Freies Radio gewinnt vor dem Verfassungsgerichtshof (VGH) – „LEX Dichand“ entschärft

Presseaussendung des Freien Radio Salzkammergut, vom 19. Jänner 2009.

 

„Viel Feind – viel Ehr“. Mit diesem Spruch könnte man das Lizenzverfahren um das „Versorgungsgebiet Salzkammergut“ zusammenfassen.

Gemäß Privatradiogesetz wurde im Jahr 2007, zehn Jahre nachdem ein Antrag durch den Verein Freies Radio Salzkammergut gestellt wurde, die Lizenz neu ausgeschrieben.

Neben dem FRS haben sich fünf weitere Radiostationen beworben. Unter anderem die Krone Hit RadiobetriebsgesmbH, welches als einziges Privatradio in Österreich über eine bundesweit gültige Lizenz verfügt und seine Vorrangstellung im Privatradiogesetz absichern ließ – die sogenannte „LEX Dichand“.

Sowohl die Rundfunk-und Telekomregulierungsbehörde (RTR) als auch die zweite Instanz – der Bundeskommunikationssenat (BKS) haben sich in ihren Bescheiden dafür ausgesprochen, die Lizenz an den bisherigen Inhaber, den Verein Freies Radio Salzkammergut, zu vergeben sowie um zehn Jahre zu verlängern.

„Kronehit“ legte daraufhin eine Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof (VGH) ein. Dieser Beschwerde entgegnete das FRS mit einer Stellungnahme und Interpretation des Gesetzestextes im Sinne regionaler Medienvielfalt und einer pluralistischen Rundfunklandschaft in Österreich.

Genau diese Forderung unterstreicht der VGH durch seinen Beschluss. Für FRS Geschäftsführer, Mario Friedwagner, bedeutet das Urteil des VGH „eine Signalwirkung für den gesamten Privatradiosektor in Österreich – für alle bestehenden Privatradios bedeutet der Beschluß, dass die im Privatradiogesetz festgehaltene Vorrangsstellung von Krone Hit im Fall von Neuausschreibungen bzw. Erweiterungen von bestehenden Versorgungsgebieten nicht zutrifft.“

Für FRS Obfrau Gerti Spielbüchler steht fest: „Jetzt gilt es, noch bestehende Interessenskonflikte im Privatradiogesetz auszuräumen – gerade für kleine Versorgungsgebiete unter 50.000 Einwohnern sind die Freien Radios wichtige Motoren in der regionalen Entwicklung. Die Regelung, ein Versorgungsgebiet müsse über eine technische Reichweite von mehr als 50.000 Einwohner verfügen ist ein Hindernis für regionale und lokale Radioinitiativen und muß hinterfragt werden. Das Argument, der Markt sei in derartig kleine Versorgungsgebieten zu schwach, um eine Finanzierung sicher zu stellen trifft auf die Freien Radios, aufgrund des Prinzips der Werbefreiheit, nicht zu.“

Für das Freie Radio Salzkammergut ist der Beschluss des VGH eine gute Basis für die Zukunft, zumal eine Erweiterung auf die Region Wolfgangsee bereits geplant ist und innerhalb der nächsten 1-2 Jahre umgesetzt werden soll. Außerdem wird das FRS 2009 zehn Jahre On AIR feiern.

Der Beschluss des VGH gibt dazu weiteren Anlass!

Malmoe Workshop „Kritischer Journalismus“

Für Personen aus Tirol, die an journalistischen Darstellungen mit
gesellschaftskritischer Orientierung interessiert sind, bietet die
2-Monatszeitung MALMOE im März 2009 einen theorie- und praxisbezogenen
Workshop an.
Fr, 13. bis So, 15. März, Innsbruck

Im kleinen Kreis sollen Grundkenntnisse und Arbeitsweisen vermittelt
und ausgetauscht werden, die die bestehenden Ausbildungsstätten nicht
anbieten und in der Praxis der großen Medienhäuser weitgehend fehlen.
Ziel des Workshops ist es, einen gemeinsamen thematischen Schwerpunkt
zu entwerfen, der im Anschluss an den Workshop umgesetzt wird und in
der darauf folgenden MALMOE-Ausgabe erscheint.

