Erfolg für die KUPF- Kulturplattform OÖ
„Durch konsequente Information und unzählige Gespräche ist es der KUPF- Kulturplattform OÖ gelungen, die Verantwortlichen des Landes Oberösterreich von der notwendigen Aufhebung der Budgetsperre im Zeitkulturbereich zu überzeugen“, zeigt sich KUPF-Vorstand Andre Zogholy erfreut. Auch für 2005 wurde, wie die KUPF gefordert hatte, bereits die Finanzierung in diesem Bereich zumindest auf dem Niveau der letzten Jahre politisch vereinbart.
Das bedeutet ein Aufatmen für die derzeit 92 KUPF- Mitgliedsvereine. Die Einbehaltung von 15% der Landessubventionen für den Zeitkulturbereich hätte für die Initiativen einen beträchtlichen Einschnitt in ihre Arbeit bedeutet. Der „Spareffekt“ für das Land OÖ wäre hingegen minimal gewesen.
So groß die momentane Erleichterung auch ist, es bleibt der fahle Beigeschmack der vergangenen Monate. „Gegen Ende des Jahres immer noch nicht zu wissen, wie viel Geld zur Verfügung stehen wird, macht die Planung und Durchführung von Aktivitäten zu einer Gratwanderung zwischen herausragender Arbeit – wie sie seitens der politisch Verantwortlichen unseren Initiativen immer wieder bestätigt wird – und dem finanziellen Ruin. Es ist erstaunlich, welche Durchhaltekraft unsere Mitgliedsvereine nach wie vor unter derart prekären Bedingungen aufbringen“, zeigt sich Andre Zogholy beeindruckt.
Diese Aufhebung der Budgetsperre ist eine wichtige Bestätigung für die Arbeit der KUPF- Kulturplattform OÖ als Interessensvertretung von 92 oberösterreichischen Kulturinitiativen. „Das diesjährige Prozedere, erst im November Klarheit darüber zu schaffen, dass die zugesagten Förderungen auch tatsächlich ausbezahlt werden, beweist einmal mehr die dringende Notwendigkeit der Umsetzung der schon lange von der KUPF eingeforderten mittelfristigen Finanzierungsvereinbarungen mit Kulturinitiativen“ sieht Andre Zogholy weiteren Handlungsbedarf der KUPF.
Kontakt: Andre Zogholy, Tel: 0650-21 422 67 oder Eva Immervoll, Tel: 070-79 42 88