LAnd OÖ Ausschreibung: Landeskulturpreise & Talentförderungsprämien

Als Auszeichnung für herausragende künstlerische und wissenschaftliche Leistungen einerseits, als Arbeitshilfe für junge Kunstschaffende, Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen andererseits versteht das Kulturland Oberösterreich die Vergabe der Landeskulturpreise und Talentförderungsprämien.

2013 kann man sich um Preise in folgenden Kategorien bewerben:

-Bildende Kunst (ohne Gliederung in Fachbereiche)

-Literatur (unabhängig von Gattung und Thema)

-Interdisziplinäre Kunstformen

-Wissenschaft: Fachbereich Sozial- und Wirtschaftswissenschaften (für die Talentförderungsprämie ohne Einschränkung auf Fachbereiche).

Landeskulturpreise sind mit je 7.500 Euro dotiert, Talentförderungsprämien mit je 5.400 Euro.

Landeskulturpreis: Zudem vergibt das Land Oberösterreich 2013 einen mit 7.500 Euro dotierten Großen und einen mit 3.000 Euro dotierten Kleinen Landeskulturpreis für Kunst im interkulturellen Dialog. Alle Preise werden über Vorschlag von Fachjurys vergeben.

Einreichschluss für Bewerbungen ist Freitag, 3. Mai 2013.

Nähere Auskünfte und Informationen zur Ausschreibung: Direktion Kultur,
Institut für Kunst und Volkskultur, Promenade 37, 4021 Linz; Tel.:0732/7720/15468, E-Mail: kd.post@ooe.gv.at
Internet: www.land-oberoesterreich.gv.at

Hörfunkpreis „SchnippZ“ – Ausschreibung 2013

Am 26. April 2013 wird zum siebten Mal der Zonser Hörfunkpreis „SchnippZ“ für den besten, regionalen Kurzbeitrag im deutschsprachigen Hörfunk im Rahmen der Zonser Hörspieltage verliehen. SchnippZ sucht die beste Produzentin oder Produzenten des prägnantesten regionalen Kurzbeitrags im Radio.

Die eingereichten Beiträge sollten möglichst kurz, innovativ sowie radiospezifisch sein. Ein regionalsprachlicher (damit auch regionalthematischer) Bezug ist Voraussetzung. Die Länge der Beiträge soll 15 Minuten nicht überschreiten. Alle Darstellungsformen des Hörfunks, außer rein musikalischen Produktionen, sind möglich: originelle Interviews, Berichte, gebaute Beiträge, O-Töne, Kurzhörspiele, Sketche, Dialoge, Monologe, Glossen, Comic etc. Der Sieger/die Sieger(in) aus dem Wettbewerb erhält/erhalten ein Preisgeld von 1000,- Euro. Stichtag für den Abgabetermin ist der 18. März 2013.

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Seminar: Urheberrecht für Radio, TV und Netz

Beim Publizieren in Radio, TV oder im Internet kommt urheberrechtlichen Fragen stets große Bedeutung zu – sei es um bei der Nutzung von Quellmaterialien nicht die Rechte anderer zu verletzen oder um mit den Rechten an eigenen Produktionen bewusst umzugehen.

Spätestens seit den Protesten gegen das Anti-Counterfeiting Trade Agreement „ACTA“ ist klar geworden, dass es beim Urheberrecht auch um eine wichtige politische Auseinandersetzung geht. Neben Inputs zu diesen Themen bietet das Seminar viel Raum für die Diskussion und Klärung konkreter Fragestellungen aus der eigenen Medienpraxis.

am Donnerstag, den 7. März 2013 in Wien.

Mehr Infos und Anmeldung

Call for Proposals 2014 – Kunsthalle Exnergasse / WUK

Die Kunsthalle Exnergasse lädt ein, für das Jahr 2014 Ausstellungsprojekte vorzuschlagen. In einem zweistufigen Auswahlverfahren entscheidet ein Beirat über das Programm. Ausstellungsprojekte können ausschließlich via Online-Einreichformular eingereicht werden.

