Ex Kabinett – Musikkolumne von Ana Threat
Die in Wien ansässige Synthpunkerin Zosia Hołubowska hat als kültürgemma-Stipendiatin* im letzten Jahr nicht nur mit ihrer Workshop- und Performancereihe «Sounds Queer?» wichtige Grundlagenarbeit in Sachen Sichtbarmachung und Vernetzung von queer_feministischen elektronischen Musikerinnen* geleistet. Zosia Hołubowska hat unter dem nom de guerre Mala Herba auch ein beeindruckendes Debut aufgenommen, das mittlerweile als sehr schicke Kassette auf Tape-O-Mat erhältlich ist. In den Worten der Künstlerin: «This album is a herbal spell to empower all non-binary, queer, femme folks. You witches, sluts, and trouble-makers. It is a tribute to my mom, my grandmothers, and our powerful female ancestors. The spells are about exploring your body and sexuality, learning to be on your own, blooming, brewing, resting, crying, mourning but most of all about surviving, persisting and growing like a wild weed.» Produziert von Jasmin Rilke (of Aivery fame, was uns hier sicher auch noch mal gesondert beschäftigen wird). Jetzt kaufen und nicht nachher weinen, wenn’s keine mehr gibt: → malaherba.bandcamp.com