Was macht ihr eigentlich? Arbeiten gehen.

So wirklich gearbeitet habe ich noch nie. Einen 9–5 Job und so. Praktika schon. Jetzt auch bei der KUPF OÖ. Und mich ehrenamtlich engagiert. Aber das ist doch nicht so richtig Arbeit. Der Begriff Arbeit schwebt seit einem Jahr ständig durch den Kopf. Letztes Jahr: Coronajahr. Maturajahr. Jetzt: eine Entscheidung treffen. Studieren oder arbeiten? Um studieren zu können, müsste ich sowieso arbeiten gehen. Miete, Essen, Hund und so weiter bezahlen sich schließlich nicht von alleine. Also, einfache Entscheidung: arbeiten gehen. Bewerbung schreiben, Ablehnung erhalten. Neue Bewerbung schreiben, wieder nichts. Ist ja normal in der Arbeitswelt. 

Dann kommen die Zweifel. An meinen Entscheidungen. An mir selbst. An der Arbeitswelt. Am System. Wie macht Ihr das?