EINREICHSCHLUSS: Freitag, 1. März 2013 24.00 h (MEZ, UTC+1)
Infos: http://www.wuk.at/WUK/Kunst/Kunsthalle_Exnergasse/Ausschreibung

Call for Papers – Migrationsforschung in der Krise

Die Sektion „Migrations- und Rassismusforschung“ der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie (ÖGS) sucht für den Kongress „Krisen in der Gesellschaft – Gesellschaft in der Krise. Herausforderungen für die Soziologie“ am 26.–27. September 2013 an Johannes Kepler Universität Linz noch Beiträge.

Die aktuelle gesellschaftspolitische und wirtschaftliche Krise lässt die Migrationsforschung nicht unberührt. Ihre Auswirkungen auf Migrationspraktiken und Migrationsregime stellen die Migrationssoziologie vor empirische, theoretische und methodologische Herausforderungen. Unter dem Titel „Migrationsforschung in der Krise“ wird beim diesjährigen ÖGS-Kongress über die damit zusammenhängenden Fragen diskutiert. Die Sektion „Migrations- und Rassismusforschung“ veranstaltet dazu drei thematisch verzahnte Panels:

Panel 1 – Migrationsforschung in der Krise: neue Konzepte, neue Verantwortung?
Soziologische Migrationsforschung wirft einen spezifischen Blick auf die Gesellschaft. In diesem Panel fragen wir danach, welchen Beitrag sie für die Analyse aktueller Krisenphänomene leisten kann. Wie brauchbar sind dabei dominante Konzepte wie „Integration“ oder „Ethnizität“ und welche Alternativen gibt es? Hat die Migrationsforschung, gerade in Krisenzeiten, eine spezifische gesellschaftliche Verantwortung und, wenn ja, wem gegenüber? Wie kann eine solche Verantwortung begründet werden und worin kann sie im Einzelnen bestehen?

Panel 2 – Migration in Bewegung: Flüchtlingsproteste in Österreich und international
Dieses Panel widmet sich den aktuellen Flüchtlingsbewegungen in Österreich und andernorts. Diese bieten einen konkreten Anlass, grundsätzliche Fragen nach dem Verhältnis von Forschung und Politik, Komplizenschaft, Kritik und Handlungsfähigkeit vor dem Hintergrund bestehender Macht- und
Herrschaftsverhältnisse neu zu stellen. Eingeladen sind hier sowohl soziologische Analysen der Flüchtlingsproteste als auch Beiträge, die sich mit der Rolle der Migrationsforschung in Bezug auf diese Proteste auseinandersetzen.

Panel 3 – Migrationspolitik in der Krise: Strategien und Positionen
Migrationspolitik ist inhärent krisenhaft. Sowohl Kritik und Proteste von MigrantInnen als auch die Agitation von Parteien und überparteilichen Gruppierungen führen zu permanentem Handlungsdruck. In diesem Panel stellen wir die Frage, welche Strategien die verschiedenen AkteurInnen unter den aktuellen Bedingungen entwickeln, um sich im Feld der Migrations- und Integrationspolitik zu positionieren und ihre Interessen darin
durchzusetzen.

Zu allen drei Sessions können ab sofort Vortragsvorschläge eingereicht werden. Die 200 bis 300 Wörter umfassenden Abstracts können bis 15. März 2013 an kenneth.horvath@univie.ac.at gesendet werden.

Infos: www.oegs.ac.at/cms/sektionen/migrations_und_rassismusforschung

Kulturpolitische Forderungen der TKI

Anlässlich der bevorstehenden Landtagswahl richtet die TKI, Dachverband von 111 freien Tiroler Kulturinitiativen, an die wahlwerbenden Parteien fünf zentrale kulturpolitische Forderungen. Es braucht nicht nur dringend mehr Geld für die freien Kulturinitiativen, sondern auch gezielte Maßnahmen wie Förderschwerpunktsetzungen oder die Unterstützung von Kulturarbeit in Form einer Vergnügungssteuerbefreiung für nicht kommerzielle KulturveranstalterInnen.