Als Vortragende und Workshopleitende fungieren MitarbeiterInnen von
MALMOE und vom feministischen Nachrichtenmagazin dieStandard.at.
MALMOE erprobt seit 2000 kritischen Journalismus an der Schnittstelle
von Kultur, Politik und Alltag, dieStandard.at steht für tagesaktuelle
Berichterstattung von frauenpolitischen Themen.

Inhalte:
-Kontextualisierung des eigenen Schreibens im gesellschaftlichen und medialen Umfeld
-Begriffsarbeit: Kritischer Journalismus, Objektivität,
Professionalität, Öffentlichkeit, Freie Medien
-Umgang mit und Zugang zu Quellen, Recherche- und Schreibmethoden
-Medien- und Urheberrecht
-Arbeitsverhältnisse und Repräsentationen in freien und kommerziellen Medien
-Sinnvolle Pressearbeit

Zielgruppe:
– SchreiberInnen in spe;
– Kulturinteressierte und -schaffende, Studierende und ExpertInnen aus
den Gebieten Kultur und Sozialwissenschaften, die sich für
journalistische Vermittlung interessieren;
– an der Arbeit von MALMOE Interessierte;
– Leute mit Wohnsitz Tirol bevorzugt.

Die Teilnahme am Workshop ist gratis.

Beschränkte TeilnehmerInnenzahl (15 Plätze)
InteressentInnen bitte um Anmeldung per Email bis spätestens 20.
Februar an redaktion@malmoe.org.

Wir bitten mit zu schicken:
– kurzer Lebenslauf
– Motivation für die Anmeldung, Interessen an dem Workshop (2-5 Sätze)
– evt. kurze Textprobe, sofern vorhanden.

Es besteht die Möglichkeit zur kostenlosen Kinderbetreuung. Den Bedarf
bitte unbedingt bei der Anmeldung bekannt geben.

Gefördert durch das Land Tirol im Rahmen von „TKI open“

MALMOE
http://www.malmoe.org
redaktion@malmoe.org

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MALMOE Sondernummer „Wir nennen es rechtsextrem“
http://www.malmoe.org/artikel/top/1749

– jetzt auch mit Radiospot!
http://www.populizer.com/users/914

KAPU-Projekt: aussitzen!

Ein neues KAPU-Projekt steht an und wir hoffen auf rege Beteiligung eurerseits!

Ausgewählt im Rahmen des LINZimPULS „the day after – Linz 2010“

Worum`s geht:
Wir haben uns entschlossen, 2009 auszusitzen – öffentlich, mitten im Geschehen, mitten im Stadtzentrum. Wir schaffen (einen) Raum zur Reflexion, zur Inspiration, zur Neuentwicklung von Ideen. Wir bieten die Möglichkeit zu Kommunikation, kritischem Diskurs, Reflexion und Interaktion.

Daraus sollen Ideen und Kontakte für eine Zukunft ohne Kulturhauptstadtbudget entstehen. Wir wollen nachhaltig die Energie der Teilnehmer_innen für das Jahr 2009 und die Jahre nach 2009 sparen.

Eingeladen sind:
– Alle, die von 09 die Schnauze voll haben!
– Freund_innen der KAPU
– Linzer Künstler_innen oder Künstler_innen mit linzbezogenem Schaffen
– Linzer Kulturarbeiter_innen

Mit der Voraussetzung: KEIN Projekt bei Linz 2009! Entweder sowieso nicht eingereicht oder abgelehnt!

Für uns steht nicht das Jahr 2009, das kulturell-ökonomische Megaevent im Vordergrund, sondern die Sorge um die Jahre danach. Wertvolle Ideen und Enerigen verpuffen und einer bereits im Vorfeld entstandenen Dynamik wird die Möglichkeit genommen, sich weiter zu entfalten. Ideen und Energien fliessen in Projekte ein, die letztendlich doch dankend abgelehnt werden.

