Presseaussendung der Kulturplattform Oberösterreich – KUPF OÖ vom 24. März 2017

Neue Mitglieder: Die KUPF wächst weiter!

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Zwölf neue Mitglieder und Vorstände für die Kulturplattform OÖ

Seit 1986 vertritt die KUPF die Interessen der Kulturinitiativen in der freien Szene Oberösterreichs. 2017 hat sie sich einmal mehr neu erfunden und verjüngt: Neue Vorstände erweitern das Profil und neue Mitglieder verleihen der Interessenvertretung eine starke Legitimationskraft gegenüber der Politik. Mit 151 Mitgliedern erreicht die KUPF einen neuen Höchststand.

„Eine Organisation, die sich nicht ständig neu erfindet, stagniert letztendlich. Die KUPF hat sich im letzten Jahr programmatisch und personell einmal mehr weiterentwickelt und ist für kulturpolitisch schwierige Zeiten gut gerüstet“, so Geschäftsführer Thomas Diesenreiter.

Im März 2017 haben sich zwölf Kulturinitiativen aus ganz Oberösterreich dem KUPF-Nerkwerk angeschlossen. Alte Hasen wie das Theater Phönix Linz, aber auch junge Initiativen wie der Aschacher Kulturverein Aufschrei sind nun Teil der Kulturplattform. Insgesamt besteht die KUPF nun aus 151 Initiativen. „Diese auch im bundesweiten Vergleich hohe Mitgliedszahl verleiht der KUPF natürlich Legitimation gegenüber ihren Verhandlungspartnern in der oberösterreichischen Kulturpolitik„, so Thomas Diesenreiter weiter.

Foto KUPF Vorstand und Team 2017

Im Rahmen der Mitgliederversammlung 2017 wurde auch ein neuer Vorstand gewählt. Acht praxiserprobte ProtagonistInnen der freien Szene haben sich für das aktuelle Vorstandsteam gefunden. Unter dem Vorsitz der langjährigen KUPF-Aktivistin Victoria Schuster wollen sie sich aktuellen Herausforderungen stellen.

„Auch wenn zuletzt einige große Fortschritte für kleine Veranstalter gelungen sind, etwa bei der Lustbarkeit oder beim Veranstaltungsgesetz, bleibt der Alltag für freie Initiativen hart. Hauptproblem ist für viele die mangelhafte Finanzierung. Wir werden weiterhin auf die Einhaltung des oberösterreichischen Kulturleitbilds pochen und setzen darauf, dass der neue Kulturreferent Thomas Stelzer eine entsprechende budgetäre und politische Weiterentwicklung anstrebt“, so Thomas Diesenreiter abschließend.