 
Im Koalitionsabkommen „Programm für Tirol 2008 bis 2013″ sind unter anderem für die freie Kulturszene vielversprechende kulturpolitische Vorhaben formuliert: Die „Schaffung von Freiräumen für junge Kulturinitiativen und neue Kulturprojekte durch entsprechende Förderungen“, die „Anpassung der Förderungskriterien an die Veränderungen im Kulturbetrieb“ oder die „Definition von (temporären) Förderschwerpunkten“. Gegen Ende der aktuellen Regierungsperiode muss allerdings festgestellt werden, dass die Umsetzung der kulturpolitischen Vorhaben nicht nur enorm zu wünschen übrig lässt, sondern paradoxerweise geradezu gegenteilige Entwicklungen befördert wurden: „Kein Geld für Neues“ war die kulturpolitische Devise der letzten Jahre sowie ein kontinuierlicher Rückgang der Ausgaben für Kulturinitiativen und -zentren.
 
Es braucht nicht nur generell ein stärkeres kulturpolitisches Engagement für zeitgenössische Kulturinitiativenarbeit von Seiten der Tiroler Landesregierung, sondern auch eine gezielte Förderschwerpunktsetzung, betont die TKI, Dachverband von 111 freien Tiroler Kulturinitiativen, und stellt anlässlich der bevorstehenden Landtagswahl an die wahlwerbenden Parteien fünf zentrale kulturpolitische Forderungen:

 

  • Durchführung eines partizipativen Kulturentwicklungsprozesses auf Landesebene unter Einbeziehung der freien Kulturszene
  • Konsequente Verankerung von Kultur als Querschnittsmaterie in allen die Zukunft des Landes betreffenden Konzepten und Prozessen
  • Aufstockung des Kulturbudgets und Erhöhung der Ausgaben für den Bereich „Kulturinitiativen, -zentren“ auf mindestens 5 Prozent der Gesamtausgaben für Kultur
  • Abschaffung der Vergnügungssteuer für gemeinnützige KulturveranstalterInnen
  • Förderschwerpunkt Jugendkultur
Ausführliche Informationen zu den kulturpolitischen Forderungen sowie Details zur Entwicklung des Kulturbudgets (inkl. Grafik) sind im Anhang und auf unserer Website als Download zu finden: http://www.tki.at/tkiweb/tkiweb?page=ShowArticle&service=external&sp=l432

 

RADIO KUPF: Barcamp Linz

Am 2. Februar 2013 wird in Linz wieder ein Barcamp stattfinden. Vorträge, Sessions und Workshops entstehen vor Ort und sollten möglichst in drei Slots mit den Überthemen “Digitale Gemeingüter”, “Gesellschaftliche Vernetzung” und “Produktion von Inhalten” Platz finden – eine grobe Einteilung, denn die Community selbst gestaltet das Programm erst am Tag der Konferenz.

Andrea Mayer-Edoloeyi vom Organisationsteam des Barcamps präsentiert  im Interview mit der KUPF Radio Show die Ideen hinter derm Barcamp und die Erwartungen der Einladenden.

 Andrea Mayer-Edoloeyi  |  Barcamp Linz

KUPF Radio: Barcamp Linz

Am 2. Februar 2013 wird in Linz wieder ein Barcamp stattfinden. Vorträge, Sessions und Workshops entstehen vor Ort und sollten möglichst in drei Slots mit den Überthemen “Digitale Gemeingüter”, “Gesellschaftliche Vernetzung” und “Produktion von Inhalten” Platz finden – eine grobe Einteilung, denn die Community selbst gestaltet das Programm erst am Tag der Konferenz.