Angelegt ist unser Projekt auf das gesamte Jahr 2009. Die Durchführung des Projekts – das Aussitzen an sich – findet zu realen Arbeitsbedingungen statt mit Anspruch auf angemessene Entlohnung und fiktivem Anspruch auf Urlaub, Krankenstand und Feiertage.
Ausgesessen wir im Contrust auf der Unteren Donaulände – immer werktags von 9:00-17:00!

Nähere Infos hier:
http://aussitzen.kapu.or.at

www.aktivwerden.at – JUGENDLICHE IN NGOS/NPOS

ermöglicht durch das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung im Rahmen der Demokratie-Initiative http://www.entscheidend-bist-du.at

Die Website http://www.entscheidend-bist-du.at bietet Jugendlichen die Möglichkeit mehr über jugendgerechte Engagementmöglichkeiten in allen auf der Website registrierten Organisationen (NGO-Liste) zu erfahren. Mit einem „Selbsttest“ können sie sich zudem Tipps holen, welche Organisationen für sie selbst passend sein können.

Nutzen auch Sie als NGO/NPO kostenlos die Möglichkeit, Ihre Angebote für Jugendliche auf http://www.entscheidend-bist-du.at vorzustellen und einen Link zur eigenen Homepage zu setzen. Wir freuen uns über neue Einträge bis Mitte Jänner 2009 und unterstützen Sie gerne beim Erstellen Ihres Profils. Für Mitte / Ende Jänner ist eine intensive Bewerbung des Portals unter Jugendlichen geplant. Wir freuen uns auch Ihre Organisation auf der Plattform http://www.entscheidend-bist-du.at vorstellen zu können.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an:
Anne Langner, Büro PlanSinn, 01/5853390-22 bzw. langner@plansinn.at

Partizipation und Poltik im Internet

Web 2.0 und Social Software in der politischen Kulturarbeit und in der politischen Bildung
Ein Weiterbildungsangebot der KUPFakademie.

Fr, 13. Februar 2009, 10.00 – 18.00 Uhr
servus.at Clubraum, Kirchengasse 4, 1. OG (Stadtwerkstatt), Linz

Begrüßung: Mag.a USCHI REITER, servus.at – Kunst und Kultur im Netz
Seminarleitung: Mag.a RAHEL BAUMGARTNER, Sozialpädagogin, Kultur- und Sozialanthropologin, Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung, arbeitet in der Erwachsenenbildung als Trainerin und im Bereich der Entwicklung von Lernmodellen und innovativen Programmen.

KooperationspartnerInnen
Österreichische Gesellschaft für politische Bildung
servus.atKunst & Kultur im Netz

Anmeldeschluss: Freitag, 30. Jänner 2009
Kosten: EUR 15,- / EUR 10,- für KUPF-Mitglieder

NEEDful things: Informationsabende zu berufsspezifischen Fragen

Praktische Infos für den kulturellen/künstlerischen Berufsalltag! Kooperation der KUPFakademie mit FIFTITU% – Vernetzungsstelle für Frauen in Kunst und Kultur in OÖ.

Die Abende finden im FIFTITU% Büro statt: Harrachstrasse 28, Linz
Kosten: EUR 7,- pro Abend

STEUERRECHT FÜR SELBSTSTÄNDIGE
Mittwoch, 21. Jänner 2009, 18.00 – 21.00 Uhr

Anmeldeschluss: Freitag, 9. Jänner 2009
Referentin: Mag.a Gundula Kroy-Maaß, Geschäftsführung WTM Maaß Steuerberatung, Wirtschaftsmediatorin

Der Abend bietet Informationen zu steuerlichen Fragen. Wann ist Einkommenssteuer zu bezahlen, welche Absetzbeträge gibt es? Was ist bei Steuererklärungen zu beachten? Wie wird mit Stipendien und Förderungen umgegangen? Die Referentin geht dabei auch auf Fragen zu speziellen Ausgaben, wie Ateliermieten bzw. Atelier in der eigenen Wohnung, Reisekosten, Taggelder ein. Ebenso wird über die Umsatzsteuer informiert.

