Liebe zukünftige Kulturtätige!

Die vorliegende KUPFzeitung schaut über den Jahreswechsel hinaus in die Zukunft. Die Gretchenfrage: Welche Rolle wird das Digitale spielen? Entsprechend denken viele Beiträge darüber nach (vgl. z. B. die Sozialkolumne von Maria Dietrich) und ist dieses Editorial eine Kollaboration aus ‘analog’ und ‘digital’ (wie es auch der Text von René Monet/GPT-3 oder die Splitter vormachen). Die KI (Künstliche Intelligenz) GPT-3 KI von OpenAI schlägt folgende Einleitung in den Schwerpunkt vor (Unterstrichenes ist unsere Ergänzung/Korrektur):

“Die Zukunft der Kulturarbeit ist von Ungewissheit überschattet. Die Pandemie hat viele Kultureinrichtungen dazu gezwungen, ihre Türen zu schließen, und es ist unklar, ob und wann sie wieder öffnen werden. Dies hat verheerende Auswirkungen auf den Lebensunterhalt von Künstler*innen und Kulturschaffendentätigen. Viele kämpfen darum, über die Runden zu kommen, und die Zukunft sieht düster aus.”

Auf den ersten Blick bestätigen Katharina Spanlangs Bericht von den Subventionskürzungen in Ried und Thomas Diesenreiters Analyse des oberösterreichischen Kulturbudgets diesen KI-Zukunftspessimismus. Aber es gibt auch mögliche positive Entwicklungen zu berichten: So gibt uns die Audience Agency Aufschluss über die Rückkehr des Publikums nach Corona und ist Mirjam Steinbock in ihrem Leitartikel über zukunftsfähige Kulturinitiativen optimistisch. 

Die KI kann aber auch kulturpolitische Sonntagsreden:

“Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass Kultur für unsere Gesellschaft unverzichtbar ist. Sie ist eine Quelle der Freude, der Kreativität und des Wissens. Sie bereichert unser Leben und hilft uns, die Welt um uns herum zu verstehen. Kulturarbeit ist wichtiger denn je. Wir müssen zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die Kultur trotz der Herausforderungen, vor denen sie steht, gedeiht.”

Bloß wie? Recht vage bleibt sie da doch, die KI. Bojana Bregar liefert dafür ein konkretes Beispiel: die mögliche Rettung der Zukunft der Programmkinos und der Filmlandschaft Österreich durch ein Abo-System. Florian Wagner von der Letzten Generation Österreich erzählt, wie er vorhat mit vermeintlicher Kunstzerstörung die ganze Welt zu retten und Barbara Rieger diskutiert die Triggerwarnung als Vehikel zur besseren Zugänglichkeit von Kultur. Im Salzburg-Teil schaut Carmen Bayer ins Jahr 2040 und Dominik Jellen nach Hallein. Dominika Meindl hat sich schließlich umgeschaut und digitale Kulturprojekte recherchiert. Denn selbst die KI weiß:

“Die Zukunft der Kulturarbeit wird stärker digital sein. Die Pandemie hat den Trend zur Digitalisierung beschleunigt, und die Kulturorganisationen mussten sich schnell anpassen. Wir können davon ausgehen, dass wir in Zukunft mehr Online-Veranstaltungen und virtuelle Ausstellungen sehen werden. Die Technologie kann uns helfen, neue Zielgruppen zu erreichen und neue Erfahrungen zu schaffen. Wir müssen uns neue Technologien zu eigen machen und sie nutzen, um spannende und innovative kulturelle Erfahrungen zu schaffen.”

Was das auch angesichts Ressourcenmangel im Druckbereich für die KUPFzeitung heißt, bleibt vorerst offen. Dieses Jahr geht noch bewährt inkl. Kulturkalender und unseren geschätzten Kolumnist*innen (vgl. z. B. die Crip & Mad Kolumne von Eliah Lüthi) zu Ende. Wie es nächstes Jahr weitergeht, weiß vorerst nur die KI:

“Auf diese Frage gibt es nicht die eine Antwort.
Die Zukunft der KUPFzeitung ist in ständiger Entwicklung begriffen und wird sich im Laufe der Zeit weiter verändern.”

Es bleibt spannend!
Die Redaktion

Teilweise erstellt mit GPT-3 KI von OpenAI (Playground) und übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

PS: Patrick Kwasi hat zum gleichen Thema für die IG Kultur Österreich unterschiedliche Stimmen und Einschätzungen gesammelt. Wärmste Hörempfehlung: https://igkultur.at/praxis/die-zukunft-der-kulturarbeit