Andrea Mayer-Edoloeyi  |  Barcamp Linz

Sendezeiten:
auf Radio FRO:  Dienstag  um 17.30 Uhr / WH: Mi. 8.00 Uhr
auf Freies Radio Freistadt:  Mittwoch  um 16.30 Uhr  / WH: Do. 14.00 Uhr
auf Freies Radio Salzkammergut:  Mittwoch  um 13.00 Uhr 
auf Freies Radio B138:  Donnerstag  um 18.30 Uhr 

Sendungen nachhören unter: http://www.fro.at/ondemand/
KUPF Radio Redaktion:  kp@kupf.at | kupf.at

KUPF Radio: Voodoo, Quote, Gender

Seit Gründung des freien Linzer Fernsehsenders Dorf-TV betreibt die KUPF ebendort in unregelmäßigen Abständen das Fernsehformat KUPF TV. In der  Ausgabe vom 04.12.12 unterhielt sich Inspektor Pfeistlinger mit der Musikerin Ana Threat über Voodoo, Quote, Gender. KUPF Radio bringt nun die (gekürzte) Audiofassung des TV-Gesprächs.

Ana Threat steht seit 1994 mit verschiedenen Rock Formationen auf der Bühne. Derzeit ist sie Mitbetreiberin des Wiener Labels Trash Rock Productions, Gitarristin des Duos The Happy Kids, und produziert und performt als „1 Grrrl-She-Freak-Kombo“.
Mit Inspektor Pfeistlinger unterhielt sie sich über das Produzieren, Inszenieren und Veranstalten von Musik – und darüber, was das Ganze mit gender zu tun hat.

Ana Threat auf MySpace | Ana Threat auf Bandcamp | The Happy Kids | KUPF

 

HÖRT UNS:

  • auf Radio FRO in Linz:  dienstags, 17.30 Uhr Wiederholung  mittwochs 8.30 Uhr
  • auf Freies Radio Salzkammergut:  mittwochs 13.00 Uhr
  • auf Freies Radio Freistadt: mittwochs, 16.30 Uhr Wiederholung donnerstags 14.00 Uhr
  • auf Radio B138  Kirchdorf: donnerstags, 18.30 Uhr
  • Sendungen Streamen oder Downloaden unter: http://www.fro.at/ondemand/

Urban Gardening: Ich pflanz mir die Welt wie sie mir gefällt

In vieler Munde sind sie, die Schlagwärter rund um die Symbiose von Kultur und Agrikultur: Selbstversorgung, Gemeinwohl, Nachhaltigkeit, Interkultur, Selbstbestimmung, Partizipation, Guerilla Gardening, Permakultur, Urban Gardening und so weiter.

Weltweit etablieren sich Gemeinschaftsgärten, der öffentliche Raum wird genutzt, ein Verständnis für Nahrungsmittelproduktion wird geschaffen, neue Arbeitsweisen werden erprobt, und die unterschiedlichsten Menschen nutzen die Möglichkeit, ihre Stadt mit zu gestalten.

Christa Müller, Aktivistin der Urban Gardening-Bewegung, meint sogar, dass das Gärtnern die Welt retten müsse, denn wer solle das sonst tun?

Kommendes Wochenende eröffnet Christa Müller die zweitägige Veranstaltung „Wachstumsphase“ und lädt zum Dialog über „das interkulturelle Potential von Gemeinschaftsgärten“.

Zu Gast live im Studio bei KUPFredakteurin Tami Imlinger: Johanna Klement von der KUPFmitgliedsinitiative „urban farm“ und Christoph Wiesmayr von der Initiative „schwemmland“. Gemeinsam mit „Die Fabrikanten“ und dem „Kepler Salon“ initiieren sie die „Wachstumsphase“.
Wachstumsphaseurbanfarmschwemmland | KUPF