei für KurzfilmproduzentInnen und/oder Theatergruppen!

Die Innviertler Kulturinitaitive Kraut und Ruam, seit neuestem auch Mitglied im KUPF-Netzwerk, sucht für die Neuauflage ihres Festivals FreeTree engagierte Theatermenschen und FilemmacherInnen:

Die Bühnen werden zwar nicht aus, aber von „Kraut und Ruam“ errichtet! Unser Musik- und Kulturopenair  FreeTree geht dieses Jahr in die zweite Runde. Das Musikprogramm auf der kleinen aber feinen Hauptbühne soll durch eine überdachte Kulturbühne, auf der es – wie im Vorjahr – wieder Vorträge, Kabaretts und Workshops geben wird, ergänzt werden!

Wir sind selbst keine aktiven KurzfilmerInnen und TheaterschauspielerInnen, würden aber für eben jene liebend gerne die Bühne frei geben! Wenn ihr also Kurzfilme jeglicher Art produziert, Kurzfilm-FestivalveranstalterInnen oder Teil einer ambitionierte Theatergruppe seid, die gerne diesen Sommer unser Publikum bespielen würde, dann meldet euch bis 16. Mai 2013 bei uns!

 

Kontakt: gangl.johann@aon.at

für den Kulturverein Kraut und Ruam

 

Link zum FreeTreeOpenair 2012

http://www.freetreeopenair.at/

 

KulturgeMuss II – Vom Leben auf dem Ponyhof

Folgeteil zur Sendung vom 26.02.2013

Im zweiten Teil gibt es die Fortsetzung des Interviews mit Magnus Klaue zu hören, welches dementsprechend starke Bezüge zu dieser Sendung aufweist:

 http://cba.fro.at/106511

Allerdings beinhaltet die Ausgabe einige neue Akzente:

Neben der Entschleunigungsbewegung und die “Vergenussung” des Alltags, geht es um abstrakte Vorstellungen von Nachhaltigkeit als Alltagsreligion, Regionalismus und kritikable Voraussetzungen der Ökologiebewegung.

International Arts Education Week

Die zweite „International Arts Education Week“ steht ganz im Zeichen der Vermittlung von Kunst, Kultur und Kreativität und der Bedeutung von kultureller Bildung für ein friedliches Miteinander. Kunst soll besonders an junge Menschen herangetragen und erfahrbar gemacht werden. Aus diesem Anlass laden die Österreichische UNESCO-Kommission, KulturKontakt Austria und das BMUKK schulische und außerschulische Lernorte in Österreich ein, sich an der internationalen Aktionswoche der kulturellen Bildung zu beteiligen.
Bekanntgabe von geplanten Aktivitäten bitte bis 08. 04. per E-Mail an oeuk@unesco.at (Betreff: Arts Education Week 2013).

Termin: 20. – 26. 05.13
Info: www.unesco.at/bildung/internationalweek.htm

Feminismus und Krawall

Anläßlich des intern. Frauentages am 8.März beteiligen sich die KUPF sowie diverse Mitgliedsinitiativen (zB Pangea, fiftitu, KAPU)  aus Linz an der Veranstaltunsgreihe „Feminismus und Krawall“, die die Linzer Künstlerin Valerie „Oona“ Schager ins Leben gerufen hat und organisiert. An verschiedenen Plätzen in der Linzer Innenstadt werden musikalische, akustische und performative Aktionen für Frauenrechte stattfinden. Infos und Programm finden sich hier

Radioworkshop für Mädchen und Frauen

Die BLACK COMMUNITY veranstaltet im Rahmen ihres Innovationstopf-Projektes „Sag mir, wo die Frauen sind…“ einen Radioworkshop, exklusiv für Mädchen und Frauen.

Wann?
Workshop mit Radio Fro: Samstag, 9. März 10 – 13 Uhr, Radiosendungen: Samstags, 9., 16. und 23. März von 20 – 21 Uhr (Treffen um 19.30!)

Info:

Black Community OOE 
Schillerstraße 34, 4020 Linz
Tel.: 0732 - 60 04 61
office@black-community-ooe.net, www.black-community-ooe.net
Montag & Freitag 8:00 – 12:00; Mittwoch 16:00 – 20:00

KUPF Radio: Crossing Spaces – Selbstorganisation von Roma

Der Bewegungsmelder Kultur (die Radio Show der IG Kultur) widmet sich diesmal der Kulturrisse-Ausgabe „Selbstorganisation von Roma“. Der Schwerpunkt des Heftes, das im Rahmen des Projektes „Romanistan. Crossing Spaces in Europe“ entstanden ist, stellt  verschiedene Roma-Organisationen vor. Ein weiterer Fokus ist die Frage nach Mediennutzung, kultureller Produktion und Kulturarbeit von Roma/Romni in Europa.
In der Rubrik „A bisserl mehr Senf, bitte!“ sprachen wir mit Gilda Horvath, Angehörige der Lovara-Roma, Aktivistin und Expertin für Romafragen und ORF Journalistin in der Volksgruppenredaktion. Die wrestling movements zeigen die Chancen von selbstorganisierten Medien auf.

 

Sendezeiten:
auf Radio FRO:  Dienstag  um 17.30 Uhr / WH: Mi. 8.00 Uhr
auf Freies Radio Freistadt:  Mittwoch  um 16.30 Uhr  / WH: Do. 14.00 Uhr
auf Freies Radio Salzkammergut:  Mittwoch  um 13.00 Uhr 
auf Freies Radio B138:  Donnerstag  um 18.30 Uhr 

Sendungen nachhören unter: http://www.fro.at/ondemand/


KUPF RADIO: Crossing Spaces – Selbstorganisation von Roma

Der Bewegungsmelder Kultur (die Radio Show der IG Kultur) widmet sich diesmal der Kulturrisse-Ausgabe „Selbstorganisation von Roma“. Der Schwerpunkt des Heftes, das im Rahmen des Projektes “Romanistan. Crossing Spaces in Europe” entstanden ist, stellt  verschiedene Roma-Organisationen vor. Ein weiterer Fokus ist die Frage nach Mediennutzung, kultureller Produktion und Kulturarbeit von Roma/Romni in Europa.
In der Rubrik „A bisserl mehr Senf, bitte!“ sprachen wir mit Gilda Horvath, Angehörige der Lovara-Roma, Aktivistin und Expertin für Romafragen und ORF Journalistin in der Volksgruppenredaktion.

Die wrestling movements zeigen die Chancen von selbstorganisierten Medien auf.