PREKÄRES ARBEITEN – EIN BLICK AUF RESSOURCEN
Dienstag, 27. Jänner 2009, 18.00 – 21.00 Uhr

Anmeldeschluss: Freitag, 16. Jänner 2009 – WOMEN & TRANSGENDER ONLY!
Referentin: Andrea Mayer-Edoloeyi, Kulturarbeiterin und Erwachsenenbildnerin, Geschäftsführerin der KUPFakademie: www.andreame.at

KünstlerInnen arbeiten zumeist so, dass sie parallel unterschiedlichen Beschäftigungen nachgehen, um ihre Existenz abzusichern. Meist läuft die künstlerische Arbeit nebenher.
Die Einnahmen aus der eigenen künstlerischen Arbeit allein reichen zur Existenzsicherung oft nicht aus. Der Abend bietet die Möglichkeit, sich über die eigenen Lebensrealitäten, Erfahrungen und Engagements auszutauschen. Darüber hinaus soll der Blick auf die Ressourcen in den jeweiligen Lebenssituationen gelenkt werden. Welches eigene Potential kann ausgeschöpft werden? Welches Potential liegt im Umfeld, in dem sich KünstlerInnen bewegen? Aus welchen guten Erfahrungen kann für die weitere künstlerische Arbeit geschöpft werden? Wo liegen politische Lösungsansätze?

URHEBERiNNENRECHT
Dienstag, 3. Februar 2009, 18.00 – 21.00 Uhr

Anmeldeschluss: Freitag, 23. Jänner 2009
Referentin: Dr.in Elisabeth Vlasaty, Juristin, Expertin für Urheberinnen- und Medienrecht

Dr.in Vlasaty bietet Basisinformationen zum österreichischen Urheberrechtsgesetz. Die Referentin geht darauf ein, was ein künstlerisches Werk im urheberrechtlichen Sinn – und somit vom Schutz des UrhG erfasst – ist. Weiters werden die Verwertungsrechte und die wirtschaftliche Nutzung von Kunstwerken wie z. B. Aufführungs-, Sende-, Vervielfältigungs-, Verbreitungs- oder Bearbeitungsrecht behandelt. Die Referentin geht auf konkrete praktische Fragestellungen ein wie z. B. Regelungen bei selbständigem Verkauf, Umgang mit Galerien und Verwertungsgesellschaften sowie Umgang mit Bildern und Texten, die von Firmen oder auf Homepages publiziert werden.

SOZIALVERSICHERUNG FÜR KÜNSTLERiNNEN
Dienstag, 10. Februar 2009, 18.00 – 21.00 Uhr

Anmeldeschluss: Freitag, 30. Jänner 2009
Referentin: Mag.a Daniela Koweindl, Geschäftsführerin IG Bildende Kunst

Stets schwankende Einkommen, wechselnde Beschäftigungsverhältnisse, finanzielles Risiko und mangelnde soziale Absicherung entsprechen der Lebensrealität vieler KünstlerInnen. Der Abend beleuchtet Fragen der sozialen Absicherung. Wer muss sich zur Pflichtversicherung melden? Was umfasst und kostet die Sozialversicherung? Was ist der Künstlersozialversicherungsfonds? Unter welchen Voraussetzungen ist ein Zuschuss zu den Versicherungsbeiträgen möglich? Wer gilt als KünstlerIn?

SozialMarie 2009: Preis für innovative Sozialarbeit

Bereits zum fünften Mal werden zukunftsweisende Sozialprojekte aus der Wirtschaft, der Verwaltung und dem NGO-Bereich prämiert.
Einreichfrist: 13.Februar 2009

Teilnahmebedingungen:
1. Bei dem von Ihnen für die SozialMarie 2009 eingereichten Projekt handelt es sich um ein Sozialprojekt, das sich durch Innovativität und/oder durch Kreativität auszeichnet. Dieses Projekt muss zum Einreichzeitpunkt bereits umgesetzt sein und ist gleichzeitig noch am Laufen.

2. Eingereicht können Projekte werden, deren Arbeitsgebiet in Österreich oder in einem Radius von 300 km Luftlinie um Wien liegt.

3. Falls mehr als ein Projekt eingereicht wird, bitte für jedes Projekt ein Einreichformular ausfüllen.

4. Das Einreichformular bitte vollständig in Deutsch, Englisch oder Ungarisch ausfüllen. Wenn Ihre Einreichung in Ungarisch erfolgt, dann bitten eine Übersetzung in Deutsch oder Englisch beilegen. Möglichst präzise Angaben zu Laufzeit, Organisations- und Finanzierungsstruktur des Projektes sind erwünscht. Bei der Projektbeschreibung die 3-Seiten-Beschränkung bitte unbedingt einhalten.

5. Die Einreichung muss mit allen dazugehörigen Unterlagen bis zum 13. Februar 2009 24:00 Uhr bei der Unruhe Privatstiftung eingelangt sein.

Einreichformular und weitere Informationen:
http://www.sozialmarie.org/doc

Einreichadresse:
SozialMarie
Preis für innovative Sozialprojekte
zH Frau Maga Maria Reichmann
1040 Wien, Mittersteig 13/6
Fax: 43 (1) 587 71 81 – 19

Für weitere Fragen steht Ihnen Frau Maga Maria Reichmann gerne zur Verfügung.
Tel: (01) 587 71 81,
sozialmarie@ziel.at

Genug gefeiert! An die Arbeit!

Presseaussendung der KUPF zur Notwendigkeit politischer Rahmenbedingungen für kontinuierliche, prozessorientierte, lokal stark eingebundene Kulturarbeit und künstlerische Produktion.
8. Jänner 2009

Endlich ist Linz offiziell Kulturhauptstadt Europas. Nachdem die Eröffnungsfeierlichkeiten, als großes Spektakel inszeniert, über diverse Bühnen gegangen sind, muss nun das Hauptaugenmerk auf den Auswirkungen für die Jahre 2010 und folgende liegen. Dann erst kann die Nachhaltigkeit des Projekts Kulturhauptstadt auf finanzieller und inhaltlicher Ebene bewertet werden.

Im Wahljahr 2009 ist – auch angesichts finanzieller Krisensituationen – keine Zeit für müde Lippenbekenntnisse von KulturpolitikerInnen.
Was es braucht sind handhabbare Konzepte abseits neoliberaler Bewertungskriterien. Alleine das Abzählen der BesucherInnen beim Eröffnungsspektakel ist kein Garant für eine strukturelle, kulturpolitische Absicherung lokaler Kulturarbeit.

Politische Rahmenbedingungen schaffen
Mehr denn je geht es um die Sicherung und Weiterentwicklung von Rahmenbedingungen für kontinuierliche, prozessorientierte, lokal stark eingebundene Kulturarbeit und künstlerische Produktion, die sich durch eine gesellschaftspolitische und kritische Herangehensweise auszeichnet. Diese Rahmenbedingungen müssen von einer verantwortungsbewussten Kulturpolitik geschaffen und gesichert werden.

Daher fordert die KUPF – Kulturplattform die verantwortlichen KulturpolitikerInnen auf, aus dem Taumel der Feierlichkeiten zu erwachen, und jetzt – gemeinsam mit den AktivistInnen und ProtagonistInnen emanzipatorischer Kulturarbeit – die Weichen für eine zukunftsweisende Kulturpolitik zu stellen.

Eine zukunftsweisende Kulturpolitik, die nicht der Verlockung der Quantität erliegt, sondern in einer permanenten Auseinandersetzung auf die Bedürfnisse der Beteiligten reagiert.

Haslinger / Immervoll
(KUPF Geschäftsführung)

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
die KUPF – Kulturplattform OÖ, Eva Immervoll & Stefan Haslinger, 0732-794288, kupf@kupf.at.